Ich habe zwar keine Kinder, aber Pädagogik studiert, darf ich mitreden? *gg*
Also kleine Anekdote aus dem Studium, erstes Didaktik-Seminar. Prof. kam rein, stellte seine Tasche ab, schon die Brille zurecht, stellte sich vor und frug: "Wer von Ihnen ist Hundehalter, bzw. kennt sich in der Erziehung von Hunden aus?" Alle guckten sich doof an, einige gaben Handzeichen. Er grinste: " Was wollen Sie dann hier, wenn ihr Hund ok ist, dann wissen Sie auch, wie sie mit einer Schulklasse umgehen müssen".
Ich denke, es gibt sicher Parallelen und man kann sicher aus Vergleichen auf beiden Seiten was lernen. Allerdings darf man nur begrenzt direkte Schlüsse ziehen. Aber wenn man sich das ganze etwas ummodelt, dann klappts. Besondrs auf dem Weg von der Kinder- zur Hundeerziehung.
Was allerdings bei mir Fakt ist, ist wenn ich Hunde vermittele an Familien mit Kindern, ich IMMER zuerst die Kinder sehen will, bevor der Hund einzieht. Das sagt wirklich enorm viel aus.
Vielleicht kann man es so sagen: Wer ein Kind ohne Probleme erziehen kann, sollte in der Lage sein, auch einen Hund zu erziehen. Umgekehrt würde ich den Schluß allerdings nicht ziehen *denk*
Einen Vorteil haben Kinder allerdings: Es werden keine selbsternannten Hundetrainer auf sie losgelassen, die ja zu allem und jedem ach so sinnvoll beitragen....