Ihr dürft natürlich unsere Dummies wie gehabt mitbenutzen :)
Freut uns wenn der Plan erst mal zusagt
Ihr dürft natürlich unsere Dummies wie gehabt mitbenutzen :)
Freut uns wenn der Plan erst mal zusagt
Naja, nicht ganz. Um mal auch weiterhin bei dem Beispiel zu bleiben bzgl. fremden Menschen. Es wäre ja schon völlig unsinnig wenn Wach- und Schutzhunde etwa Fremden mehr positiv gegenüber ständen als misstrauisch. Und es ist ja schon sehr auffallend das bestimmte Retriever bei total unterschiedlichen Haltern fast durchweg positiv, bis überschwänglich auf andere Menschen reagieren. Ist ja sogar in der Rassebeschreibung festgehalten. Ich gehen hier von der anfänglichen Grundstimmung aus, bevor extremere Erziehungs'fehler' oder Erfahrungen den Hund anderweitig prägen könnten. Daher glaube ich hat man als Besitzer nur bedingt Einfluss auf rassespezifische Eigenschaften. Und da zähl ich inzwischen unter anderem auch die mh Offenheit gegenüber anderen Menschen zu.
Das man mit seiner Erziehung, Stimmung und Erwartungshaltung natürlich auch das Verhalten des Hundes beeinflusst, da seh ich das genau so wie du. :)
Aber es gibt auch Welpen die unsicher auf die Welt kommen, genau wie es Hunde gibt die draufgängerischer im Charakter sind. Manche Hunde wählen für sich halt den Weg nach hinten und andre den nach vorne. Das ist Charakterabhängig und sicher auch zum großen Teil Rasseabhängig gewollt.
Hier natürlich keine Extreme gemeint
Mh, ich find einige verwechseln hier Erziehung gerne mit Rassespezifischen Eigenschaften.
Erziehen kann man jeden Hund, mit mal mehr mit mal weniger Aufwand und Erfolg. Aber Rassespezifische Eigenschaften kann ich meinem Hund nicht anerziehen. Ein Hund also der z.B. andere Menschen aufgeschlossen begrüßt, dem habe ich vielleicht beigebracht nicht zu stürmisch zu sein, nicht zu springen, what ever, aber ich habe ihm bestimmt nicht beigebracht Fremden gegen über prinzipiell aufgeschlossen zu sein. Das bringt ein Hund von Haus aus mit oder eben nicht (schlimme Ereignisse mal ausgenommen). Man kann es unterstützen und fördern, mehr aber nicht. Daher sehe ich deinen Satz Floli 'Wie der Herr, so's Gescherr' sehr kritisch. Nur weil ich ein sehr netter, aufgeschlossener Mensch bin ist das mein Hund nicht auch, oder auch anders herum :)
ZitatDie Sache ist halt, wenn man Labradore und Goldens nicht erzieht, dann werden die vielleicht nervig, distanzlos und hibbelig. Aber sie reagieren halt idR nicht großartig aggressiv auf andere Menschen und Hunde, wenn sie nicht ausgelastet und ordentlich erzogen sind, wie man das bei vielen anderen Rassen regelmäßig hat.
Das ist wirklich angenehm an diesen Hunden und ich denk auch ein Grund, warum sie so beliebt sind.
Genau so sehe ich das auch.
Und das ist es was ich mir als 'leichter' erziehbar vorstelle und auch mal betitel. Natürlich erziehe ich/ihr da auch einen Hund, aber es ist einfacher mit den evtl. vorkommenden Problemen zu arbeiten, als bei einigen anderen Hunderassen. Mein Boxer-Mix regiert im Übersprung und unter Streß z.B. mit vorschießen und gegebenenfalls mal zuschnappen... das sind meines erachtens wirklich Probleme...
Und genau weils bei den Retrievern wohl nicht so sein soll finde ich die klasse. Je mehr ich lese um so besser find ich sie :)
Mh, ich würd es jetzt nicht direkt als Traum, eher als Wunsch beschreiben, aber ja ich hab was für meinen Hund aufgegeben. Ich würde gerne zurück nach Berlin ziehen, bleib aber sowieso schlecht lange an einem Ort, aber mein Hund wäre in der Stadt nicht glücklich. Verträgt Veränderungen generell nicht so gut... Aber da der Wunsch vom eigenen kleinen Hof mit Land größer ist, ist es nicht allzu schwer
Sonst muss ich mich auch vom Reiten trennen. Vorerst. Hat aber hauptsächlich finanzielle Gründe. Das intensive 'Problem'training mit Knightley frisst einfach zu viel Geld...
Ja? das wäre natürlich toll. Dann können wir uns ja auf jeden fall dort treffen :)
Und halten wir dann doch auch 14h fest. Wolltet ihr eure Wauzen vorher noch was toben lassen? Dann würden Knightley und ich einfach ein wenig später dazu kommen. :)
Zum Trainingsplan sind RuDako und ich übrigens noch nicht gekommen... *hust* Aber er kommt noch rechtzeitig
Genau das Tuuka
Zitat
Jaaaa... und sooo ein Blick. *schmelz*Externer Inhalt www11.pic-upload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Na schick sind se auf alle Fälle
Von mir aus wieder 14h. :)
Ich habe den Schützenverein mal angeschrieben bzgl. der Platznutzung aber noch keine Antwort bekommen. Ich würde da jetzt nochmal drauf warten ob da noch was kommt. Haben ja noch ein klein wenig Zeit. Weißt du ob der Park ansonsten schon wieder offen ist?
