Beiträge von monsters

    Hm, genau, das mache ich auch gelegentlich, dass ich meine Mädels an andere Kids "verleihe" und sie dann unter meiner Anleitung Tricks machen lassen.
    Das macht wirklich beiden Seiten immer riesig Spass.


    Ja, es ist auch wirklich schade, dass in Deutschland Therapiehundearbeit noch so wenig bekannt ist.
    Da könnte man sich wirklich ein Beispiel an Amiland nehmen.

    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Zitat

    geht es dir dann vielleicht eher darum, dass du die richtige ausbildung hast und es doof findest, dass die bezeichnung auch für normale kurse benutzt wird?


    susanne

    Jein. Es geht mir nicht darum, dass ich die richtige Ausbildung habe und andere das nicht benutzen sollen, weil sie nicht meinen Stand haben.
    Ich mache RH-Arbeit seid jetzt noch nicht mal 2 Jahren, und würde mich noch als absoluten Anfänger bezeichnen.
    Ich würde mich nie erdreisten, in meiner Huschu (wenn ich denn eine hätte) einen Rettungshundekurs anzubieten.
    Von daher finde ich es relativ erstaunlich, auf seinen Flyer wortwörtlich das Wort "Rettungshunde" draufzudrucken, wenn man bis jetzt vielleicht mal "Such und Hilf" und "Der Hund im Rettungsdienst"gelesen hat, aber noch gar keine praktischen Erfahrungen damit hat.

    Nicht nur die Tatsache, dass da die Erfahrung fehlt, aber durchaus auch vor dem eigentlichen Respekt für die Rettungshundearbeit selbst, finde ich es ziemlich merkwürdig, einen "Just-for-fun"-Kurs so zu betiteln.
    Das hat nichts mit der SV-Arbeit in dem Bereich zu tun, da dort mit der nötigen Ernsthaftigkeit gearbeitet wird oder das zumindest angestrebt wird, auch wenn es dort nicht um Einsatzfähigkeit geht.
    Einen Huschukurs als "Menschensuche" zu bezeichnen, finde ich dann wesentlich passender, aber wahrscheinlich zieht das nicht so sehr wie "Rettungshunde".
    Das hat nichts damit zu tun, dass ich Nasenarbeit für jeden Hund sehr sinnvoll finde, auch gerade im Rahmen von Problemhundtherapien.

    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Arme Maramaus.
    Das war aber auch alles ganz schön viel, was auf einmal so auf Euch zugekommen ist. Von daher ist es eigentlich auch verständlich, dass Mara etwas nervöser reagiert.
    Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu persönlich ist, aber geht es Dir denn wieder soweit gut?

    Ganz viele Kuschelgrüsse an meine kleine Kaspernase! Hoffe, man sieht sich bald mal wieder? Habe auch noch Deine Hundedecke!

    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Nein, sorry, ich habe da keinesfalls etwas falsch verstanden.
    Es geht mir darum, dass nun einige Huschus Rettungshundearbeit anbieten, weil Nasenarbeit mit dem Hund auf einmal sehr in Mode ist-und dass zum Teil grosse Erfahrungen auf dem Gebiet vorhanden sind.
    Von der Huschu, von der ich sprach, weiss ich, dass dort noch nie ein RH geführt wurde.
    Es ist auch keine RH-Arbeit, wie man sie im sportlichen Sinne vom SV kennt (daher auch Dein angesprochene Fährtenarbeit, die ansonsten nicht Teil einer rettungshundlichen Ausbildung ist), sondern um die sinnvolle Beschäftigung eines "Familienhundes", ohne dass Ziel, eine Einsatzfähigkeit zu erreichen.
    Grundsätzlich stört mich auch nicht der Kurs im eigentlichen Sinne, sondern die Bezeichnung "Rettungshundearbeit"-aus den geannnten Gründen.
    Zum anderen sehe ich einfach auch die Gefahr, dass dort vieles nicht gründlich aufgebaut wird-wegen mangelnder Erfahrung sowie auch der fehlenden Ernsthaftigkeit. Wer anschliessend dann doch Lust auf ernsthafte RH-Arbeit bekommt, wird es unter Umständen schwer haben.
    Kann es Dir aus eigener Erfahrung bestätigen: Zwei Leute sind damals aus ihrem "Menschensuche"-Kurs (so die Bezeichnung dieser Huschu) in unsere Staffel gewechselt. Einer davon ist dabei geblieben und kämpft bis heute noch teilweise mit dem etwas unsauberen Aufbau aus seiner ehemaligen Huschu.

    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Hihi, habe doch gestern eine nette kleine Wette gewonnen.

