Beiträge von Pebbles

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    Nicht wenn man sich drum kümmert, und die späteren Halter betreut und begleitet.

    Vergiss es - das klappt nie! Die Leute sagen dir heute das und machen morgen das andere. Viele sind heute schon so "geschult", daß sie genau wissen, was sie zu sagen haben, um einen Hund zu bekommen.

    EIne Freundin von mir hatte die gleichen utopischen Vorstellungen wie du auch. Sie hatte dann einen Wurf mit 4 Welpen, einen hat sie behalten, bei den anderen dreien hat sie heute absolut keine Ahnung mehr, wo die sind. Oder glaubst du ernsthaft, du kannst die Leute verpflichten, dann wirklich Kontakt zu dir zu halten?

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    Das mit den Blondinen find ich jetzt echt witzig!
    :lol:

    Pass auf, was du sagst, ich bin Blond! :wink:

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    Ich find die ganze Diskussion hier total rassistisch. Im wahrsten Sinne des Wortes.

    Dann hast du die Diskussion nicht verstanden.

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    Man sollte aber auch bedenken, dass in den Tierheimen auch Rassehunde sitzen, mit einwandfreiem Stammbaum (verbessert mich, wenn ich was falsches sage)! Also wenn man danach gehen würde, dürfte man überhaupt gar keine Hunde mehr zur Welt kommen lassen!


    Im Prinzip gar nicht so verkehrt der Ansatz. Ich kenne einige, deren Meinung es ist, jegliche Hundezucht zu verbieten, bis die Tierheime leer sind. Klar wäre das utopisch, aber so ganz daneben finde ich es nicht, wenn man da Ausnahmeregelungen trifft. Wie das aussehen sollte, müsste man dann schauen. Natürlich werden Arbeitshunde wie Jagdhunde, Hütehunde, Blindenhunde usw. weiterhin gebraucht und müssen weiter gezüchtet werden.

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    Wenn der Hund alle Gesundheitschecks bestanden hat, ob nun Mix oder reinrassig, ist es doch völlig okay, die Gene des geliebten Tieres an die nächste Generation weiterzugeben. Das sind dann für viele Leute, naja, sowas wie Enkel.

    Jaja -und die schieben dann ihre Enkel in fremde Familien, denen man immer nur VOR den Kopf gucken kann und dann landen die lieben Enkel im Tierheim? Sorry, so vermenschicht kannst nichtmal du denken! Wenn jetzt in jedem Wurf nur ein, höchstens 2 Welpen geboren werden würden, die dann in der jeweiligen Familie bleiben, dann könnte man so denken. Aber wer kriegt schon 6, 8 oder mehr Enkel, denen er dann gute Familien suchen muß??

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    Die Verbesserung und Veredelung einer Art.. - nun mach aber mal nen Punkt. Das erinnert mich ganz stark an bestimmte Denkweisen vor paar Jahren in Bezug auf uns Menschen... :intrigant:


    Nu mach aber mal nen Punkt! Natürlich geht Zucht um Verbesserung / Verdedelung.

    WEnn ich einen Border Collie züchten will, dann mache ich das mit einem bestimmten Zuchtziel im Kopf, das für mich, wie für viele andere auch bedeuten würde "ich möchte darauf hinaus, den perfekten Hütehund zu züchten". Also lege ich es auf Verbesserung an und verpaare meine vielleicht überaus talentierte Hündin nicht mit Nachbars Fiffi, weil der gerade auch nen Border daheim hat, sondern ich suche gezielt, welcher Rüde evtl. passen würde, die Anlagen vererbt, die meine Hündin noch ergänzen können, um dann in der nächsten Generation wieder einen besseren Hund zu haben (natürlich reine HOffnung), der mich in MEINEM persönlichen Zuchtziel etwas weiterbringt. Zuchtziele unterscheiden sich, der eine möchte gern Hunde mit viel Auge, der nächste mit wenig Auge, der eine bevorzugt Langhaar, der nächste Kurzhaar, weil leichter zu säubern. Zucht sollte nie heißen erhalten eines Standards, sondern IMMER Verbesserung eines Standards - sonst brauche ich gar nicht anzufangen.

    Nein - nicht nur reinrassige Hunde sind "gute Hunde" aber Hunde, deren Erbgang man nachvollziehen kann, wo man schauen kann, was hat der für Erbanlagen, wo sitzen die Krankheiten usw. Das kannst du bei keinem Mix! Weil meist weiß man noch vielleicht mit Glück was über 1-2 Generationen der Mutter, aber der Vater befindet sich meist auf der Flucht und das kann der HD-kranke, halbblinde Hund von nebenan sein, der obendrein noch ne fette OCD aufzuweisen hat. So und dann? Dein Hund ist gesund, aber er trägt alle diese Erbanlagen in sich und wird sie auch weiter vererben! Und das kannst nichtmal du leugnen! Warum wohl glaubst du, wird bei Zuchthunden so viel Wert (und meiner Meinung nach oft noch zu wenig Wert) auf Gesundheitschecks gelegt?

    Mixe sind gesunder - für mich so ein Mythos wie "alle Blondinen sind blöde" "Frauen können nicht Autofahren" usw. Es ist NICHT so. Wenn ein Mix schlechte Erbanlagen mitbekommt, ist auch er nicht robust. Hat er Glück und von den Erbanlagen her gute Voraussetzungen, wird er robust werden. Ob nun reinrassig oder nicht. Ich kann dir gerne mal die Krankengeschichte meiner Mix-Hündin zukommen lassen, die nur 8 Jahre alt wurde, aber in etwa 3 DinA4 Seiten ausfüllen dürfte (in Stichpunkten). Die war NICHT robust. Klar hatte ich auch schon einen robusten Mix, aber wer will mir das denn bitte vorher sagen?

