Was ist eine Reiskur?
Beiträge von Borderlunde
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Der Hund hat Angst vor Kindern, soll aber bei dem Kommando "Schau" dich die ganze Zeit angucken, obwohl die "Gefahr" weiterhin da ist. Ich denke das wird nicht klappen, kein Lebewesen auf diesem Planeten guckt bei Gefahr weg (oder höchstens um zu flüchten).
Ich würde erstmal daran arbeiten, dass sie merkt, dass du ihr vor diesen Ungeheuern" Schutz bietest, z.B. du immer zwischen ihr und den Kinden stehst/gehst.
Aber ich denke, die Trainerstunde vor Ort ist noch das Beste. -
Warum ist es schlimm wenn er schlingt?
Hat er deswegen Probleme (kotzen o.ä)?
Falls nicht, kann es doch egal sein. Hunde sind nunmal (zumeist) keine Geniesser, so wie wir Menschen es machen würden.
Ich habe hier auch so Sekundenfresser, naja dann geht das Füttern eben recht fix -
Ich bin überzeugte Rohfütterin, aber das Zeug kommt mir niemals in die Küche, und never ever in den Kühlschrank. Dabei kaufe ich den ganzen Futterkrams frisch vom Schlachter und zerlege/schnibbel alles selber klein, bzw. bekomme die Schlachtreste meiner Schafe zurück.
Habe GsD einen Hauswirtschaftsraum, das Futter für die Hunde taut dort auf, ggf, auch in einer Styrophorbox (im Sommer).
Allerdings habe ich auch überhaupt kein Problem mit gutem TroFu.
Stell einfach auf Trofu oder Nassfutter um, lies dich in Ruhe und gründlich ins Rohfüttern ein, und überlege dann wie und was du füttern möchtest. -
Meine Herdwickschafe haben vor ein paar Jahren einen jungen Podenco(mix) übel verletzt.
Der Hund ist über den Zaun gesprungen und hat sich an 2 schlafende, gerade wenige Tage alte Lämmer, regelrecht angeschlichen. Ich glaube wirklich, dass er sie nicht identifizieren konnte, und deshalb so langsam auf sie zu ging. Da hat ihn die Mutter attacktiert, bei der Flucht kam er noch zwischen ein anders Lamm und dessen Mutter, die ihn auch boxte.
Ich hatte gesehen, dass der Hund auf die Weide sprang und kam angerannt, eigentlich um die Schafe zu schützen, und habe dann den Hund gerettet.
Ausgeschlagene Zähne, gebrochene Rippe, lange, tiefe Wunde auf dem Oberschenkel, riesen Bluterguss auf der Schulter....
ABER: wäre der Hund in Hetzmodus schnell auf die Schafe zugerannt, wäre alle geflüchtet. -
Ich kenne nur Hunde, die versteckte Kekse mit hektischen Umhergerenne suchen. Manche Jagdhund(mixe) machen eine Quersuche, aber die meisten suchen planlos bei unnötig hohem Erregungslevel umher.
Bei richtiger Fährtenarbeit ist der Hund fokussiert, konzentriert, ruhig, der Hundeführer ist nicht ausgeblendet....Ist vergleichbar ob ein Bordercollie am Vieh arbeitet oder mit Treibball "alternativ" beschäftigt wird....
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Ich würde niemals Nasenarbeit a la "irgendwo versteckte Kekse suchen" machen.
Das animiert doch den Hund nur zu wildem Herumgestöber.Wenn Nasenarbeit, dann richtig gute "klassische" Fährtenarbeit, wo ich den Hund an den Anfang setze, und wo nach abarbeiten der Fährte wirklich Schluss ist.
Ist zwar deutlich mehr Aufwand als nur Kekse zu verstecken, sollte auch unter Anleitung eines guten Trainers begonnen werden, aber eine echt tolle Hundebeschäftigung, ich liebe es (und meine Hunde auch).
Allternativ finde ich ZOS (Zielobjektsuche) auch eine super Sache.
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Da sie immer blinder wird, hilft so´n Vibrationshalsband nix.
Ich muss ihr über ein lautes Geräusch meinen Standort mitteilen. -
Ich habe eine Hündin, 12 Jahre rohgefüttert, sie hat es geliebt und wirklich alles gefressen - in Stücken, gewolft, ganze Tiere, Knochen jeglicher Art und Größe.
Dann wollte sie es nicht mehr, immer mehr verweigert.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sie frisst seitdem TroFu und Trockenknabberkrams mit Begeisterung.
Manche Hunde mögen einfach keine Rohfütterung (mehr). -
Ja, Händeklatschen ist hervorragend in geschlossenen Räumen oder zwischen Gebäuden, aber auf einer freien Wiese nur eingeschränkt brauchbar. Dieses metallische Clickern reicht da weiter.