    Gestern war ein kleines Helloweenfest bei uns in der Strasse, mit einem netten Kinderumzug und einem Tanz in unserer Strasse.
    Geschmückte Häuser, Gruselige Monstermusik, verkleidete Kinder als Monster...eine tolle Athmosphäre.
    Ich bin mit meiner kleinen Lilyen raus, um mit meinen Nachbarn auf eine Tasse heissen Kräutertee anzustossen...und bin doch glatt zum Tanzen aufgefordert worden.
    Habe freundlich geantwortet, dass WENN ich tanze, dann natürlich NUR mit meinem Hund.
    "Hunde können nicht tanzen" war die Antwort.
    "Wetten doch?" meine Reaktion darauf :mrgreen: .

    Und dann haben Lily und ich doch gleich mal eine kleine Freestylekür zu der Monstermusik hingelegt. Sowas lassen wir uns ja sowieso nicht zweimal sagen :lol: .
    Lily war natürlich sofort der Star des Abends. Ein tanzender Hund? Gibt es sowas nur Helloween? Die Kids hatten auf jeden Fall massig Spass mit der kleinen Maus.
    War ein wunderschöner Abend.
    Das Tollste waren ein paar ausländische Kinder, die zuerst Angst vor dem Hund hatten-sich dann aber doch Lilys Charme einwickeln liessen, anfangs ziemlich zögerlich Lily gestrechelt haben (prompt kam die ehrliche Antwort der Kids: "Das Fell fühlt sich ja an wie Stroh!" :evil:) und schliesslich dann doch sehr nett mit ihr gespielt haben.
    Vielleicht sehen diese Kinder in der nächsten Zeit Hunde ja nicht mehr als soo bedrohlich an :?:

    Liebe Grüsse, Marta&Monster (die mal wieder massig Stolz auf unseren kleinen Wurm waren)

    Huhu!

    Mir ist gerade wieder ein Hundeschulflyer in die Hände gekommen.
    Neben mehreren Kursen wird doch tatsächlich auch Rettungshundearbeit angeboten.
    Irgentwie scheint Rettungshundearbeit gerade absolut "in Mode" zu sein.
    Seid einer Weile höre ich immer öfter, dass viele Hundeschulen doch tatsächlich Kurse in Rettungshundearbeit/Mantrailing anbieten und das mit enormen Erfolg.
    Sucharbeit, ob als Flächensuche oder Mantrailing scheint gerade eine tolle Möglichkeit zu sein, seinen Hund zu "beschäftigen", als Alternative zu Obedience&Co-alles, was mit Arbeit mit dem Hund zu tun hat, boomt ja momentan geradezu.


    Wie seht Ihr das? Mich stimmt es zumindest mehr als nachdenklich.
    Rettungshundearbeit als Hundeschulkurse ala Freizeitbeschäftigung anzubieten finde ich eigentlich geradezu absurd.
    Auch wenn natürlich klar ist, dass diese Hunde nie eine Prüfung laufen werden bzw das angestrebt wird.
    Ich denke schon, dass prinzipiell sehr gut ist, mit seinem Hund Nasenarbeit zu machen, aber dass ganze als Rettungshundearbeit zu betiteln, finde ich fast schon ein bisschen geschmacklos.


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Hallo!

    Ich glaube nicht, dass Blaze dass Buch reingestellt hat, da es meines Wissens nicht über Amazon, sondern nur über den Animal-Learn-Verlag selbst zu beziehen ist.
    Die liefern aber auch recht zuverlässig.

    Ich kann es eigentlich nur empfehlen.

    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Huhu!

    Bin seid der VDH Dortmund endlich stolzer Besitzer des Calming Signals Workbook von Clarissa v. Rheinhardt und Martina Scholz.
    Bin bis auf kleine Abschnitte sehr begeistert von dem Buch.

    Hier ein kleiner Abschnitt über die Idealbeziehung zu seinem Hund, den ich einfach genial finde:

    "...Im Idealfall lernen wir genug über sein Wesen und seiner Sprache, um ihn zu verstehen, lassen wir ihm genug Freiheit, damit er auch seine Eigenständigkeit und Unabhängigkeit von uns entfalten kann, setzen wir ihm ab und an Grenzen, damit er die Richtlinien für das Zusammenleben mit uns Menschen versteht, lassen wir ab und zu "fünfe grade sein", weil das Leben unverkrampft mehr Spass macht, verbringen viel Zeit mit ihm und lieben dabei all die Grossartigkeiten und Schwächen seiner Persönlichkeit und wissen die ganze Zeit eines besonders zu schätzen-dass es ein Hund ist, der uns seine Freundschaft und Zuneigung schenkt."


    Ich finde diese Worte einfach wunderschön, besser kann man die Beziehung zu seinem Hund einfach nicht beschreiben.


    Liebe Grüsse, Marta&Monster