Einen Schulhund der nicht regelmäßig gebürstet werden kann?
Danke! Das habe ich auch gedacht. Zumal ja der Hund auch eine Art "Aushängeschild" ist und die Schüler:innen sich im Umgang mit dem Hund ein Vorbild nehmen können sollten.
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Neues Benutzerkonto erstellenEinen Schulhund der nicht regelmäßig gebürstet werden kann?
Danke! Das habe ich auch gedacht. Zumal ja der Hund auch eine Art "Aushängeschild" ist und die Schüler:innen sich im Umgang mit dem Hund ein Vorbild nehmen können sollten.
Ansonsten könnte vllt auch ein Pinscher passen
Würde ich nicht empfehlen: zu lebhaft, zu anspruchsvoll, zu bewegungsintensiv, mit Drang nach vorne zu lösen. Ein zu großer Sprung, außer die Themenerstellerin und ihr Mann (der einen Mops möchte, so steht es irgendwo hier im Thread) entscheiden sich bewusst dafür. Für diese Aufgabe.
Mein Tipp: Ein Hund aus dem Tierschutz. Einer, der hier schon eine Weile lebt. Erwachsen, kein Welpe. Du bist anscheinend körperlich etwas eingeschränkt, Hühner auf dem Hof, es gibt Erwartungen der Familie und den dazugehörigen Hunden.
Das muss man erstmal unter einen Hut bringen.
Und ja, ich würde dich vielleicht auch erstmal so einschätzen, dass du ein Hundeanfänger bist, das ist nicht böse gemeint. Aber ein Mops ist absolut nicht vergleichbar mit einem Terrier beispielsweise. Da sind von deiner Seite aus ganz andere Kompetenzen gefragt.
Statt in diese rechtfertigende pro-Mops-Haltung zu springen, frage dich selbst ganz ehrlich, was du möchtest und auch zu leisten und zu lernen imstande bist.
Irgendwie fällt mir da der Beagle ein.
Mir ebenfalls. 😊
Was mein Hund in dem Alter konnte? Wurzelrechnung, Satz des Pythagoras, Finnisch Grundlagen und natürlich Ikebana zum ästhetischen Ausgleich . Nee im Ernst, eine Bitte und ein rat an dich: Lass' dich nicht auf so eine "Eiskunstlauf-Mutter-Wettbewerbsschiene" ziehen im Sinne von "Was muss der Welpe in welchem Alter können". Mein Hund wird erst jetzt mit 3,5 Jahren erwachsen. Meine Prioritäten in noch jüngeren Jahren waren: Stubenreinheit, Körperpflege/Medical Training, Orientierung an mir (bis jetzt übe ich und bestätige ich das), Lernen zu lernen, Umweltsicherheit, Vorbereitung zur Leinenführigkeit, Vertrauensaufbau. Beschäftigung war: mit in die Kleinstadt kommen und Dinge anschauen, Futterbeutel/Dummy, später ist dann noch das Trailen dazugekommen.
Ich habe aber auch eine Gebrauchshunderasse, die ich gerne gebrauchen möchte und die gebraucht werden will. Und auch nicht alles an einem Tag, versteht sich. Das Alleinbleiben habe ich versemmelt durch viel Homeoffice und muss da bis heute mit einem Workaround (Betreuung) arbeiten. Und meine Martha würde jagen, wenn sie dürfte, trotz Training - also das hat meine Fähigkeiten als Hundeführerin überstiegen, sie von dieser Leidenschaft zu befreien. Nun gut.
Nimm' du auch Abschied vom Perfektionismus und von zu überhöhten Ansprüchen.
"Kommandos" sind der Abschluss einer Lerneinheit, die das gewünschte Verhalten zeigt. Also lerne zu lehren. Nicht der Welpe muss dies und das können, wenn du etwas erreichen willst, hilft es, an den eigenen Kompetenzen zu arbeiten. Und bei konkreten Fragen: nutze gerne dieses Forum!
Dann wird das schon.
Wenn in der Öffentlichkeit der Sabber fliegt, dann wird der freie Platz um dich herum merklich größer.
Stimmt, und ein CC sabbert mitunter ganz ordentlich. Ich mag Hunde ja ganz gerne 😉, aber ich finde das Sabbern einiger Rassen einfach eklig. Das wird einigen anderen Menschen auch so gehen.
