Und am Anfang war er scheinbar schon allein mit den Reizen im Garten völlig überfordert und rannte wie ein gestörter über den Rasen, Beete etc.
Hallo
@Splitterherz , als vor über 10 Jahren meine Bertha einzog, war eine ihrer Aktionen aus der ersten Zeit, quer durch meine Gemüsebeete zu rennen, Erbsen adé...
Eine Nachbarin sagte dann: Hunde können lernen auf Wegen zu bleiben - tatsächlich habe ich das dann später geübt und jetzt läuft das Schnauzerchen nur noch gaaanz selten über die Beete. Inzwischen baue ich immer eine Reihe Karotten an - extra für den Hund, und Bertha hat sogar gelernt, diese auch zu ernten, durch Nachahmung - kein Scherz - also: Humor bewahren - ganz wichtig!!! Man wächst zusammen , das braucht Zeit. Nimm' sie dir-
Ich würde RafiLe1985 s Rat befolgen und versuchen, einen normalen Alltag zu leben.
Dann kann das Hundekind eure Routinen und Regeln lernen - Hunde sind einfach fantastische Beobachter des Menschen - umgekehrt kann man das leider häufig nicht sagen.
Ignorieren ist nicht das Cleverste - denn: an wen denkst du, wenn du den Hund bewusst ignorierst? Klar: an den Hund. Und der spürt das - da funktioniert der siebte Sinn ja noch. Also: Normalität leben, den Hund mit integrieren. Und: Vorausdenken.
Wenn der Hund auf der Tischplatte sitzt und das Schnitzel frisst, warst du eindeutig zu spät. Übe dich im Umgang mit deiner Intuition. Oder, wenn du eher der Kopf-Mensch bist: siehe es als nicht ganz ernst gemeintes Schachspiel an.
Noch ein Tipp: Hunde reagieren auf taktile reize unheimlich intensiv, d.h. der Grat zwischen Kuscheln, einem spielerischen Kampf und vielleicht daraus resultierendes Meideverhalten oder Abwehrverhalten kann sehr schmal sein. Kontaktliegen ist deswegen "Angrabbeln" immer vorzuziehen, meiner Meinung nach. Aber wir sind alle nur Menschen - ich möchte auch streicheln und in den Arm nehmen - klaro.
Weiterhin viel Spaß mit dem Drops!