Beiträge von Pebbles

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    Für mich persönlich eine Form der Selbstver :zensur: , persönlich finde ich das am Anfang Belohnung sehr wichtig ist. Aber nach und nach immer weiter abgebaut werden muss. Man :zensur: sich doch selbst, wenn der Hund nur etwas macht wenn er etwas dafür bekommt. Das ist kein Kapitalismus - das soll Grundgehorsam werden!

    Das Leckerli soll nur eine Unterstützende Wirkung haben und kein Dauerzustand sein.

    Finde ich nicht. BH-Training, Obedience usw. ist nichts anderes wie ein Kunststückchen-Pauken nach Prüfungsordnung. Warum sollte ein Hund das ohne Motivation tun? Im Gegenteil, vor Prüfungen HAGELT es bei mir Leckerlies. Je mehr man vorher die Hunde bei der Stange hält, umso höher ist die Motivation in Prüfungen.

    Im Alltag haben Leckerlies nicht wirklich auf Dauer was zu suchen, da stimme ich dir zu. Aber bei solchen "unnatürlichen" Dingen sehe ich es so, daß ich auch nicht ohne Belohnung (Kohle) arbeiten gehe.

    Gut erzogen - also ihr, nicht der Hund ;)

    Ich würde es so machen, daß ich ihm ein Geschirr umpacke, eine lange Sicherheitsleine dran packe (10 bis 20 m) und sobald er sich setzt, einfach stumpf weitergehe. Ist die Leine zuende würde ich Zug auf die Leine geben (also nicht rucken, aber einfach konsequent weiter gehen, ohne umzusehen, ohne Rufen, ohne Reden). Jap - sieht hart aus, wenn du ihn dann hinterherschleifst, aber ganz ehrlich, der hat wirklich gut gelernt, daß ihr ja ihn schön betüddelt, wenn ihr stehen bleibt.

    Sobald er einen Ansatz macht, selbst zu gehen, machst du Party, bleibt er stehen, zögert, guckt - geh weiter, keinen Ton zum Hund

    Da er noch recht jung ist könnte ich mir vorstellen, daß schon der Abstand zu dir ihn erschrecken könnte. "Mama ist schon 5-6-7 Meter - uarghs - die geht weiter, die läßt mich einfach hier".

    Achso - wenn das nicht hilft, wäre ich noch krasser: Dann würde ich mir ein Buch mitnehmen, mich neben ihn setzen, ignorieren und mal abwarten, wann er das Sitzen noch doofer findet als das Gehen.

    Wichtig: NICht bei oder vor ihm rumtüddeln, damit kriegt er ja das was er will, nämlich Aufmerksamkeit und seinen Willen.

    Wie gesagt - ich würde einfach die Futterzeit verlegen. WEnn du sie sonst z.B. vor dem Weggehen fütterst, fang doch einfach an, daß sie ihre erste Mahlzeit erst bekommt, wenn du wiederkommst. Das wäre halt einfach erstmal mein erster Versuch.

    Normal machen Hunde nicht aus Protest. DAs ist mir in sehr vielen Fällen bisher erst einmal unter gekommen.

    Nein, Pebbles Aggressivität hat sich mit dem Tag gelegt, an dem sie ihre ersten SChilddrüsenhormone bekam. Wir haben im Sommer eine Unterfunkton bei ihr gefunden und seither ist das Thema durch.

    Face ist eine ganz normale Zicke, die für ihr Leben gern Rüden bespielt, "heiß" macht und sie dann weg zickt. So richtig Mädchen halt. Pebbles ist ähnlich. Aber es ist nur ein zicken.

    Was Pebbles enorm gut kann ist, schlechte Laune an anderen Hunden auslassen. Vorhin z.B. durfte sie (von mir aus verboten) nicht zu meiner Nachbarin ins Haus, da diese immer Futter dort für ihren Hund stehen hat. Sie war dann stinkig und ist erstmal Max (eben jenen Hund meiner Nachbarin) anzicken gegangen, womit sie sich direkt den nächsten Einlauf von mir einfing und dann schmollend ging. Aber auch das werte ich nicht als Aggressivität. Zicke ist sie - mit Leib und Seele.

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    natürlich sind Erfahrungen immer besser.
    Mir wurde das so von den verschiedenen TÄ erklärt und auch im Internet war die Info so.

    Nichts desto trotz - heute wird doch größtenteils von der Frühkastration abgeraten.

    Die generelle Tendenz ist ganz gegen Kastration, da sie einen sehr großen Eingriff in den Organismus eines Tieres darstellt.

    Ich selbst sehe das einfach ein wenig anders. Im heutigen Umfeld mit der Hundedichte ist es manchmal eben einfach besser und stressfreier. Ncihts desto trotz sollte man natürlich immer genauestens darüber nachdenken, was man tut.

    Für mich ist klar - WENN ich eh von vornherein weiß, daß ich kastrieren will - warum auch immer - dann nur eine Frühkastration. Später kastrieren würde ich dann nur noch, wenn es zu Problemen kommt. Ich habe mich jetzt auch entschieden, meine Jüngste nicht zu kastrieren, eifnach weil ich es mir bei ihr vorstellen kann, daß sie in die Zucht geht. Aber selbst wenn es sich jetzt dann herausstellen würde, daß ich sie doch nicht in der Zucht haben möchte, würde sie intakt bleiben.

    Gegenmeinung: Wenn der Hund sich vorher gelöst hat, kann der Hund (nach vorheriger Gewöhnung!) mit aller Ruhe 3 Std. in seiner Box verbringen.

    Ist sie jeden VOrmittag allein? Wenn ihr z.B. am Wochenende da seid, muß sie auch grade dann zu dieser Zeit ihr Häuflein? Beobachtet mal das "Zusammenspiel" von Futterzeit und Haufenzeit. Es kann schlichtweg sein, daß sie eben grade dann ihr Frühstück soweit verdaut hat, daß da hinten was raus muß. In dem Fall - Futterzeiten umstellen.

    Hallo!

    Ich finde es schwer zu beurteilen. Aber ganz ehrlich kann ich das sooo nicht glaube. Ich habe eine Bekannte, deren Hündin auch nicht stubenrein war. Es stellte sich heraus, daß mit ihren Nieren etwas im Ungleichgewicht war, nichts gravierendes, aber so, daß sie eben immer wieder mal den Urin nicht halten konnte.

    Ich würde wohl erstmal mit ihr zum Tierarzt gehen, Blut und Urin untersuchen lassen, ob da alles ok ist. Dann würde ich anfangen ein Tagebuch zu führen. Was ist passiert. Wann wart ihr spazieren, wann war sie allein, was hat sie gefressen, wann wieviel, hat sie getrunken, viel wenig gar nicht usw. usw. Eben möglichst alles, was so anliegt. Oft findet man dann noch Punkte an denen man so ein Problem festmachen kann. Z.B. gibt es Hunde, die eben auf Stress unsauber reagierne usw.

    Wenn sich beim Tierarzt nichts ergibt, würde ich mitsamt dieses Tagebuches zu einem Tierheilpraktiker gehen und dort versuchen über klassische Homöopathie, Bachblüten usw. weiter zu kommen.