Ne, nicht in dem Sinne in Watte packen. Klaro soll der Hund Muskel aufbauen, aber auch geistig und körperlich gefördert werden wie jeder andere Hund.
Nur gibt es soviele tolle Dinge, die man auch mit einem HD-Hund machen, es muss ja nicht unbedingt Agility sein :wink: .
Aber ist doch superschön, dass es Deinem Schatz jetzt wieder gut geht.
Und toll, dass Ihr Euch für diese Methode entschieden habt.
Beiträge von monsters
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@ Xhutzelx
Ich kann Dir das nicht so genau sagen.
Meine Hündin lernt nun seid 2 Jahren das Voraus.
Es klappt wunderbar, aber ich weiss, wie schon geschrieben, dass sie damit lediglich verknüpft hat, dass sie in die vorgegebene Richtung läuft, weil dort etwas liegt oder sich dort zumindest ein Target befindet, auch, wenn sie beides zunächst nicht sehen kann. Das funktioniert soauch sehr sehr zuverlässig.
Über den eigentlich Vorgang des "in die vorgebene Richtung von mir weggehen, bis ich ein anderes Kommando gebe" ist sie sich soweit nicht bewusst, denke ich.
Wahrscheinlich würde sie es schneller begreifen, wenn sie immer zu einem Target läuft und dann dort von mir mit einem Spielzeug bestätigt wird.
Dann könnte man auch nach einiger Zeit den Target weglassen, und sie würde wissen, dass dort keine Bestätigung liegt, und dennoch in die Richtung laufen, weil sie das Prinzip verstehen würde.
Aber wie gesagt-mein Hund läuft dann nicht mehr so triebvoll, dass muss aber nicht für Deinen gelten.
Aber ich würde auch einen sehr sauberen Aufbau achten, damit sich ein "Stehenbleiben und zurückblicken" gar nicht erst einschleicht.
Vielleicht hilft es Deinem Hund ja auch, wenn Du gleichzeitig ein wenig detachierst? Mein Hund hat so recht gut gelernt, in von mir gewünschte Richtungen zu laufen, auch unabhängig von der Grundposition.
Wäre nur so ne Idee. -
@ cephalenia
Unter HD versteht man zunächst nur die Fahlbildung des Gelenks:
Abfachung des Pfannenrandes, veränderte Winkel, machen das Gelenk inkongruent.
Dadurch wird Arthrose dann begünstigt.
Übrigens ist HD eine multifaktorielle Erkrankung, also nicht ausschliesslich genetisch, sondern auch von Ernährung und Haltung abhängig. -
Zitat
außerdem sagt dir auch jeder stinknormale andere tierarzt, dass man den hund bei vorhandener HD bloß nicht in watte packen soll und ihn das machen lassen soll wozu er lust hat.. ?
Sorry, aber wir wissen beide, dass das nicht stimmt, oder?
Blaze hat völlig recht, es gibt genug ander Möglichkeiten, seinen Hund zu beschäftigen.
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Ich habe schon ein paar Hunde gesehen, die gekochte Suppenknochen gefressen haben, obwohl die eigentlich zu gross sind, um sie zu verschlucken...und das ist ein extrem unschönes Bild.
Ungünstigerweise kann der Knochen brechen und die gesamte Darmwand anritzen...
1000 Mal passiert nichts, aber wehe wenn...
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Zitat
Hi,
naja. es gibt halt viele die nicht mit Clicker arbeiten.
Also unsere Hunde haben das eigentlich recht gut verbunden.
Ich denke, viele Wege führen nach Rom. Man muß nur für sich und seine Hund das richtige finden.Gruß Nadine
PS Irgendwann diskutieren wir zwei hier noch das Forum tot.
Das muss man nicht mit Clicker erarbeiten. Ich weiss nicht, ob Du ernsthaft vorhast, Obedienceprüfungen zu laufen, aber wie gesagt, ich denke, viele Hunde haben ein Problem in der Klasse, wo keine Leine mehr da liegt. Dass sind dann die Hunde, die die Box nicht finden.
Das MUSS nicht so sein, aber es ist eine mögliche Gefahrenquelle, die man sich im Vorfeld ersparen kann.
Wenn es "nur" eine Hobbybeschäftigung sein soll (das ist jetzt keinesfalls abwertend gemeint!), reicht die Leinengeschichte natürlich völlig.Na klar diskutieren wir uns hier irgentwann noch tot. Macht doch aber Spass, oder???