ZitatAlles anzeigenBin ich voll bei dir. Die entscheidende Frage ist, ob der HH dies regeln kann. Ich erwarte ja gar nicht, dass das ohne Leinenpöbelei oder so abgeht, aber ohne Beschädigung.
Von Einschläfern habe ich nicht gesprochen! WÜNSCHEN würde ich mir einen vernünftigen Wesenstest für den Hund und eine Prüfung, ob die HH den Hund überhaupt wirklich führen kann. Je nach Ergebnis dann eventuell bei ausgesuchten Trainern angeordnete Stunden, durchaus mit Konfrontation des Lieblingsfeindes als Abschlussprüfung. Oder auch in letzter Konsequenz, dass dieser Hund grundsätzlich nur noch von jemand anders ausgeführt werden kann. Ähnlich wie bei dem von dir unten angesprochenen Beispiel des Hundes, mit dem nur noch die Besitzerin ohne Leine gehen darf.
Beim 2. Mal lief der Hund weiterhin ohne Leine. Von sofort kann also keine Rede sein. Und "blöden Unfall" finde ich beim 3. Biss echt nicht mehr angemessen. Der Hund war schlicht und ergreifend nicht ausreichend
Die HH schreibt selbst: "eigentlich sehr friedfertig, obwohl es einpaar Hunde in der Nachbarschaft gibt, die sie nicht unbedingt mag." Klingt für mich nicht unbedingt nach grundsätzlich verträglich. Muss er auch gar nicht sein. Ich finde es einfach ein Unding, dass ein Hund 3 x die Gelegenheit hat, denselben Hund zu beißen. Das ist in meinen Augen nicht mehr überraschend, widrige Umstände oder sonstwas, sondern einfach nur übel fahrlässig.
Der 3. Biss erfolgte trotz Leine. Würde mich daher nicht mehr beruhigen. Und die andere HH offensichtlich auch nicht mehr. Schließlich war Leine oder Maulkorb bereits nach dem 2. Biss vereinbart. Hat den Dritten trotzdem nicht verhindert.
Ich fände eh gut, wenn bei Bißvorfällen viel individueller draufgeschaut wird. Leine und Maulkorb erst mal nur als Sicherung bis zur Überprüfung und dann eben eine Einzelfallentscheidung. Die meiner Meinung nach dann aber auch durchaus bis zum Einzug des Hundes (grundsätzlich gemeint, nicht hier im Einzelfall!) Ist aber wohl einfach nur mein Wunschdenken und vom Aufwand her nicht machbar.
Vorab, hab nur meine Sätze aus dem Zitat gelöscht, weils sonst so lang geworden wäre :)
Aber genau das ist ja das was ich angesprochen hatte mit der Leinenpöbelei. Ganz bestimmt ist nicht jeder Hund, wenn er nicht durch die Leine gehalten würde, direkt voll dabei und würde beißen, aber doch sicher mehr als die eigenen Halter zugeben würden. Und genau das meinte ich mit viele reden davon dann direkt, vorab und im Zweifelsfall einen Maulkorb drauf zupacken, aber so gut wie niemand tut es auch. Ich denk mal weil die meisten einfach denken das der Hund mit Maulkorb nur ein sehr eingeschränktes und sehr unglückliches Leben führen kann. Stimmt aber nicht so ganz. :)
Gott wie oft höre ich 'och, der Arme Hund. Das muss doch nicht sein.' Doch manchmal muss es und es ist nicht schlimm.
Dein Vorschlag finde ich sehr gut, ist ja zum Teil auch so soweit ich weiß. Aber wenn es wirklich darum ginge das Hunde nur in fähigen Händen geführt werden dürften gäbe es viel weniger Hundehalter. Aber es gibt halt manchmal auch echt blöde Situationen in denen man zwar richtig handelt, aber das Handeln von seinen Mitmenschen halt auch dazu beiträgt das etwas schief gehen kann. Ich mein jetzt z.B. ich gehe mit meinem nicht ganz verträglichen Hund (der sich nur einmal gekloppt hat) im nirgendwo spazieren, der Weg lässt sich super einsehen und es ist niemand da. Also lass ich meinen Hund mal etwas laufen, den wenn einer kommt seh ich das und kann ihn rannehmen. Dann kommt aber doch aus dem Dickicht (nicht auf den Wegen) der 'Erzfeind' und es kracht. Man kann halt nicht immer alles kontrollieren. Das meint ich. :)
Und wenn es um eine gute Sicherung geht, so dürften bestimmt ganz viele Halsbänder und Leinen nicht verkauft werden. Ganz vorne an keine Flexileinen. Ich glaub für Maulkörbe gibt es unter anderem auch keine Vorgaben, oder? Mir ist z.B. mal ein Messingring gesprungen und eine Lederleine gerissen. Beides für die Gewichtsklasse meines Hundes ausgelegt, zumindest theoretisch. Kann also passieren. Und ein Hund der sich windet kann aus einem normalen Halsband schlüpfen, deswegen habe ichs als blöden Unfall bezeichnet. Nicht das der Hund den anderen das dritte mal gebissen hat an sich. Nur eben der Umstand der dazu geführt hat.
Und noch kurz zu 'eigentlich sehr friedfertig, obwohl es ein paar Hunde in der Nachbarschaft gibt, die sie nicht unbedingt mag.' heißt für mich eben nicht das der Hund direkt alles beißt und dadurch gefährlich ist. Aber das ist sicher Interpretationssache. Zwischen nicht mögen und direkt beißen sollte doch noch ein Unterschied bestehen. :/