Bauchgefühl. Ich habe zwar keinen Rüden, aber auch eine Hündin kann schlecken und sich festschnüffeln. Wenn ich es ihr erlaube, ist es okay, wenns ich weiter möchte und nicht warten will, ist es nicht okay. Wir haben uns aber auch schon aufeinander "eingefrörest", also sind da kein Vorbild.
Aus erzieherischen Gründen könnte ich mir bei dir vorstellen, dass du - bevor dein Rüde nicht mehr ansprechbar ist - ihn von der Duftquelle wegtreibst. Und das über einige Wochen durchziehst. Alternativ spannende Beschäftigung anbieten.
Beiträge von Kamille
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Ich habe mir Maulwurfens Frage auch gestellt. Da gibt es zwar viele Leute mit Jagdschein (hatte/habe auch welche in der Familie) , aber die waren / gehen nie regelmäßig zur Jagd. Würden die einen Jagdhund bekommen, hätte dieser wohl weniger artgerechte Auslastung als bei einem Nachtjäger. Scheint mir.
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ach so, lecken von Duftstoffen (eben auch pipi) wird deshalb gemacht, um die Düfte in das Jacobsonsche Organ zu befördern, damit sie schneller und effektiver ausgelesen und analysiert werden können. Wenn ich mich nicht irre...
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@Shikasa Danke!
Das kann mit der Pubertät und dem Hormonstatus zusammen hängen. Ich finde die Idee mit dem Weiter-Kommando gut. Ebenso den Hinweis, das "Festschnüffeln" nicht zuzulassen, wobei normales Schnüffeln für mich zur artgerechten Haltung eines Hundes gehört. -
Antwort auf meine Frage?
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Bio-Pellkartoffeln, dazu Mangold-Möhren-Gemüse (ganz frisch geerntet), und dazu ein kleines Stück Stremellachs von gestern. War sehr lecker!
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Da ich nicht alles querlese:
Informationen über Rasse, Alter, kastriert oder nicht, wie lange in "Besitz", ein bisschen über die Lebensumstände und den Tagesablauf. ... würden eine Antwort einfach einfacher machen. -
Gerade, wenn die Hündin unsicher ist und das Zugfahren nicht kennt, würde ich vorher ein sorgsames Maulkorb-Training machen.
Ich persönlich würde auch nicht gerne neben einem gestressten Malinois im Zug sitzen wollen, der nicht gesichert ist.
Um der Hündin einen etwas "harmloseren" oder weniger "martialischen" Look zu verpassen, könnte er ihr ein nettes Halstuch umbinden oder auf dem Geschirr ein "schmusebacke"-Klettverschluss oder so.
Im großen und ganzen muss er allerdings darauf vorbereitet sein, dass die Deutsche Bahn ihre Vorgaben auch durchsetzt.
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Hallo,
da plötzliche Verhaltensänderung ja durchaus gesundheitliche Grüne haben können, finde ich es nicht übertrieben, zum TA oder auch einmal zum Physiotherapeuten zu gehen. Vielleicht hat Deine Hündin Schmerzen? Oder vom Hormonstatus mag sie es nicht, bedrängt zu werden.
Bis zur Diagnose würde ich keinen (unmoderierten) Kontakt zu Hunden zulassen, zumal Du ja selbt das Wort "spielen" in Anführungszeichen setzt. Evtl. braucht Deine Hündin das nicht mehr - ist doch schon erwachsen, das Mädel.
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@Monstertier
Mir kam ein weißer Schweizer Schäferhund oder ein Langstockhaar (altdeutscher SH) in den Sinn, bzw. wenn du mit Hütehunden gut zurecht kommst, warum nicht dabei bleiben?