Beiträge von Borderlunde

    Allgemein sagt man, dass ein kastrierter Hund durch den veränderten Stoffwechsel ca. 30% weniger Energie braucht, sprich, man muss die Fütterung anpassen.
    Bei meinen eigenen Hunden hatte/habe ich da nie Probleme.
    Aktuell frisst die 5j. kastrierte Hündin die gleiche Menge wie ihre 9j. unkastrierte Halbschwester, bei gleicher körperlicher Belastung.

    Naja, Hunde schlingen (fast) alle....
    Erzieherisch wird man da kaum was ausrichten können.
    Meine 5 Hunde inhalieren ihr Futter schon immer, ist nie was passiert ;) ;) ;)
    Falls du TroFu fütterst, könntest du seine Ration einfach auf den Rasen draussen, alternativ auf den Teppich indoor
    schmeissen, so dass er jeden Brocken einzeln fressen muss...

    Ja, theoretisch schon möglich....
    Aber ich würde jetzt nicht die ganze Wohnung chemisch verseuchen, selbst wenn da noch Flohnachwuchs kommen KÖNNTE. Falls du ganz auf Nummer sicher gehen willst, behandel deinen Hund mit einem der Präparate, die 4 Wochen schützen. Wenn da der mögliche Flohnachwuchs die erste Blutmahlzeit nehmen wollen, sterben sie dann, ohne weitere Vermehrung.

    1 Floh?
    Bleib entspannt, dass wird dir bestimmt noch einige Male in den nächsten Jahren passieren.
    Bei einem Floh, den man erwischt und getötet hat, würde ich noch gar nichts machen. Gucken ob der Hund sich öfter als normal kratzt, beim kraulen mal schauen, ob da was krabbelt.
    Und wenn du dann doch Verwandtschaft vom 1. Floh findest, beim Tierarzt was Passendes holen (Spot-on Präparat, Tabletten, etc.).

    Der Hund hat Angst vor Kindern, soll aber bei dem Kommando "Schau" dich die ganze Zeit angucken, obwohl die "Gefahr" weiterhin da ist. Ich denke das wird nicht klappen, kein Lebewesen auf diesem Planeten guckt bei Gefahr weg (oder höchstens um zu flüchten).

    Ich würde erstmal daran arbeiten, dass sie merkt, dass du ihr vor diesen Ungeheuern" Schutz bietest, z.B. du immer zwischen ihr und den Kinden stehst/gehst.
    Aber ich denke, die Trainerstunde vor Ort ist noch das Beste.

    Warum ist es schlimm wenn er schlingt?
    Hat er deswegen Probleme (kotzen o.ä)?
    Falls nicht, kann es doch egal sein. Hunde sind nunmal (zumeist) keine Geniesser, so wie wir Menschen es machen würden.
    Ich habe hier auch so Sekundenfresser, naja dann geht das Füttern eben recht fix ;)

    Ich bin überzeugte Rohfütterin, aber das Zeug kommt mir niemals in die Küche, und never ever in den Kühlschrank. Dabei kaufe ich den ganzen Futterkrams frisch vom Schlachter und zerlege/schnibbel alles selber klein, bzw. bekomme die Schlachtreste meiner Schafe zurück.
    Habe GsD einen Hauswirtschaftsraum, das Futter für die Hunde taut dort auf, ggf, auch in einer Styrophorbox (im Sommer).
    Allerdings habe ich auch überhaupt kein Problem mit gutem TroFu.
    Stell einfach auf Trofu oder Nassfutter um, lies dich in Ruhe und gründlich ins Rohfüttern ein, und überlege dann wie und was du füttern möchtest.

    Meine Herdwickschafe haben vor ein paar Jahren einen jungen Podenco(mix) übel verletzt.
    Der Hund ist über den Zaun gesprungen und hat sich an 2 schlafende, gerade wenige Tage alte Lämmer, regelrecht angeschlichen. Ich glaube wirklich, dass er sie nicht identifizieren konnte, und deshalb so langsam auf sie zu ging. Da hat ihn die Mutter attacktiert, bei der Flucht kam er noch zwischen ein anders Lamm und dessen Mutter, die ihn auch boxte.
    Ich hatte gesehen, dass der Hund auf die Weide sprang und kam angerannt, eigentlich um die Schafe zu schützen, und habe dann den Hund gerettet.
    Ausgeschlagene Zähne, gebrochene Rippe, lange, tiefe Wunde auf dem Oberschenkel, riesen Bluterguss auf der Schulter....
    ABER: wäre der Hund in Hetzmodus schnell auf die Schafe zugerannt, wäre alle geflüchtet.