Beiträge von obstihj

    Hallo,

    interessant die bisherigen Ausführungen. Dennoch bin ich der Meinung das die meisten Beißattacken durch Unvorsichtigkeit des Menschen verursacht werden. Da wären die Nichtbeachtung von Regeln, Vorschriften und längst bekannten Hinweisen. Die Fehlende Aufsichtspflicht gegenüber Tier und Mensch spielt auch immer wieder eine Rolle. Gleiches wird gerade auch im Thread " Schäferhundattacke" beleuchtet. Sicherlich gibt es auch Unglücksfälle. Die Fellnase ist in fast allen Fällen selbst nur ein Opfer von unvernünftigen Zweibeinern.
    Bleibt nur zu Hoffen das die Kleine das Ganze gut verkraftet und bald wieder gesund ist. Gute Besserung von hier aus!

    NG obstihj

    Hallo,

    heute früh las ich in der TA (Thüringer Allgemeinen) einen Artikel der einen schaudern lässt. Auch im Radio wird es gerade zu jeder Nachrichtenzeit gebracht. Im Kyffhäuserkreis sind zwei Schäferhundmischlinge über einen 12 jahrigen Jungen hergefallen und haben das Kind schwer verletzt. Mit Bein, Hand und Gesichtsbissen wurde dem schwerstverletzten Kind in einem Krankenhaus mit einer Not-OP geholfen. Von hier aus alles Gute für den Jungen und seine Eltern!
    Und warum ist dass passiert: ein 22 jähriger der schon einschlägig mit den Hunden bekannt war, hat die beiden ohne Leine durch den Ort laufen lassen. Das ist unverantwortlich, in der Stadt, im Ort gehören Hunde an die Leine. Ich frage mich allerdings auch nach der Verantwortung der entsprechenden Ämter und Behörden. Warum werden die immer erst aktiv wenn solche schlimmen Sachen passieren. Lt. Bericht in der Zeitung und im Radio ist der junge Mann schon mehrfach auffällig gewesen. Hier muss doch umgehend gehandelt werden. Durch solche unverantwortlichen Hundebesitzer geraten doch wieder alle Hundehalter ins Visier der Öffentlichkeit. Den viel bekannten Satz "der tut nichts" kann ich schon nicht mehr hören, niemand kann in seinen Hund hineinsehen und dass ist unabhängig von Größe und Rasse des Tieres.
    Deshalb nochmals der Appel an alle Hundebesitzer, nehmt die Leinenpflicht in Ortschaften nicht auf die leichte Schulter. Sprechen Sie solche unbelehrbaren Zeitgenossen sofort darauf an. Die meisten Leute sind ja vernünftig und der Rest muss es ggf. mit drastischen Sanktionen lernen. Ausbaden muss dieses arogante Fehlverhalten in erster Linie jetzt der arme Junge, dessen Eltern und die beiden Hunde! Die beiden letzgenannten können aber leider nicht denken und werden nun sicherlich selbst Opfer dieses Unsachverstandes des Halters.
    Sorry für die Länge aber das musste jetzt einmal sein.

    NG obstihj

    Hallo canino,

    danke für die schnelle und umfangreiche Aufklärung.
    Da kann man wirklich alt werden wie ein .... aber ausgelernt
    hat einer nie, immer kommt ständig neues hinzu.
    In dem einem Thread wird von einer Verkaufs DVD geschrieben,
    ist bekannt wo es diese ggf. zu erstehen gibt?

    NG obstihj

    Hallo Blackyy,

    dass gibt es schon das ein Hund nicht die geborene Wasserratte ist. Genau wie bei uns Menschen. Da gehört viel Einfühlvermögen und Geduld hinzu um die FL (Fellnase) von allein ins Wasser zu bewegen. Versuchen Sie es doch einmal mit dem Lieblingsspielzeug, nicht gleich weit ins Wasser werfen, die FL sollte ohne tief hinein zu müssen das Teil erreichen. Stück für Stück weiterüben. Etwas später oder auch gleich selbst mit ins Wasser gehen, ganz in Ruhe bleiben und diese Ruhe auf die FL übertragen. Was Sie niemals tun dürfen, Gewalt ausüben, dass würde die FL sehr übel nehmen und die Abneigung gegen das Wasser nur verstärken. Selbst das Spritzen mit Wasser oder gar das Hineintragen kann negative Verhaltensfolgen fördern. Ruhe und Geduld sind hier das Maß der Dinge und wenn es dann dennoch nicht klappen sollte, gibt es einen Nichtschwimmerhund eben mehr. Übrigens jeder Hund kann von Haus aus Schwimmen, vom Prinzip läuft er eigentlich wie gehabt weiter - nun halt im Wasser. Das lässt sich besonders gut in einem Pool veranschaulichen. Bilder dazu gibt es im Thread "Darf ein Hund im Pool Baden". Ich wünsche Ihnen das vorgenannte Durchhaltevermögen, die Geduld und dazugehörige Liebe zur FL die dazugehören um dieser etwas beizubringen. Konsequenz die eigentlich bei der FL Erziehung angebracht ist habe ich mit Absicht ausgeklammert, diese ist in diesem Fall aus meiner Sicht nicht von Bedeutung. Es gibt auch Zweibeiner die nicht schwimmen können.
    NG obstihj

    Hallo,

    ich würde ja nochmals mit der Halterin sprechen. Überzeugungsarbeit ist hier sicherlich angesagt. Die Sache mit dem Anzeigen sollte das letzte Mittel sein.
    Da es ja wenn auch nur einen kleinen Garten gibt, könnte vielleicht eine Dogklappe Abhilfe schaffen. Das wäre für den Hund und auch die Katzen gut. Sicherlich ist das beschriebene Verhaltensmuster nicht das ideale für ein Tier. Am WE war ich im Tierheim, was es da gibt, ist aus Platz und Kostengründen auch nicht das Non plus Ultra, obwohl sich die Leute dort alle erdenkliche Mühe geben. Bleiben Sie einfach nett und freundlich an der Sache dran. Dann ist sicherlich allen am meisten geholfen.

    NG obstihj