    Warum willst du mit deinem Hund "züchten", was hat er besonderes? Bei der Zucht - egal ob mit oder ohne Papier - geht es um die Verbesserung einer Art, die Veredelung. Was hat dein Hund so einzigartiges, daß er weiter tragen muß?

    Meine beiden Mädels sind wunderbare Hunde - aber beide sind nicht so einzigartig, daß sie in die Zucht hätten müssen. Und da kann ich halt einfach sagen, sie sind so wie 10000000 Millionen Hunde auf dieser Welt auch und haben nichts so dermaßen einzigartiges, daß ich das weitervererben müsste.

    Für die Darmflora kann man was tun (EMs oder probiotischer Joghurt mal als Beispiel).

    Nicht entwurmen kann für einen Hund tödlich enden!

    Ich bin auch kein "Ich schmeiß mal mit Chemie um mich"-Mensch, aber gewisse Sachen müssen einfach sein.

    Und wie gesagt - Kotproben sind dermaßen ungenau. Ich habe mal eine Probe abgegeben, bei der sowohl meine TÄ als auch ich die Würmer GESEHEN haben. Laborbefund: Nö alles ok - keine Würmer. So und nu?

    Allein die Folgeerkrankungen möchte ich nicht ertragen - dann lieber die Nebenwirkungen der Wurmkur.

    Huhu!

    Ich kann das schon irgendwie verstehen mit der Farbe *nicht hauen bitte*

    Ich wollte auch immer nen braunen Border, dann sind wir extra für den braunen Border zig Kilometer gedüst - und haben Pebbles-Schwarznase ausgesucht *gg* Der dunkelste braune Border Collie der Welt *gg* Spätestens da hab ich gemerkt, wie unwichtig mir die Farbe eigentlich doch ist. Wir haben uns in der Irland-Rescue um einen Hund beworben - fast Pebbles Zeichnung. Absage - Vorschlag von einer Hündin, klein, hütig, willste nicht die? Foto gesehen - braun. Ich wäre bald umgefallen und so kam Face zu uns.

    Ich könnte mir schon vorstellen, demnächst wieder einen braunen Hund zu nehmen, habe auch schon eine Verpaarung im Auge, aber auch da nur, weil viel Hütelinie drin stecken wird und ich eben gern einen dritten Hund möchte, der wieder gute Chancen hat, hütig zu werden. Ich habe nicht gezielt geschaut, bin eher über diese Verpaarung gestolpert und habe Gott sei Dank noch fast ein Jahr Zeit zum überlegen. Ich möchte halt schon gern wieder braun, aber eben nicht aus reiner Showlinie...

    Wäre ich nicht über diese Verpaarung gestolpert, hätte ich sicher erstmal noch weiter geschaut, oder dann halt doch eine andere Farbe genommen - hauptsache der Hund passt.

    Unterschiede vom Verhalten gibt es nich. Ich wurde vorher auch gewarnt, wie verrückt die roten doch seien usw. Klar ist Face ne irre Nudel - aber sooo viel schlimmer als Pebbles ist sie nicht und ich bin überzeugt, sie wäre auch so, wenn sie grün wäre. Es ist halt so, daß sehr viele braune Border aus Showlinie kommen, daher vielliecht der einzige Unterschied.

    Hallo Elke!

    Ich muß sagen, aus deinen Postings liest es sich eher so, als bräuchtest DU ganz viel Schulung. Ist nicht bös gemeint!! Aber man liest aus deinen Einträgen schon so viel Unsicherheit und tausend Fragezeichen raus - das merken auch deine Hunde. Auch daher nochmal: Wenn du nicht 100 %ig davon überzeugt bist, daß deine Hunde kommen, lass sie an der langen Leine, bis du dir 100 %ig sicher bist. Hunde sind nämlich fies - die nutzen jede Schwäche von ihren Menschen aus. Und bei der Unsicherheit, die da bei dir durchkommt, klar daß die beiden dich verteidigen wollten.

    Anstatt Kurs ist der Hundeschule würde ich dir wirklich Einzelstunden in deinem häuslichen Umfeld empfehlen - auch wenn es teurer ist!

    Achso - 8 bis 12 Std. pro Tag mit Hund unterwegs? Das ist VIEL zu VIEL!! Lass dich von solchen Horror-Aussagen nicht verunsichern.

    Hallo!

    Gib ihr mal morgens vor der ersten Runde einen kleinen Haps zu Futtern. Nicht viel - aber so ein kleines Frühstück, damit sollte sich das i. d. R. erledigen. Dein Hund hat schlichtweg einen leeren Magen dann. Ich kenne das von Pebbles, die auch Probleme damit hat, ohne Frühstück irgendwas zu machen.

    Hallo Elke!

    Ziemlich dumm Situation, zu der sicher auch die Frau mit dem Gefuchtel beigetragen hat. Klar - keine Entschuldigung für den Ungehorsam deiner Hunde, aber dennoch ein Faktor.

    Ich würde sagen, dringend die Hunde zu sichern (Schleppleine) in der nächsten Zeit, wenn sie nicht abrufbar sind.