Beiträge von monsters

    Zitat

    Wenn man nur hin und wieder einen Knochen füttert, dann ist das so als ob ein Mensch die ganze Woche Zwieback isst und dann zwischendurch ein dickes Schnitzel... Das kann nicht gut gehen.

    So isses. Und genau deswegen erst vorsichtig testen, wie Hundi mit leicht verdaulichen, weichen Knochen in geringer Menge klarkommt, bevor man
    zu grösseren übergeht.
    Monster liegen übrigens gerade völligst zufrieden hier rum und wetzen sich genüsslich ihre Zähne an leckeren Kalbsknochen.

    Doch tun sie.

    Schau Dir die gebarften Hunde an: bekommen regelsmässig RFK (RohFleischKnochen), die mit Fleisch, Knorpel und Mark bestens vertragen werden.
    Monster vertragen Mark auch prima. Es gibt keinen Grund, warum es nicht vertragen werden sollte.
    Natürlich verträgt nicht jeder Hund alles, das ist klar.

    Wenn Dein Hund aber wirklich Durchfall und Blähungen davon bekommt, würde ich sie meinem Hund in dem Falle aber nicht füttern. Ist ja auch nicht wirklich Sinn der Sache.

    Huhu!
    Bin mal wieder völligst geplättet.
    Es ist echt extrem spannend, wie Hunde lernen. Ronja hat mich da gerade mal wieder absolut überrascht:


    Vor ein paar Tagen hab ich einen Hund kennengelernt, der den Trick "Zappelphilipp" konnte: Er liegt im Platz und robbt mit seinen Vorderpfoten vor und zurück. Im Prinzip wie Kriechen, nur dass der Hund auf derselben Stelle bleibt. Supersüss.
    Hab dann überlegt, dass Ronja gelegentlich sowas auch macht:
    Wenn sie wild mit Pelle spielt, sich dann lauerend hinlegt, und eben aufgeregt mit den Vorderbeinen stampft.
    Gestern also los, mit Clicker bewaffnet, an die Stelle gelaufen, wo Ronja und Pelle häufig ihre Renn-und Tobespiele machen.
    Habe es zweimal geschafft, dieses Verhalten einzufangen, allerdings war Ronja so aufgeregt, dass sie scheinbar dass Click gar nicht bemerkt hat, jedenfalls musste ich sie kurz stoppen, und sie war fast ein bisschen erstaunt, warum ich ihr den jetzt ein Leckerlie gebe. So habe ich das zumindest empfunden.
    Nun ja, soweit so gut.

    Bin eben unsere kurze Mittagsrunde gelaufen. Hab ganz kurz ein paar Dinge mit ihr geclickt, war dann fertig, und hab sie noch kurz etwas frei anbieten lassen.
    Ein Schritt rückwärts-Click, eine Drehung-Click, dann legt sich das Monster hin und stampft mit den Vorderbeinen :shock: :shock: :shock: .
    War natürlich ein Jackpot. Definitv kein Zufall, weil sie mir das noch nie angeboten hat.


    In ähnlicher Form hat Lily "Jump" gelernt (einfach in die Luft hüpfen). Wir haben alle 4 Ball gespielt, dabei ist sie immer in die Luft gehüpft, was ich einfach angeclickt hab. Auch da musste ich fast darauf aufmerksam machen, dass sie jetzt ein Leckerlie bekommt.
    Und siehe da: Abends bietet sie mir beim Üben mehrfache Hüpfer an. Auch vorher noch nie gezeigt.


    Sowas ist schon extrem spannend. Beide Male hätte ich wirklich sonstwas gewettet, dass die Hunde in der Aufregung den Click gar nicht wahrnehmen.
    Sehr faszinierend, wenn ich mal daran denke, wie mühevoll ich einige Dinge meinen Hunden sonst beibringe.

    Habt Ihr auch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Juhu!
    Nadine und ich sind einer Meinung :wink: :mrgreen: !!!
    Würde es genauso machen wie Nadine.

    Mir fällt sonst noch ein: Angeleint ist keinesfalls Schluss mit schönen Dingen.
    Wenn Du beispielsweise gerade Ball spielst, leinst Du sie zwischendrin an und spielst weiter mit ihr (Leine kann ja einfach ala Schleppleine neben ihr herschleifen).
    Als mein Rüde klein bzw jung war, hate ich das gleiche Problem wie Du.
    Am Ende des Spaziergangs wollte er partout nicht zu mir kommen, weil er wusste, er wird angeleint und dann ist Schluss, wir gehen heim-das lag nicht in seinem Interesse.
    Wenn wir mit dem Auto unterwegs waren, wars ganz schlimm.
    Ich musste ihn ewig vor dem Auto anleinen, weil er sonst einfach abgehauen ist. Ich stand wirklich ein paar Mal heulend vor dem Auto, weil mein Hund mit mir seid einer Stunde Fangen gespielt hat und dann schliesslich ganz abgehauen ist-es war ihm völligst wurst, wenn ich dann tatsächlich losgefahren bin. (Pelle und ich hatten ziemlich viele Missverständnisse dieser Art :wink: )Das war wirklich schlimm.
    Ich habe daraufhin einen Huschukurs besucht, indem man mir versuchte klar zu machen, dass diese Probleme damit gelöst werden, indem ich klar die Alpharolle übernehmen muss und ihn massregeln muss, wenn er nicht zu mir kommen wollte. Kein Wunder also, dass er dann erst recht abgehauen ist :mrgreen: .
    Aber so schlimm ist es bei Dir ja glücklicherweise nicht.

    Ich würde mich auch immer runterknien, wenn sie kommt, ihr körpernah ein Leckerlie geben und sie liebevoll streicheln-damit sie immer diesen Körperkontakt hat, unabhägig davon, ob sie angeleint wird oder nicht.
    Ihr beiden kriegt das bestimmt schnell in den Griff! Wünsche Dir noch viel Spass mit Deinem Spatz!

    Ja, aber bei einem scharfkantigen gekochten Knochen wird Dein Hund das wohl kaum überleben.
    Rohe Knochen können gekaut und verdaut werden.

    Viele Barfer geben ihren Hunden recht grosse Knochen. Mir ist das zu heikel und bleibe daher bei besagten "Anfängerknochen":
    Hühnerzeuge, dann auch mal grössere Geflügelkarkassen sowie Kalbs-und Lammrippen.

    Habe ja gesagt, dass das nicht für JEDEN Hund gelten MUSS, und es gibt viele Hunde, die niemals das Problem haben werden, die Box zu finden, wenn sie mit der Leinenmethode ausgebildet worden sind.
    Aber viele Hunde haben das Problem.
    Aber es kostet geringfügig mehr Aufwand, den Hund von Anfang an die Box suchen zu lassen, und dann erspart sich diese Fehlerquelle von Anfang an, zumal ich nicht weiss, ob mein Hund damit später mal ein Problem haben wird. Eine Freundin von mir bastelt beispielsweise momentan genau wegen dieser Geschichte an einem Neuaufbau der Übung.

    Da gibts Du mir doch hoffentlich recht?

    Und persönlich mag ich es einfach auch, wenn meine Hunde von Anfang an begreifen, was sie da eigentlich tun...