Googeln kannst du das nicht. Eventuell könntest du eine umfassende Autopsie beauftragen. Aber ehrlich: dein Hund ist 17 Jahre alt geworden, habe ich das richtig gelesen? Dann lasse los, lass ihn fliegen und begib dich auf den schweren und guten Weg der Trauer. Es ist immer hart.
Alles anzeigenDas wundert mich jetzt, wird aber wohl an der veränderten Reaktion der Umgebung liegen? Ich hab bis in Studi-Zeiten vor gut 30 Jahren mein Einkommen mit Hundersitten/-erziehen aufgebessert ,die beiden größten übrigens Dogge und Bernhardiner-Rottweilermix, der aussah wie ein prachtvoller Cane Corso. Ich fand die Riesen immer besonders bequem: bedächtiger, reagierten -zigmal langsamer als zum Beispiel ein Jagdterrier, es gab immer genug Vorwarnzeit, und man hatte das Halsband mit einem Griff, ohne sich auch nur bücken zu müssen.
War für mich immer der ideale Hund für fortgeschrittenes Alter, wenn man den blitzschnellen kleinen Raketen tief da unten einfach nicht mehr gewachsen ist, aber die Zeiten haben sich wirklich zu sehr geändert. Und die Tierarztkosten erst recht.
Profis und Leute, die sich wirklich auskennen, habe ich damit auch nicht unbedingt gemeint. Aber ein Beispiel aus jüngerer Vergangenheit: Meine Eltern gehen hin und wieder mit Henning. Und ich habe mir den Mund fusselig geredet, dass sie bitte vorausschauend laufen. Aber der liebe, bedächtige Hund hat sie eingelullt. Letztens ist eine Katze aus dem Genüsch hoch und über die Straße gerannt. Henning hat nur einen Minisatz aufgrund des Bewegungsreizes gemacht - aber der hat gereicht, um meinem Vater den Rücken auszuknacksen. Das passiert bei kleinen Hunden nicht so schnell.
Und jetzt lass das mal der Erzfeind oder sonst was sein. Profis sehen Situationen früher und wissen, wie sie sich verhalten müssen. Der Freundin, der Vater, der Nachbar nicht unbedingt.
Das meinte ich.
Auch bei professionellen Betreuungskonzepten fallen manchmal große Hunde in „Ungnade“, weil Sie, sofern es sich beispielsweise um einen Gassiservice mit Abholung handelt und die Hunde zum Transport in Boxen untergebracht sind, einfach mehr Platz benötigen. Und das heißt, aus der Sicht des Dienstleisters, dass man im Fall des Falles auch weniger Hunde transportieren kann, weniger Geld verdient. Noch dazu, wenn die Rasse besondere Betreuung/Management benötigt wegen Artgenossenunverträglichkeit gleichgeschlechtlicher Art. Wird beim CC keine Seltenheit sein.
Probleme mit großen Hunden (und mit kleinen Hunden) machen meistens ihre Halter.
Ein Nachteil: weniger Platz im Bett, immer hängen die Beine raus (meine).
Im Ernst: Ich hoffe, du hast dich im Vorwege über die Rasse gut informiert und kannst dich und deine Fähigkeiten gut einschätzen. Man lernt immer noch dazu, mit jedem Hund, jeden Tag, in jedem Alter. Du bist der entscheidende Faktor, wenn es um Probleme mit deinem Hund geht. Daher ist die Bereitschaft zur Selbstreflexion und die Bereitschaft, in schwierigen Situationen Hilfe anzunehmen, das A&O.
Die Basics wie Leinenführigkeit, Grundgehorsam müssen einfach funktionieren bei einem großen Hund. Trotzdem sollte man ihn auch kräftemäßig halten können. Maulkorb Training, gutes Material (Halsband, Leine etc.), Trainer:in für heikle Fragen. Kann nix schaden.
Hallo! Ich habe gerade eine Ausbildung zur Therapiehündin mit meiner Martha angefangen und kann dir die Adresse (nördliches Umland HH) gerne nennen. Oder auch Fragen zu meinem Weg beantworten.
Empfehlungen für Ausbildungsstellen bzw. gute Trainer nehme ich immer gern entgegen! Das mit den Fragen mag sich noch ein bisschen ziehen, wir stehen gerade erst ganz am Anfang der Planung und wollen uns nicht hetzen.
Ich habe dir dazu eine PN geschickt.