Beiträge von Borderlunde

    In solchen Fällen haben meine Hunde immer einen "ganz schlimmen Magern-Darm-Virus, boah, der ist total ansteckend, 1 Woche haben mir meine Hunde die Wohnung ständig vollgekotzt und -gekackt. Durchfall wie Wasser" :pfeif:
    Alternativ auch mal Giardien, Zwingerhusten o.ä.
    Die größten Ignoranten werden dann ganz, ganz fix, um ihren Hund zurück zuholen.

    Zitat

    das Verhalten welches Du hier beschreibst ist ein typisches Hütehundverhalten. Das Zwicken in die Hinterbeine wenden Hütehunde an um die Tiere in die richtige Richtung zu treiben wenn diese sich widersetzen wollen.


    Warum ist es Hüteverhalten, wenn es nur bei "Beißereien gezeigt wird?

    Zitat

    Herdenschutzhunden stumpft man deshalb die Fangzähne damit sie die Tiere nicht ernstlich dabei verletzen.


    Ein HSH treibt niemals (!!!) das Vieh, deshalb ist obige Aussage schlichtweg falsch

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    Ein Border ist auch ein Hütehund und dehalb vermute ich hier weniger Aggressionsverhalten als vielmehr ein rassetypisches Verhalten.


    Was ist denn hier rassetypisches Verhalten?

    Zitat

    Das Einmischen in Streitigkeiten Dritter ist auch ein normales Hundeverhalten. Im natürlichen Rudel greifen die älteren und erfahrenen Rudelmitglieder auch ein, bevor eine Meinungsverschiedenheit eskaliert denn ein ernsthaft verletztes Rudelmitglied fällt bei der nächsten Jagd aus und das ist für ein Rudel uneffektiv.


    Fremde, sich beissende Hunde gehören doch nicht zum Rudel!

    Ich kenne mehrere Hunde (u.a. 3 von meinen) die sich bei Raufereien auch einmischen (würden). Warum ist mir ehrlich gesagt egal. Geht gar nicht - wird unterbunden.

    Toll dass Du dich um den kleinen Kerl kümmerst, aber ich bin dann mal die Spassbremse:
    Bitte lass ihn kastrieren (bei einer Frühkastration bildet sich kein "Perückengehörn"!!!), oder er wird im Sommer nächsten Jahres jeden Menschen, der sein Gehege betritt, angreifen.
    Handaufgezogene Rehböcke gelten in zoologischen Einrichtungen mit als die gefährlisten Tiere, sie haben keinen Respekt vor Menschen, sehen sie als Konkurrenten und greifen mit tiefen Kopf wie ein Kampfstier an. Dabei ist das Gehörn etwa in Höhe des Bauches/Unterleibes bei Menschen und so eine Attacke kann zu allerschlimmsten Verletzungen führen.

    Ein Rehgehege ist generell genehmigungspflichtig, muss z,B. eine Mindestgröße, Mindestzaunhöhe, bestimmte Ausstattung etc. haben. Falls ihr kein Gehege für Beppi genehmigt bekommt, sehe ich große Schwierigkeiten. Kein Zoo oder Wildgehegebetreiber wird einen handaufgezogenen, intakten Bock aufnehmen, aus oben genannten Gründen.

    Ich habe 5 Hündinnen zwischen 1 und 8,5 Jahren, alle unkastriert, 2 Lundehunde und 3 Bordercollies.
    Es gibt in Küche, Flur, Wohnzimmer verschiedene Körbchen und Decken auf denen sie liegen können, ohne feste Zuweisung, ausserdem dürfen sie auf Sofa und Sessel (wenn die Hundedecken drin liegen). Nachts sind alle mit im Schlafzimmer, Lundehunde im Bett, die Borders in Körbchen, auch ohne feste Zuweisung.
    Futter gibt´s für alle auf dem Hof, im Abstand von ca. 2m, ich sage den Hundenamen und stelle den Napf hin. An fremde Näpfe darf erst gegangen werden, wenn der entsprechende Hund weggegangen ist. Knochen und Knabberkrams gibt es auf festgelegten Decken im Haus. Klappt trotz sehr unterschiedlichem Fressverhalten super.
    Sollte hier in den nächsten Jahren noch ein Hund einziehen (was definitiv nicht geplant ist, 5 sind die Obergrenze), würde es ein Rüde, da ich das Gefühl habe, das "mehr Hündinnen zusammen nicht gehen würden", obwohl sich die Anzickereien echt im sehr kleinen Rahmen halten.

    Meine 5 Hündinnen dürfen in den Garten pinkeln/ködeln, könnten sie auch fast jederzeit, da die Tür bei schönem Wetter immer offensteht, aber die Geschäfteerledigung geht erheblich schneller, wenn wir den Feldweg vor´m Haus benutzen. 200m hoch und runter - und alles ist erledigt. Deshalb seit gilt seit 26 Jahren bei jedem Wetter, morgens als 1. Amtshandlung, abends als letztes - rein in Schuhe und Jacke und Gassigehen...

    Ich denke, hier wäre jeder Tip in der Form "wir haben unseren Hund so und so bewegt/behandelt/trainiert" wirklich fahrlässig. Bei der Schwere der Verletzung dürfte wohl nur die Tierklinik und die Physiotherapeutin dazu was sagen können, einen Therapieplan aufstellen und euch Übungen zeigen, die ihr selber machen könnt (Massagen, TTouch, Feldenkrais, passives Bewegen, Laufübungen usw. usw.)

    Kann er Kot und Urin absetzen - kontrolliert, unkontrolliert - oder muss er entleert werden?
    Hat er noch/schon wieder Gefühl in den Hinterbeinen und/oder Reflexe?

    Drücke euch und Sam die Daumen!

    Ich habe vor ca. 6-8Jahren mal einen IW-Halter auf dem Fahrrad im Wald getroffen - mit einem 11j. Rüden.
    Laut seiner Aussage fuhr er 12-20km fast täglich - mit IW!
    Da ich auch an dieser Rasse interessiert bin, haben wir uns lange unterhalten. Seine Hunde, der 11j. Rüde, die 6j. Hündin (nur wegen Pfotenverletzung nicht dabei) und die 6monatige Nachwuchshündin stammen alle von einem Züchter aus Hamburg (oder Umgebung?). Die Hunde dieses Züchters sind wohl alle am unteren Limitat des Rassestandards, auf Langlebigkeit, Herzgesundheit etc. selektiert, und laufen wohl alle auf der Rennbahn (ob zum Spass oder in richtigen Rennen weiß ich allerdings nicht).