Beiträge von Pebbles

Das Problem ist einfach, daß für die meisten Radfahren bedeutet - auf Asphalt, gepflastertem Weg usw.

Durch das dann längere laufen wird der Hund einfach zu stark belastet. Wenn man überlegt, daß man empfiehlt, pro Lebensmonat nur ca. eine Strecke zu gehen die man im Normalschritt in 5 Minuten schafft, dann brauchst du nur überlegen, wie schnell man diese Strecke mit dem Rad hinter sich gebracht hat. Geht man die Strecke aber mit einem Welpen - so wird schnell mal aus 5 Minuten 20 Minuten und schon ist der Welpe ausgelastet.

Wenn man allerdings auf einen Junghund umschwenkt und die Möglichkeit hat, auf einem wirklich weichen Feldweg zu fahren, so finde ich es gar nicht so schlecht, wenn man 1-2 mal die Woche einen konstanten langsamen Trab auf super weichem Untergrund fährt für ca. 10 Minuten. Denn das kräftigt dann doch die Muskeln. Wichtig ist eben, daß das nur auf Sand / Gras geschieht, daß der Hund wirklich konstant trabt und nicht in hüpfen oder Galopp verfällt und daß man wirklich nur maxiemal 10 Minuten fährt.

Ja, versuchs mal. Wir haben auch so angefangen, Rufen- Futter - Flitz. Mittlerweile geht das Tupfentier schon längere Strecken dann "beifuß" mit. Das ging dann sogar relativ schnell.

Wir nutzen super viel diese Spieltaue. Zwar sind die auch nicht unkaputtbar, aber a) günstig und b) relativ haltbar. Aoibheann hat zwar in ihrem Leben schon so einige zerstört, aber die haben dann insgesamt einen Wert von 10 Euro auch nicht überstiegen. Der, den sie jetzt hat, hält schon einige Wochen...

Anonsten halte ich es so, daß es Spielzeug nicht ohne Aufsicht gibt und ich den Hunden beibringe, daß kaputt machen doof ist. Das verstehen sie eigentlich sehr schnell. Wenn sie z.B. anfangen zu zerfetzen, dann korrigiere ich das mit leichtem nanana und wenn sie wieder vernünftig spielen gibts ein "so ist prima" und ich spiele etwas mit. Das wirkt eigentlich wunder.

Ausschnitte:

Zitat

Außerdem können Chinolone gut durch die Blut-Hirn-Schranke diffundieren

Zitat

Enrofloxacin (Baytril®) ist das am weitesten verbreitete Chinolon in der Veterinärmedizin und wird am häufigsten verwendet

Damit dürfte es klar sein.

Für mich noch mal zum Verständnis.

Ihr geht Gassi, du rufst sie, sie kommt, du clickst zur Belohnung, gibst ihr den Keks und sie geht wieder?

DAS ist genau richtig und völlig normal.

Du bist jetzt gefragt. DU mußt das Intervall zum Click länger werden lassen.

Z.B. Du rufst sie zu dir, sie kommt, muß aber noch 1-2 Schritte neben die gehen bevor das click kommt, dann kriegt sie ihr LEckerlie und darf wieder gehen

Ich würde dann noch zusätzlich etwas machen. Ich würde ein "Lauf" oder "Ok" oder "geh" einführen, durch das du sie freigibst und das sagst du genau dann, wenn du ihr das Leckerlie gibst.

Wenn das sich etabliert hat, dann fängst du an, sie beim Leckerlie geben direkt wieder anzusprchen "zu rufen" und clickst, sobald sie bei dir bleibt. Verstehst du wie ich das meine? Du ersetzt dann das "Lauf" durch ein "Hier" und gibst ihr somit ein neues zu befolgendes Hörzeichen.

Vom Grund her bist du eigentlich total auf dem richtigen Wege, du mußt das jetzt nur schrittweise ausbauen.

Click beendet Übung, daher läuft sie eben auch wieder weg. Wenn sie das hier jetzt gut beherrscht, ist einfach der nächste Schritt fällig. Das wird schon!

Bei uns schaut es so aus:

Ich stehe mit Futter in der Küche. Dann gibt es zwei Varianten.

1. Es gibt irgendwelche kleinen Teile. Dann mache ich die Näpfe fertig, Aoibheann geht in ihre (offene) Box, Face in ihr Körbchen, Pebbles zu ihrer Fressdecke. Ich bringe die Näpfe erst zu Pebbles, dann zu Face, dann zu Aoibheann. Sie werden mit einem "Bitteschön" abgestellt und das heißt dann "friss"

2. Es gibt etwas großes. Dann rufe ich die Hunde in die Küche, drücke erst Pebbles, dann Face, dann Aoibheann ihren Anteil in die Schnutz und jeder dackelt damit an seinen Fressplatz und futtert.

Zitat

und hauptsächlich eine niedrigere Höhe...?

Ne, das stimmt so auch nicht. Wie alt ist dein Hund eigentlich?

Ich habe meine Motte jetzt auch ein paarmal über Mini-Hürden gehen lassen - ich werde es bleiben lassen und sie lieber direkt in Midi ungefähr springen lassen. Denn bei ihr passiert sonst genau das, was yane bemängelt - eine saumieserable Sprungtechnik und ein großer Hund mit langen Beinen, der sogar Mini-Hürden wirft. DAS geht gar nicht. Warum? Sie wird einfach viel zu schnell und zu schluderig.

Ich finde, wie man eine korrekte Sprungtechnik aufbaut, kann man nicht in Schrift erklären. Da gehören erfahrene Augen dazu, die Probleme sehen können. Viele Hunde springen direkt sauber, andere (wie auch Face z.B.) springen absolut miserabel.

Da gibt es einfach einige Tricks, die man ausprobieren kann. Angefangen von Stangen, die vor dem eigentlichen Hindernis auf dem Boden liegen, Weitsprungelementn vor dem Sprung usw.

Man muß einfach beobachten, wo genau der perfekte Absprungpunkt für den Hund wäre und den Hund so hintrainieren, daß er eine möglichst schöne Flugkurve hat. Denn nur so kann er weich landen und die Landung ist einfach das wichtigste - denn dort gehen die Gelenke kaputt.

Hier z.B. http://www.antibiotikamonitor.at/06_6/06_6_03.htm

Ich hab glaube ich gestern mein Frauchen voll verarscht ey - und die ist drauf reingefallen.

Ich hab mich einfach den ganzen Tag geputzt und gesäubert. Dann hab ich einen auf total verträumt gemacht und draußen mal bisschen Sand gefressen, weil Frauchen hatte gelesen, daß das läufige Hündinnnen öfter tun. Außerdem hab ich mir irgendwo was schmieriges aufgeleckt und an die ihr-wißt-schon-was geschmiert. Die hat echt gedacht, JETZT - aber - höhöhö bis heute ist noch nix mehr

Oh das hört sich toll an. Vielleicht schlägt das AB ja an.

Übrigens habe ich - neugierig wie ich bin - gegoogelt und da steht überall, daß Baytril eben DOCH im Gehirn wirkt. Also hatte die Ärztin doch Recht und vielleicht bringt das jetzt den Durchbruch!