Beiträge von Linali92

    Ja, das klingt schlüssig....wir hatten es halt auf die Schiene "gewöhn dich an die Situationen und werde dabei ruhiger" versucht, um ihm Ruhe beizubringen, aber vielleicht ist es einfach aktuell nicht möglich und wir sollten ihn einfach von den nicht notwendigen Reizen fernhalten.

    Das Problem bei solchen Hunden ist, dass man mit Ignorieren oder Gewöhnen oft nicht weit kommt. Sie brauchen klare Regeln und Ansagen was sie tun sollen und aber auch, was nicht.


    Übrigens schildere ich all das hier, weil ich einen reizoffenen Hund habe und mit ihm das so funktioniert wie ich das hier beschreibe. Ich bin kein Trainer und habe das nicht an unzähligen Hunden so gemacht und hatte Erfolg. Das vergisst man im Forum oft.

    Aber wenn das der Fall ist, dann hat die Aufregung weniger mit Pubertät zu tun sondern eher mit dem Wesen dieses Hundes (und wird natürlich aktuell von der Pubertät noch total verstärkt, das ist klar!)

    Ich denke das hat auch viel mit der Rasse zu tun, die sind ja nicht dafür bekannt Schlaftabletten zu sein.


    Selten länger als eine Stunde bei der (fast) täglichen Mittagsrunde. Meistens so 45 Minuten, einmal übers Feld flitzen lassen, am Feldrand einen Schlenker und dann wieder zurück in ruhigem Tempo.

    Probiere doch mal ein paar Tage aus kürzer zu gehen. Habt ihr einen Garten? Ich habe hier auch Tage da gibt es morgens und abends ne Pipi-Runde (10min) und sonst gar nichts. Vor allem nach Trainingstagen.

    und das hatten wir gehofft auch irgendwie in sehr reizüberfluteten Situationen, wie in der Hundeschule, hinzubekommen.

    das werdet ihr auch hinbekommen!

    Gebt euch Zeit, gebt dem Hund Zeit. Während das Hundehirn sich gerade umbaut ist es für deinen Hund eben noch schwerer die reizüberfluteten Situationen zu meistern als es das eh schon ist.

    Wir sind im Training zum Beispiel gerade auf Futter umgestiegen, statt sein Spielie, weil er sich dann besser konzentrieren kann und nicht so hoch fährt. Das ist aber derzeit so, wer weiß wie es in ein paar Tagen/Wochen aussieht. (Meiner ist jetzt 21 Monate und seit ein paar Wochen immer wieder in Hirnumbauschüben).

    Dein Hund ist 10 Monate alt.

    Dein Hund ist nicht erwachsen.

    Im Gehirn deines Hundes baut sich gerade einiges um.

    Dein Hund ist 10 Monate alt.


    Das ganze könnte man jetzt noch mit der Rasse machen.

    Manchmal ist es aber immernoch so, auch wenn wir, wie diese Woche Dienstag, einen ganz normalen Spaziergang mit Freilauf und Spiel, ohne Training, machen, dass er zu Beginn der Runde sich normal löst und dann eine halbe Stunde und Stunde später jeweils nochmal einen Haufen aus Durchfall kommt.

    Wie lange geht ihr denn mit ihm? Ich würde die Länge des Spaziergangs kürzen.


    Gestern aber war es unmöglich den Hund ruhig zu kriegen. Er hat gebellt und gejammert wie ein Verrückter, alle Hunde haben im Auslauf gespielt, er durfte nicht mit rein und hat sich aufgeregt. Das ging dann auch die erste Viertelstunde auf dem Schulgelände so weiter, bis dann die erste Runde Hoopers losging und er endlich etwas machen durfte.

    Vielleicht mal eine etwas nicht DF konforme Meinung dazu. Meiner ist genau so. Aber ich habe da eben auch eine reizempfängliche Rasse sitzen, der gleich seinen geliebten Sport machen darf. Natürlich fällt es ihm schwer vorher ruhig und entspannt zu sein. Das ist auch nicht mein Ziel, daher bleibt er im Auto bis er dran kommt. Muss aber, wenn er dran ist, gesittet an der Leine laufen und darf nciht völlig austicken. Ein bisschen fiepsen und aufgeregt sein ist für mich aber okay. Ich hab hier keinen Trainingstipp, ich denke nur, ein Hund der gerne arbeitet, der kann mit 10 Monaten nicht tiefenentspannt am Rand leigen. Also würde ich persönlich da am drum rum was ändern und dann nach und nach mehr Entspannugn verlangen. (Wir sind mittlerweile bei ruhigem zuschauen, nachdem er das erste mal ran durfte, da schafft er das gut und ich kann viel loben und bestätigen)

    Also....hat vielleicht jemand Erfahrungen mit solchen Situationen und ein paar Tipps, wie wir den Hund dazu bekommen geduldiger und entspannter zu werden?