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Cave: keine gekochten Knochen:
Splittergefahr, und es gibt massive Probs, wenn die verschluckt werden.Knochen nur roh
Monster kriegen Knochen eigentlich als Kalziumgabe, putzen aber auch wunderschön die Zähne. Bei meiner kleinen Hündin, die zu Zahnstein neigt, kann man das fast sehen, wenn sie einen Knochen gefressen hat.Als Anfängerknochen eignet sich rohes Hühnerklein, Hühnerhälse, wenn die gut vertragen werden, auch mal weiche, knorperlige Kalbsknochen mit möglichst noch ein bisschen Fleisch dran. Das Fleisch hat dann auch noch ein bisschen "Zahnseideneffekt".
Ansonsten putzen sich die Monster die Zähne mit rohen Karotten, harten Dingen wie getrocknete Sehnen, Ohren,etc und harten Vollkornbrot.
Und theoretisch auch mit Hundekeksen, wenn ich mal welche backen würde.
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Zitat
Hi,
Beim Kommando Box hat sie sich zwishen die Pylonen zu legen. Als Hilfsmittel lege ich die Leine dort lang in die Mitte. Ich lege den Hund neben der Leine ins Platz und rufe sie dann zu mir - Vorsitz und Fuß.
Dann schicke ich sie mit dem Kommando "Box" zur Leine.
Am Anfang sind die Abstände ganz kurz und man schickt den Hund voran und ruft in an der Leine ins Platz. Die meisten Hunde verstehen leicht, daß an der Leine das Platz auszuführen ist.
Ich belohne sie mit Leckerli, wenn sie neben der Leine liegt.Gruß Nadine
Genau so würde ich das nicht aufbauen. Viele Hunde lernen damit, die Leine zu suchen und sich an die Leine zu legen. Das sie dabei in der Box liegen, wird ihnen oft nicht klar, weil sie sich auf die Leine konzentrieren.
Viel einfach ist es, wenn Hunde direkt lernen, die vier Pylonen zu suchen.
Sowas lässt sich sehr gut erclickern.
Das gilt mit Sicherheit für die Leute, die ernsthaft Obedienceprüfungen laufen möchten. -
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Was genau möchtest Du machen?
Ein Voraus, wie es bei den RH verlangt wird oder möchtest Du Obedience machen?Falls Du Obedience machen möchtest, würde ich die Übung von Anfang an so aufbauen, dass Dein Hund nicht das Spielzeug, sondern die Box sucht, das wird Dir beim Übergang in die Klasse, wo keine Leine mehr in der Box liegt, einiges erleichtern, weil Dein Hund direkt verstanden hat, was seine Aufgabe ist.
Ansonsten..mein Hund soll möglichst triebvoll ins Voraus gehen. Daher übe ich im Training IMMER mit einer Bestätigung. Seid sie das kann, schicke ich sie los, rufe im Lauf den Hund ins Platz ab, und als Bestätigung kommt der Ball nach hinten zu ihr geflogen.
Muss aber gestehen, dass sie damit nicht gelernt hat, was "Voraus" eigentlich heisst, für sie bedeutet es eher ein "Laufe in die angebene Richtung, dort wird ein Ball liegen". Aber es erfüllt seinen Zweck, habe in der Prüfung so eine Eins drauf gekriegt.Eine Weile hatte ich überlegt, sie zu einem Target zu schicken, aber damit läuft mein Hund zumindest nicht meht so triebvoll.
Ansonsten...such Dir einen Helfer, der für Dich die Leckerlies/Beisswurst auslegt. Dein Hund kann ihn anfangs sehen, danach nicht mehr. Er hat dann immer das Vertrauen, dass dort etwas für ihn liegt. Läuft er in die Richtung, kannst Du ihn zwischendrin dann auch ins Platz rufen.
Sorry, war etwas chaotisch, aber hoffentlich kommt rüber, was ich meine.
Das wären meine Ideen. Bin gespannt, was die anderen noch beitragen. Kommt aber wirklich drauf an, wofür Du das brauchst, glaub ich.*edit* habe eben gerade nochmal Dein Posting gelesen, nur mal zum Verständnis: Du möchtest eine Vorausübung an sich aufbauen, und nicht, um Deinen Hund nachher voraus über Geräte schicken zu können?
Falls doch:
Bin "nur" ein Spassagilitysportler ohne Turnierambitionen, aber im Training haben wir das immer so aufgebaut, das wir im Laufen das Balli Richtung Ziel geworfen haben, bzw auf geraden Strecken "flitzen" geübt, indem am Ende von 3-4 Geräten die Bestätigung lag. Da die Geräte an sich schon recht selbstbelohnend sind, kam die Verknüpfung recht schnell.
Aufgrund meiner hohen Agilityfachkompetenz :mrgreen: fragst Du doch lieber mal jemand anderen-aber so habe ich bzw die Monster das im Agi gelernt.
Hoffe, Dir in irgenteiner Form geholfen zu haben