Du bekommst von mir Mitgefühl, weil nervlicher Stress wirklich eine große Belastung darstellt. Du bekommst von mir (virtuell und auch nur bildlich gesprochen) einen Tritt in den Allerwertesten, weil du für dich ein Einfühlen in deine Situation einforderst, das du deinerseits nicht zu geben bereit bist, wenn es um die Bedürfnisse deiner Hündin geht.
Wenn es dir alleine zuviel ist, dann handle danach: 1. Suche dir einen Trainer, der dir hilft oder
2. Gib die Hündin wieder ab (es gibt hier im Forum sogar ein Angebot)
Das sind doch tolle Handlungsmöglichkeiten.
Also: Weg vom Jammern, ab in Erwachsenen-Ecke und handeln.
PS: Mich macht mein Hund auch öfter mal „wahnsinnig“. Wenn sie jagen will und zieht wie ein Ochse, wenn sie wie heute einen anderen Hund angepöbelt hat und ich mich dabei irgendwie wie ein Depp gefühlt habe… Jetzt hat sie neben einer verletzten Pfote auch noch einen Hotspot und ich bin die Verbände usw einfach leid. Und dann steht sie noch beim Kochen im Weg herum. Aber das macht sie aus: sie bereichert mein Leben unsagbar. Und das Gefühl der Fürsorge, der Verantwortung, der Freundschaft und Liebe überwiegt. Es trägt uns. Es muss sich entwickeln.
Hast du diese Zeit, Beharrlichkeit und Nerven? Prüfe dich und du kannst eine gute Entscheidung treffen.