Noch eine Stimme für den Golden Retriever.
Beiträge von Kamille
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@Rübennase : ich habe dich als sehr den Hunden zugewandt und sympathisch eben in der Folge Rütters Welpen gesehen. Danke dafür, dass ich ein bisschen in dein Leben reinschauen durfte! Eine solche Intuition wünscht sich mancher Hundehalter! Und ja: du hast nen Knall mit den Pinkies?
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Heute Abend: Schnitzel vom Bio-Schwein, dazu wahrscheinlich Pellkartoffeln und Erbsen-Möhren aus der Dose.
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Mal eine Laienfrage zum Thema Kirrung. Gibt es diese Kirrung eigentlich auch in flüssiger Form, also nicht als "Naturalien" mit Äpfeln etc. wie man das immer mal wieder sieht, sondern dann quasi für den Menschen unsichtbar als Duftstoff?
Ich frage, weil wir ein kleines Grünstück besitzen, auf dem der Jäger eine Schwarzwild-Kirrung auslegen wollte (dies müssen wir ja freigeben). Wir haben uns dagegen entschieden, aber ich sehe dort trotzdem einiges an Wildschweinspuren und frage mich, ob die vielleicht anderweitig angelockt wurden.
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Hi malamutti! Zu deiner Szenario-Frage möchte ich Folgendes sagen, und das ist vielleicht auch eine Abwandlung derjenigen Dinge, die bisher geraten worden sind. Ich mache das mal in Spiegelstrichen.
1. Werdet euch selbst über eure Hausregeln klar. Was darf der Hund auf keinen Fall (mein Hund darf z.B. den Katzen nicht hinterherlaufen, dem Kater kein Futter wegnehmen, nicht ins Obergeschoss), was (hohe Kunst) unter bestimmten Bedingungen (Hund darf ins Bett, aber nur auf meine Seite, nicht auf die meines Mannes), was ohne Einschränkungen (...)? Hunde lieben schwarz/weiß, d.h. die erste Variante (Verbote) können sie zügig lernen. Ich halte es immer für wichtig, ein alternatives gewünschtes Verhalten zu trainieren, bzw. anzubieten.
Also das wäre dann bei mir: Du klaust dem Kater das Futter nicht, aber ich mache mit dir ein Leckerchen-Suchspiel, wenn du schön artig wartest und dich zurücknimmst. Damit lernt der Hund ganz nebenbei Frustrationstoleranz - kann man gut gebrauchen im Leben.
2. Welpen und Hunde an sich ruhen viel und müssen das auch dürfen. Das bedeutet, wenn Ruhe angesagt ist, ab an den Ruheort, und dann kann er dort schlafen. Voraussetzung: Vorher durfte er sich lösen, hat vielleicht auch etwas Kleines gelernt oder war mit euch oder anderen Welpen spielen. Da sich im Schlaf Gelerntes festigt, wäre es mir wichtig, dass der Hund nach einem positiven Erlebnis sich dort aufhalten darf. Also nicht nach einem Kampf/Streit um die Couch. Der Ort soll keine Bestrafung sein. Aber stört den Wicht dann auch nicht. Und lasst ihn nicht dort versauern wie ein Zootier - da hat die Trainerin schon recht. Ein/e positiv belegte Box/Hundeauslauf/Liegeplatz ist doch toll. Das erleichtert dem Hund auch später im Leben, mal warten zu müssen auf einem Seminar, beim Einkaufen, Training, wenn Besuch kommt.
3. Welpen und Junghunde wollen gerne ihre Schnute benutzen: Kauen, kauen, kauen, lecken, beißen, knabbern. Runter mit den teuren Kissen - rauf mit ollen Decken, wo auch mal ein Zahn reinpieken darf.
4. Timing: schnell sein, klar sein, konsequent sein. Und beharrlich bleiben (ihr habt ja kein verängstigtes Wesen, sondern einen mutigen, frechen Malamute, ein Rüde zudem, der sich auch in der Pubertät sicherlich noch entfalten wird.
Viel Spaß und gutes Gelingen!
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Ein Beagle (an der Leine)
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Hier gibt es heute Bifteki mit Bio-Hackfleisch, dazu entweder Fladenbrot oder Pommes aus dem Ofen und ein paar Blätter Salat fürs gute Gewissen.
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Ja, leider sind viele von uns "Primaten" so gestrickt, dass wir denken, Umarmungen seien Liebes- und Lobbezeugungen, die in jeder Lebenslage und von jedem anderen Wesen auch als solche empfunden werden.
FrekisSchwester Ein kleiner Perspektivwechsel: stell dir Folgendes vor. Dein Freund ist gerade am Putzen und schrubbt die Kloschüssel, richtig schön rein in die Untiefen der Verrohrung: da kommst du mit deinem schönsten Lächeln dazu, und knuddelst ihn mal so richtig durch, bitte Gesicht abknutschen und Zunge ins Ohr nicht vergessen. Einfach weil, du so dankbar bist und er das echt gut macht mit dem Urinstein wegmachen.
Da wirst du dir bestimmt einen gesalzenen Spruch einfangen, zumindest ein Augenrollen, dass Bände spricht. Kloputzen wird in Zukunft deine Aufgabe werden - hat er sicher keinen Bock drauf, dass du ihn wieder mit Zärtlichkeiten überfällst.
Mein Hund hat im Arbeitsmodus überhaupt kein Interesse daran, gestreichelt zu werden. Es ist ihm dann richtig zuwider. Nach getaner Arbeit liegen wir auf dem Sofa im Kontakt, da wird auch gekrault und ja, natürlich umarme ich meinen Hund auch mal (Bertha, verzeih mir, da musst du dann durch...), aber das gehört für mich nicht ins Training.
Ein Hund, der mit Futter leicht zu belohnen ist, ist ein Geschenk. Nutzt das doch, solange euer Hund bereit ist, zu kooperieren und die Leinenführigkeit zu erlernen. Man kann dies sicherlich auch körpersprachlich sehr gut unterstützen (Raum nehmen - Raum geben).
Bertha ist jetzt über 10 Jahre alt, ich habe immer Leckerlies dabei. Ist doch schön, wenn der Hund sich darüber freut.
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Und wieder ein Jahr rum... das merkt man am Raclette, das man oben aus dem Schrank holen muss. Also ja: Racelette (auf einsamen Wunsch meines Mannes).
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Ich habe noch einen Blumenkohl und will nachher einmal panierte Blumenkohl-Röschen versuchen.