Beiträge von Kamille

    Nein, so nicht! @Jenny.001

    Es ist völlig in Ordnung, wenn man überfordert ist. Aber bitte nicht motzen. Und fair bleiben!
    Merkst du etwas? :smile: Dein Hund motzt auch, du verstehst es nicht, kannst nicht angemessen darauf reagieren.

    Ich sag mal: schlaf drüber und überlege zusammen mit deinen Eltern (die du besser kennst als wir alle zusammen), ob das mit dem Dobermann eine clevere Idee war...

    Hallo @Jenny.001 :winken:

    Ich möchte noch einen kleinen Warnhinweis zum Thema Trainingsmethoden beitragen. Es gibt sie leider noch: Die ewig Gestrigen in den Gebrauchshundevereinen. Habe neulich gerade erst von einem Schäferhundehalter erfahren, dem in einem solchen geraten wurde, seinen Hund am Kettengliederhalsband hochzunehmen, aufzuhängen quasi und dann auch zuzutreten, wenn er sein Apportel nicht ausgibt.

    Körperliche Hunde können auch ein gewisses Maß an Körperlichkeit vertragen - aber nicht als "Kampf mit dem Hund"! Weil ich selbst die Erfahrung gemacht habe, dass man mit einem pubertierenden (Gebrauchs-)Hund (und Deiner ist ja noch nicht einmal in der Pubertät) manchmal an seine Grenzen kommen kann, bitte ich dich schon einmal vorab, bitte keinerlei Gewalt an dem Hund auszuüben und dies auch von Trainern nicht zuzulassen. Sprich dies bitte mit Deinen Eltern ab, so dass ihr alle an einem Strang zieht. Ein Vater, der den Hund "sowieso für durchgeknallt" hält, ist da sicher keine große Hilfe - aber in dieser Hinsicht müsst ihr euch wirklich einig sein!

    Es ist leider so, dass die ursprüngliche Gebrauchshunderasse Dobermann immer häufiger als eleganter sportlicher Familienhund beworben wird - und ich finde auch, dass sie klasse aussehen. Allerdings bringen sie neben der Anfälligkeit für ernste Krankheiten, nicht so ganz einfach händelbare Eigenschaften mit (Einmannhund mag sich erstmal romantisch anhören, kann aber die Pest sein, wenn Du häufig Besuch bekommst oder den Hund in die Betreuung geben musst). Leider gibt es auch ziemlich nervöse Exemplare unter den Dobermännern.

    Da Du ja selbst noch ein bissel in der Pubertät steckst, ist es einfach schwierig, hier Ruhe und das gewisse souveräne Etwas zu geben, an dem sich der Hund orientieren kann.

    Bitte bedenke das. Viel Erfolg weiterhin!

    Hallo! Wenn mit den Leuten nicht zu reden ist, würde ich ebenfalls dazu raten, den Vermieter schriftlich zu kontaktieren, zumal du ja im Falle eines Auszugs die Tür eventuell ersetzen müsstest. Wenn es dein Eigentum ist, würde ich mich an die Eigentümerversammlung wenden.

    @Czarek: ich bin kein psk Mitglied, hätte aber Interesse, zu diesem Thema ein aktuelles Statement zu lesen. War bisher davon ausgegangen, dass der Farbschlag schwarz-silber bei bei den Riesenschnauzern nicht zugelassen war. Kannst du mir da was schicken? Gern per PN, oder hier reinstellen?

    Bei meiner Bertha, die ja ebenfalls zu den Gebrauchshunden gehört, ist mit Training über die Jahre die Impulskontrolle sehr viel besser geworden.
    Das erkenne ich vor allem am Umgang mit unseren Katzen (Jagd-Trieb, wenn man es so nennen möchte).

    Was die Frustrationstoleranz betrifft, bin ich mal sehr gespannt, was die anderen Forenmitglieder so sagen, bei mir hat sich das im Alltag und auch mit dem Älterwerden meiner Hündin verbessert.

    Außerdem habe ich lernen müssen, dass man mit zu ambitioniertem Training den Hund ziemlich verrückt machen kann, und man dann mit falschen Trainern sehr schlecht beraten ist.

    Geholfen haben mir vor allem Dummy-Training, ruhige Nasenarbeit, Verständnis für den Charakter des Hundes und kleine Übungen, die Konzentration erfordern. Beim Thema Jagd (Impuls) hat es uns geholfen, frühe Sequenzen zu belohnen (das Vorstehen beispielsweise ).

    Erzähl doch mal, worum geht es konkret?

    Ich hatte vor einigen Jahren ein Wespennest unter dem Garten-Geräteschuppen. Anfangs habe ich noch mit den Tierchen gesprochen im Sinne von friedvoller Koexistenz. Irgendwie ist dann das Volk so angewachsen, dass ich beim Schaufel rausholen von drei Wespen in den Fuß gestochen wurde. Obwohl ich nicht als allergisch gelte, ist der Fuß angeschwollen und die Stiche haben wirklich sauweh getan.

    Wir haben dann einen professionellen „Vernichter“ kommen lassen. War gut so.


    Hatten Hornissen an Haus. Die sind ja geschützt. Ich habe mich nicht mehr in meinen Garten getraut. Tomaten Ernte ade... aber das war es mir wert.