Beiträge von Pebbles

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    Grundsätzlich natürlich nicht, aber wenn man hier immer wieder liest "...wenn ich denn mal einen neuen Partner haben, dann arrangiert er sich entweder damit, dass der Hund/die Hunde mit im Bett schlafen, oder er kann wieder gehen!"
    Das sagt doch schon einiges darüber aus welchen Stellenwert das Haustier gegenüber einer Beziehung hat und es geht hier nicht darum, dass der neue Partner die Hundehaltung evtl. ganz grundsätzlich in Frage stellt, sondern einzig und allein um den Schlafplatz!

    DAS allerdings ist für mich keine Aussage über Beziehungsfähigkeit. Ein neuer Partner hat mich zu nehmen wie ich bin - auch mit meinen Macken. Und wenn es nun mal so ist, daß mein Hund mit im Bett schläft, dann bittschön hat mein neuer Partner das zu akzeptieren. Denn das ist dann EIN Teil, den er nicht akzeptiert. Ist der nächste dann, daß ich Fleisch esse, daß ich 3 mal am Tag auf Toilette gehe, daß ich Schnulzen-Filme liebe oder im schlimmsten Fall auf Howard Carpendale stehe.

    Im Fall einer neuen Beziehung ist mir mein Tier IMMER erstmal wichtiger. Einfach darum, ich kenne ja den neuen Partner überhaupt noch nicht. Ich weiß gar nicht, ist er der, für den er sich ausgibt? Passt es wirklich, ist er es wert, Kompromisse einzugehen. Ich will einen neuen Partner kennen lernen wie er ist und er hat mich kennen zu lernen, wie ich bin. Kompromisse kann man dann im Weiteren immer noch schließen *find*

    Anders wäre es für mich, wenn mein jetziger Partner mich bitten würde, ob wir das nicht ändern können - warum auch immer (ok, wird nicht passieren, mein Dreibein hört da ja auch nicht auf mich, denn bei uns bin ich es, die die Hunde nicht im Bett möchte, was ihn herzlich wenig stört)., dann wäre ich bereit, diesen Kompromiss einzugehen. Denn wir leben lange zusammen, wir kennen uns, ich weiß, daß er es wert ist, auf Dinge zu verzichten für ihn.

    Hallo Petra!

    Ja, natürlich. Gaanz theoretisch KÖNNTE sie eine Überfunktion haben, was aber so gut wie ausgeschlossen ist. Aber: Beim Hund ist die Crux, daß sich viele Unterfunktionen auch in den genau gegenteiligen Symptomen äußern. Aufgedreht, Unruhie, Dürre, Pfoten knabbern, Leckekzem usw.

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    Hallo

    Ich habe noch keinen Hund und bin jetzt ganz erleichtert, dass es doch schneller gehen kann mit dem Allein sein. Bisher hatte ich gelesen in den ersten Monaten nur zehn Minuten alleine lassen-und ich habe mich gefragt wie ich das als Alleinstehende mit dem Einkauf mache.

    Ich habe allerdings gelesen, dass ein Hund durch Eingesperrtsein in einer Hundebox später Platzangst entwickeln kann. Was meint Ihr dazu?

    Lg Cafedelmar

    Das habe ich noch nie gehört. Es gibt sicher Hunde, die generell keine Box mögen und sich auch nicht wirklich dran gewöhnen wollen, aber ich kenne bsiher keinen.

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    Da ein Welpe ja noch nicht länger als zehn Mniuten allein bleiben kann,(vorrausgesetzt man hat das mit ihm geübt) muss ich ihn ja überall mit hinnehmen

    Dazu gab es auch hier schon kontroverse Diskussionen. Meine Meinung: Der WElpe sollte direkt lernen, allein zu bleiben und zwar durchaus länger als 10 Minuten. Hunde brauchen Routinen in ihrem Leben und wenn der erwachsene Hund stundenweise allein blieben muß, sollte er es als Welpe schon kennen lernen, umso leichter wird es ihm fallen!

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    Meine zweite Frage ist die: ich habe gelesen, dass man Welpen in den ertsen Tagen mit im Bett schlafen lassen soll, weil der Welpe von seiner Mutter und den Geschwistern weggerissen wurde und sich nun ganz verlassen fühlt. Damit hätte ich überhaupt kein Problem. Nun habe ich aber auch gelesen, dass Hunde beim Schlafen in Ruhe gelassen werden wollen. Aber wenn er mit mir im Bett schläft, wird er doch nicht in Ruhe gelassen? Ich räkel mich ja auch, lege vielleicht im Schlaf meinen Arm um ihn. Stört ihn das dann nicht?

    Frage dich einfach, ob es für dich ok ist, wenn du die nächsten ca. 15 Jahre einen Bettbewohner mehr hast. Wenn nicht, dann hat der Hund auch in den ersten TAgen nichts im Bett zu suchen.

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    Meine dritte Frage: Ich bekomme den Welpen im Juni. Ich wohne im elften Stock, wo im Juni die Sonne so hineinknallt, dass es dort kaum auszuhalten ist. So halte ich mich in den Sommermonaten meistens draußen auf. Ist es möglich, dass der Hund aus draußen seine Ruhe findet oder stellen die Umweltreize eine ständige Anblenkung für ihn dar? Legt er sich von alleine zum Schlafen hin oder kann ich ihn dazu animieren, so daqss er später nicht hyperaktiv wird? Viellei8cht die Hundebox mit nach draußen nehmen?

    Der Welpe BRAUCHT Umweltreize

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    Vierte Frage: Ich mache gerne Fahrradtouren. Wie gewöhne ich den Welpen daran vorne im Fahradkorb sitzen zu bleiben? Wie lange darf die Radtour sein, dass der Hund nicht überfordert wird? Wann macht man am besten Löse- und Spielpausen. Wie vertragen Hundeaugen den Zug beim Radfahren, gibt es da Möglichkeiten des Schutzes?

    WEnn der Hund den Korb kennt, dann ist die Länge der Tour recht irrelavant. Es gibt übrigens Körbe mti Gitter drüber, die würde ich auf jeden Fall empfehlen!

    Augenschutz sollte eigentlich nicht nötig sein.

    Deine These mit den Frauen lehne ich ab - denn bei uns ist es Männe, der ohne sein "Baby" nicht leben kann. Face hier Face da. Dagegen bin ich hartherzig und kalt gegen die Mädels *g*

    Ansonsten bin ich dann gern ein Kultursodomist. Unsere Mädels sind für uns ein Stückweit auch Kindersatz. Daher halten wir es mit ihnen auch so, wie wir es mit Kindern halten würden: SIe spielen eine sehr große Rolle - aber sie sind nicht mein ganzes Leben.

    Sprich: Kontakt zu Menschen, Kultur außerhalb des Hundes, all das spielt auch bei uns eine große Rolle mit. Allerdings ist es schon so, daß auch Freundschaften sich im Laufe der Jahre eher "verhundlicht" haben. Sprich, ich habe mittlerweile mehr Kontakt zu Hundehalter als zu Nicht-Hundehaltern.

    Ich fühle mich damit pudel- äh - borderwohl. Wobei ich eben wie gesagt auch immer davon absehe, zu übertreiben. Zumindest versuche ich es.