Beiträge von Kamille

    Hallo @Sabine789,

    Ich habe bis hierher mitgelesen und freue mich darüber, dass ihr nun gemeinsam nach einem Hund für die ganze Familie suchen wollt.

    Wie wäre es, wenn ihr die Leute im Forum nach ihren Vorschlägen für eine geeignete Rasse befragt? Ein Border Collie ist ein Hund mit besonderen Bedürfnissen, vielleicht passt eine andere Rasse besser zu euch.

    Macht eure Suchwelt doch noch einmal ganz weit und lasst euch hier im Forum inspirieren. :winken:

    Hi Sophie,

    Ich habe einen Hund und zwei Katzen. Uns hat Folgendes geholfen:

    • Gemeinsame Regeln für Hund und Katze: es wird nicht angestarrt (schauen ist natürlich okay), nicht gejagt, nicht provoziert, niemand geht an das Futter des anderen , Schlafplätze der anderen sind tabu, ruhende Tiere werden nicht gestört
    • Die Katzen haben Rückzugsorte, an die der Hund nicht oder nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis darf, bei uns der erste Stock und der Keller.
    • Ich und mein Mann sind die alleinigen Ressourcen-Verwalter (Futter, Zuneigung, Raum)
    • Man muss sich nicht mögen, aber in Ruhe lassen, tolerieren
    • Alte und kranke Tiere genießen Sonderschutz

    Wie haben wir das geübt?

    • Den Raum aktiv gestalten und einnehmen, also nicht hinter dem Hund stehen und schauen, was passiert, sondern vor dem Hund stehen, zwischen Katze und Hund splitten usw.
    • Schönfüttern, Ruhe bei gemeinsamer Anwesenheit wird belohnt
    • Wenn wir mal zu spät im Timing waren: massiver Abbruch (verbaler Anschiss, oder auch die provokante Katze vom Tisch befördern) bei Versuch von Hinterherlaufen oder „ärgern“
    • Jedem Tier die Sicherheit vermitteln, dass seine Bedürfnisse gesehen und wenn es möglich ist, auch befriedigt werden

    Bin gespannt, was die Trainerin euch rät.

    Hallo Laura,

    das tut mir sehr leid für dich. Ich würde ebenfalls eine zweite Meinung einholen. Und parallel einmal den Familienrat befragen: Ihr habt zwei weitere Hunde, die eure Aufmerksamkeit benötigen.

    Es handelt sich bei dem Junghund ja nicht um einen Senior, den ihr auf der letzten Wegstrecke begleitet, sondern den ihr vielleicht noch ein Dutzend Jahre mit Schmerzmitteln versorgen, durch Physio stärken müsst und dessen Bewegungsdrang gut ausbalanciert werden muss. Das sind über einen langen Zeitraum unglaublich viel Mühen, Kosten und Aufwände.... und Tränen. Ihr bräuchtet dann wohl auch ein Wohnumfeld ohne "3. Stock". Es ist eine Gewissensentscheidung, aber ich wollte dir hiermit nur einmal zurufen, dass ich gut nachvollziehen könnte und auch Verständnis dafür hätte, den Hund einschläfern zu lassen.

    Heute schicke ich euch einmal ein Foto von meiner müden und erschöpften Seniorin. Mit ihrer leider etwas kaputter Kralle waren wir am Sonntag länger als geplant draußen unterwegs und da muss man selbst als Schnauzer einfach mal ausruhen, auch wenn man sich sonst nicht viel anmerken lässt.?

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