Beiträge von Linali92

    Hier hat geholfen, dass ich mal ein paar Tage nacheinander den ganzen Vormittag durch die Wohnung gelaufen bin. Erst waren wir draußen, dass der Hund eigentlich müde ist, und dann hab ich Kilometer in der Wohnung gemacht :D Meine Hündin ist mir erst noch permanent nachgedackelt, hat sich aber jedesmal irgendwann auf ihre Decke verzogen, weil es ihr zu blöd wurde. Das ging dann von Tag zu Tag schneller und ist heute kein Thema mehr :smile:

    Genau so mache ich das auch. Ist super ätzend, aber sehr effektiv. Mein Freund lacht mich immer aus und mein ersthund denkt, dass ich jetzt völlig durchdrehe, haha. Aber es wird langsam besser.

    Man kann auch aus der Tür raus gehen wenn der welpe einem hinter her rennt. Tür auf, welpe mit der Hand abhalten, Tür zu. Das geht schon.

    Also ich in meinem Falle habe es ignoriert. Da ich bei meinem weiß, dass er keine gravierenden Verlust Ängste hat, sondern einfach nur gefrustet ist.

    Ich wiederhole das jetzt täglich, dass ich mal wenige Minuten das Haus verlasse, Türen hinter mir zu mache und das ruhig liegen bleibe fördere auch wenn ich rum laufe. Das ist bei uns nämlich schon ein Problem, dass der Knirps mir überall nach läuft.

    Also ja, ich würde das als normal bezeichnen. Das ganze aber dann zu Hause auch üben. Also dass du mal für wenige Sekunden, bzw Minuten die Wohnung oder den Raum verlässt.

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    Gerade gesehen, falls bereits verlinkt gewesen, tuts mir leid, habe nichts dergleichen gefunden.

    Der letzte Satz: "So sind beide in ihrem Schicksal verbunden, die HSH sind zurück, weil es wieder Wölfe gibt. Sind die Herden geschützt, kann der Wolf bleiben. Auch in Deutschland?"

    Laut Filacorda hat dies damit zu tun, dass es in Slowenien grosse Waldgebiete gibt, die sehr abgelegen sind und von Menschen kaum besucht werden. Zudem werden Exemplare mit auffälligem, gefährlichem Verhalten zum Abschuss freigegeben. Die Bären fürchten sich deshalb dort auch mehr vor Menschen als in Gebieten, wo sie gar nicht gejagt werden. Daraus ergibt sich ein Paradox: Wo sie geschossen werden, sind Bären stärker verbreitet.

    Joah, das sagt doch eigentlich was die Lösung ist, bzw sein könnte ..

    Ich glaube ich würde nur noch machen was der Anwalt dir rät.

    Das OA hat ja bewiesen, dass es offensichtlich nicht ganz rechtens arbeitet, mit vorlesen deiner Mail usw.

    Deshalb würde ich persönlich nur noch auf den Anwalt hören. Nicht dass der Nachbar das doch mal mitbekommt und austickt :verzweifelt:

    Kann verstehen, dass du beim OA nicht als Lügner dastehen willst, aber wie gesgat, die sind ja offensichtlich nicht ganz so vertrauenswürdig.

    Ouh man, was ein Krimi.

    Ich denke die Inhaberin des Tierheimes und die Tierschützerin können solche Situationen besser einschätzen, als Privatpersonen. Ja, er ist ein Stresshund, aber es wird langsam besser mit ihm. Sobald er keine Lust mehr hat zu gehen, dreht er um und geht zurück. Er kennt die Routen inzwischen nach Hause.

    Ich denke, das ich hier genug Lesematerial hatte und werde es berücksichtigen, jedoch sollte man seine eigenen Erfahrungen, oder Gedankengang nicht direkt auf jeden Hund implizieren. Wir werden das alles weiter beobachten und ihn gemächlich entwickeln lassen.

    Es war auch keineswegs böse gemeint. Ich denke ihr werdet schon gut erkennen, ob er zu sehr gestresst ist draußen oder nicht. Wobei ein nicht erledigen seines Geschäftes für mich ein Zeichen von Streß draußen wäre.

    Für die Stubenreinheit wünsche ich gutes Durchhalten. Denkt dran, 5 Tage bei euch ist nichts, deshalb gebt ihm Zeit, das wird schon! :)

    Da der Hund in einem offenen Shelter gelebt hatte, wurde es mir empfohlen mit ihm auf ca. 2 Stunden am Tag, da er sonst depressiv werden könnte. Die Shelter in Bulgarien waren offen und er hatte lauffreiheit. Warum sollte man ihm diese jetzt nehmen? Sehe darin keinen Sinn.

    Weil für ihn jetzt alles neu ist. Und anstrengend. Er kann nicht frei entscheiden wann und wie viel er rausgeht, geschweige denn wohin er geht. Das kann man doch nicht vergleichen. Das Shelter und jetzt bei euch.

    Du beschreibst ihn selbst als Stresshund in der Überschrift, ich würde das Pensum auch ein wenig runterschrauben. Sollte er den Eindruck machen sich sicher und draußen wohl zu fühlen, könnt ihr immer noch wieder mehr gehen. Der hat gerade so viel zu verarbeiten, der wird eher überfordert sein als depressiv werden.

    nochmal: gebt ihm Zeit! :)

    Hier ist das ähnlich.

    Aber bedenke, dein Welpe ist 9 Wochen, jetzt seit 3 Tagen bei euch und du bist Hauptbezugsperson. Alles in seinem Leben hat sich schlagartig geändert.

    Ich würde das einfach weiterhin so machen, dass er abends auch mal alleine bei deinem Partner ist. Dass du mal den Raum verlässt, wenn du tagsüber mit ihm alleine bist. Und dass dein Freund auch tolle Dinge mit ihm macht.

    Ansonsten würde ich das als völlig normal bezeichnen.

    Wie gesagt, hier bei uns ähnlich. Ich bin die Hauptbezugsperson für den Welpen und am Anfang war es ganz schlimm für ihn, wenn ich nicht da war. Obwohl Freund und Zweithund ja noch da waren. Es wird besser, vor allem seit mein Freund auch mal die Abendrunde macht mit dem Knirps.

    Übrigens, übermäßiges abschmusen mag nicht jeder Hund. Mein erster Hund würde es wenig toll finden bei Personen, die er erst seit 3 Tagen kennt und der Welpe hier findet das auch wenig toll, würde es aber ertragen. Dein Freund soll einfach Dinge mit ihm tun, an denen er Spaß hat. Spielen oder gemeinsam Dinge erleben.