Beiträge von Pebbles

    Tja - es gibt von Birgit Laser ein sehr gutes Buch zum Einstieg in das Clickertraining. Dennoch finde ich persönlich immer für den Anfang ein Seminar besser - da kann man auftauchende Fragen oder Unklarheiten direkt an den Trainer stellen.

    Hallo!

    Schau mal hier im Forum, ich habe schon mehrfach eingestellt, was man beim Futterplan erstellen beachten muß. Weitere Infos solltest du auf anderen BARF-Seiten finden.

    Anhand der Infos kannst du dir dann den Futterplan erstellen. Ich schau dann gern man drüber.

    Ich finde es nämlich wichtig, daß man seinen Plan selbst erstellt. Denn wenn man nicht versteht, was man warum füttert, kann man auch schneller Fehler machen.

    So schlimm ist es nicht - also ran!

    Naja - gejault um nix ist gut - weißt du, wie weh das tut? In den Zäunen sind hohe Spannungen und das tut wirklich möchtig weh.

    Pebbles ist als einjährige mal in einen Stromzaun geraten, hinter dem auch Pferde standen (Unachtsamkeit von mir). Sie hatte danach nicht nur Angst, sie hatte Panik vor Pferden und lief auch panisch weg, wenn sie ein Pferd nur von weitem sah. Wir mußten wirklich lange trainieren, bis wir das halbwegs wieder im Griff hatten.

    Letzten Sommer ist sie mit dem Kopf in einen Schafszaun gekommen. Sie wollte in einem unbeobachtetem Moment an die Tränke für die Schafe - dummerweise war der Strom am Zaun schon wieder an. 1500 Volt Spannung und sie war erstmal weg.

    Gefährlich ist das in dem Sinn, daß es auch noch später zu Herzrhythmusstörungen kommen kann. Ansonsten tut es halt erstmal nur gemein weh.

    *grins* - also ich bin ja auch ein Kuh-Angsthase. Von daher kann ich dich ganz gut verstehen. Im Prinzip bleibt da wirklich nur ruhig bleiben, ganz langsam weg gehen und beten was das Zeug hält ;-) Wobei ich auch denke, die meisten Kühe sind einfach nur stink-neugierig und tun dir erstmal nichts, solange sie sich nicht bedroht fühlen, also wäre meiner Laienmeinung nach ein geordneter Rückzug das angebrachte.

    Hauptsache, du hattest kein rotes T-Shirt an :lol:

    Übrigens mti den Schafen - vertut euch da nicht. So ein netter Bock und eine Kniescheibe - das kann böse ausgehen! Oder auch ein netter Oberschenkel oder sowas...

    Hallo Maria!

    Clickertraining - gerade bei solchen Problemfällen - via Forum zu erklären, finde ich persönlich fast nicht machbar.

    Generell würde ich bei so einem Kaliber Hund nicht erst clicken, wenn er sich bereits anfassen lässt, sondern erstmal würde ich jedes ruhige Verhalten im Beisein von Fremden Clickern. Z. B. erstmal auf einen Meter-Abstand oder zwei Meter - je nach Hund. Dann eben jede Aktion clicken, die der Hund akzeptiert und wohlmöglich von sich aus auch mal einen Schritt auf den Menschen zugeht. Also wirklich in minimalsten Sequenzen denken.

    Aber dazu solltest du dir wirklich einen Trainer vor Ort suchen, der es dir genau erklärt. Damit ihr auch wirklich Fortschritte erzielt. Ich denke zwar nicht, daß mit einem falschen Click direkt falsches Verhalten so nachhaltig bestätigt wird, daß es bestehen bleibt, aber ihr wollt wenn dann ja auch Fortschritte machen.

    Der Clicker ist kein Wundermittel, sondern einfach nur ein Hilfsmittel. Die Anzahl an Wiederholungen zur Festigung eines Verhaltens ist dennoch nötig. Also nicht ein click und schon ist Hopfen und Malz verloren - aber genausowenig ein Click und der Hund kann alles ;-)

    Hallo!

    All das kann man nicht wirklcih erreichen - so meine Meinung.

    Sicher wird deine Hündin IMMER auf dich am Besten hören - sonst liefe da in eurer Bindung etwas falsch. Aber auch andere Bezugspersonen werden ruckzuck mal das eine oder andere Hörzeichen erteilen können, die sie zwar mit Sicherheit nicht so zuverlässig ausführen wird - aber dennoch wird ein gut sozialisierter Hund sich auch immer von anderen ansprechen lassen.

    Das mit dem Aufpassen. Wie meinst du das? Ein Hund mit guter Bindung wird schon erahnen, wenn seinem Menschen etwas passiert und mit Glück wird er auch eingreifen. Trainierbar finde ich auch das nicht, da jede Schutzdienstausbildung bei den meisten Hunden auf dem Platz endet, da diese nur den Ärmel, nicht aber den Angreifer im Sinn haben. Auf der anderen Seite reicht häufig die bloße Anwesenheit eines Hundes sowie das Bellen zur Abschreckung. Wobei Goldies nicht gerade prädestiniert dafür sind, die werden von den meisten Leuten halt immer noch als niedliche Kuscheltiere gesehen.

    Kinderlieb hängt immer an den Erfahrungen des Hundes. Je mehr positive Erfahrungen mit Kindern, umso kinderlieber wird der Hund - wenn es das überhaupt gibt. Denn ist das Kind nicht hundelieb (warum ist der Begriff eigentlich bei den kleinen Plagegeistern auf zwei Beinen nicht geläufig??), dann bringt der kinderliebste Hund nix.

    OHne Leine? Ganz einfach, Üben Üben Üben. Wobei du immer Situationen hast, wo der Hund einfach an die Leine gehört (z. B. Straßenverkehr usw.) Vergiss nie: Du hast da ein Tier - keine Maschine. Der Hund, der noch nie Interesse an Katzen hatte, wird mit Pech irgendwann mal Nachbars Minki auf den Baum jagen - und wenn da eine Straße dazwischen ist - gute Nacht.