    Ich weiß nicht wieso, aber ich finde solche Formulierungen schwierig. Ihr wollt den Hund zu etwas bekommen. Geht es euch darum, dass EUCH das aufgeregt sein stört oder wollt ihr es trainieren, weil ihr glaub es stört den Hund? Ihr könnt das Verhalten trainieren, in andere Bahnen lenken oder anders managen, aber ihr werdet den Hund nicht zu mehr Geduld und Entspannung bekommen, es geht ja nicht um einen Trick oder so.


    Und dann nochmal, euer Hund ist 10 Monate alt, verlangt nicht zu viel von ihm. Weniger ist mehr. In der Phase als meiner merklich von der Pubertät "betroffen" war, da bin ich höchstens 30min spazieren gewesen, da alles was länger war ihm das Hirn rausgeballert hat.. :D

    Ich habe heute lauter Pflanzen für die Gründüngung gekauft! :smiling_face_with_hearts:


    Bin gespannt. Wir haben ja letztes Jahr Rasen neu gesät, aber im hinteren Bereich haben wir jetzt Matschwüste .. ich fürchte der Boden dort ist einfach nicht gut (nährstoffarm, verdichtet, Walnuss steht dort, ..). Daher die Idee der Gründüngung und die Tierchen freut es auch.


    Mäuse hatten wir bisher nicht, nur mal den Maulwurf, aber der war nicht sehr lange da und ich habe seine aufgewühlte Erde gerne genommen, hehe.

    Castor:


    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass es unwichtig sei zu thematisieren, wie diese Fellfarbe entstanden ist. Ich habe kein Problem damit, wenn man sich ganz normal danach erkundigt, wie gewisse Fellfarben entstanden sein könnten. Im Prinzip ist ja jede Hunderasse das Resultat eines gewissen Gen-Cocktails. Nur hat Linali92 geschrieben, dass sie dieses ganze Silberlabbi-Gelabber satt habe. Da wollte ich auch mal die Sichtweise einer solchen Silber-Labbi-Halterin miteinbringen. Denn auch ich empfinde diese Diskussionen als ermüdend.

    Weißt du mir ging es nicht um so Quatsch, dass dein Hund beißt oder, ob er sich verhält wie ein Labrador oder nicht. Oder ob er gesund ist oder nicht. Oder ob es andere Rassen gibt, die ebenfalls gesundheitliche Probleme haben. Mir ging und geht es darum, zu wissen, ob diese Hunde offiziell anerkannt sind als Labrador. Und da sie es nicht sind, sind es Mischlinge. Das war für mich wichtig zu wissen. Und das "Gelaber" das ich satt habe, ist eben dieses Unwissen darüber, dass der eigene Hund ein Mischling ist. Oder das nicht wahrhaben wollen. Charakter, Gesundheit, sonst was, das ist mir in dem Falle völlig egal.

    Ja genau, also bei diesen Hunden wurden andere Rassen wie der Weimaraner eingezüchtete, um das gen für silber und charcolat zu erhalten. Also im prinzip sind das Mischlinge, ja. Aus einer verpaarung mit silber Labbis können aber auch "Labbis" in normalen Farben entstehen. Rübennases Labbi ist z.B. aus einer Silber Labbi Zucht, selber aber blond. Zum Teil liegt die einkreuzung von Weimi zig Generationen weit zurück, dass es ihm DNA Test nicht mehr nachgewiesen werden kann. Das gen bleibt allerdings trozdem erhalten.

    Sind diese Hunde dann auch weiterhin keine offiziellen Labbies oder werden die irgendwann anerkannt?

    dürfte ich hier mal reingrätschen und etwas fragen?

    Ich habe aufgeschnappt, dass es Labbies nur in Braun, Gelb, Schwarz gibt.

    Sprich, alle Labbies in Silber oder sonst was sind Mischlinge?
    Oder kann silber auch so mal beim Labrador fallen?

    Hm, ich finde sie weder hässlich noch süß. So oder so sind sie null mein Favorit was das aussehen angeht, stehe da eher auf Schäferhunde, Bordercollies, und so. Wenn ich Bullys, Möpse und Co sehe, dann denke ich ziemlich schnell an deren Probleme. Aber ihr aussehen Werte ich für mich als neutral.