ZitatGrundsätzlich natürlich nicht, aber wenn man hier immer wieder liest "...wenn ich denn mal einen neuen Partner haben, dann arrangiert er sich entweder damit, dass der Hund/die Hunde mit im Bett schlafen, oder er kann wieder gehen!"
Das sagt doch schon einiges darüber aus welchen Stellenwert das Haustier gegenüber einer Beziehung hat und es geht hier nicht darum, dass der neue Partner die Hundehaltung evtl. ganz grundsätzlich in Frage stellt, sondern einzig und allein um den Schlafplatz!
DAS allerdings ist für mich keine Aussage über Beziehungsfähigkeit. Ein neuer Partner hat mich zu nehmen wie ich bin - auch mit meinen Macken. Und wenn es nun mal so ist, daß mein Hund mit im Bett schläft, dann bittschön hat mein neuer Partner das zu akzeptieren. Denn das ist dann EIN Teil, den er nicht akzeptiert. Ist der nächste dann, daß ich Fleisch esse, daß ich 3 mal am Tag auf Toilette gehe, daß ich Schnulzen-Filme liebe oder im schlimmsten Fall auf Howard Carpendale stehe.
Im Fall einer neuen Beziehung ist mir mein Tier IMMER erstmal wichtiger. Einfach darum, ich kenne ja den neuen Partner überhaupt noch nicht. Ich weiß gar nicht, ist er der, für den er sich ausgibt? Passt es wirklich, ist er es wert, Kompromisse einzugehen. Ich will einen neuen Partner kennen lernen wie er ist und er hat mich kennen zu lernen, wie ich bin. Kompromisse kann man dann im Weiteren immer noch schließen *find*
Anders wäre es für mich, wenn mein jetziger Partner mich bitten würde, ob wir das nicht ändern können - warum auch immer (ok, wird nicht passieren, mein Dreibein hört da ja auch nicht auf mich, denn bei uns bin ich es, die die Hunde nicht im Bett möchte, was ihn herzlich wenig stört)., dann wäre ich bereit, diesen Kompromiss einzugehen. Denn wir leben lange zusammen, wir kennen uns, ich weiß, daß er es wert ist, auf Dinge zu verzichten für ihn.