Vielen Dank, Alex, dass Du meine Fragen beantwortet hast!
Ich finde es z.B. sehr gut, dass ihr das Bällchen-Spiel erstmal von eurer Liste gestrichen habt
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Den Vorschlag von @wiejetztich finde ich wert, auszuprobieren, d.h. ein Alternativverhalten gründlich und liebevoll aufzutrainieren (und zwar nicht in Stresssituationen), sodass Eika einen "Ausweg aus dem Kreiseln" finden kann.
Zum Thema: richtigen Trainer finden. Ja, es ist verdammt schwer. @AnnetteV hat es ja auch beschrieben: Grundlage ist, sich selbst einmal Gedanken um die Beziehung zu seinem Hund machen, sich ethischen Grundregeln verpflichten und auf sein natürlich Bauchgefühl hören. Schreibt sich natürlich leichter, als es getan ist
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Was auch wichtig ist: wenn man mal einen Fehler gemacht hat - schütteln, ändern, nicht verzweifeln und daraus lernen. Ich habe z.B. vor langer Zeit mit "Leinenrucks" gearbeitet, weil ich (damals) dachte "das macht man so" und der Trainer es quasi "befohlen" hat und irgendwie ein Gruppendruck da war, dem ich mich nicht entzogen habe.
Kann man so unvernünftig und herzlos sein? Anscheinend ja... es ist mir passiert und es tut mir immer noch leid. Und ich würde es nie wieder tun! Hätte damals besser auf mein Bauchgefühl hören sollen, dass mir eindeutig gesagt hat: Lass es bleiben! Soweit zu gewaltsamen Methoden in der Hundeerziehung.