Beiträge von grPups

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    Wenn ich mir vorstelle, dass ein Hund 3 x von einem anderen gebissen wird, davon mindestens 2 x so, dass Tierarztrechnungen anfielen, und beim 3. Mal die Halterin selbst den angeleinten Hund nicht unter Kontrolle hatte, hoffe ich sehr, dass es nicht nur zu einer Leinen- und Maulkorbpflicht kommt. Leinenpflicht bringt ja offensichtlich in diesem Fall genau gar nichts! Was würdest du denn der anderen Halterin sagen, wenn sie hier schreiben würde? Ist doch nur ein einziger Hund, auf den der immer draufgeht?

    Nein, natürlich ist das nicht gut wenn dein/ein Hund einen anderen Hund beißt. Egal wie oft. Aber es gibt zig Hunde die bestimmte Artgenossen nicht leiden können, ich möchte mal behaupten das es 70% aller Hunde sind die einen 'Feind' haben. Weils der Nachbarshund ist, der der ständig an den Gartenzaun pinkelt, er ihn auch immer anmacht, wie auch immer. Es kann zig Gründe geben. Die zwar alle keine Entschuldigung sind, aber zu schreiben man hofft das der Hund nicht NUR Leinen- und Maulkorbpflicht bekommt spricht nicht gerade für einen. Was sollte er den deiner Meinung nach als Strafe bekommen? Einschläfern? Etwas übertrieben.

    Das der Hund sich beim letzten mal wohl aus dem Halsband gewunden hat, würde ich als sehr blöden (und für den anderen Hund natürlich schädlichen) Unfall bezeichnen. Die TS zieht ja allem Anschein nach da auch sofort ihre Konsequenzen draus.
    Was die anderen beiden Beißvorfälle angeht kann ich nix dazu sagen, ich weiß weder warum der Hund der TS das gemacht hat, der ja allem Anschein nach sonst verträglich ist, noch ob es widrige Umstände waren, noch was wirklich passiert ist. Auch wenn der Hund 'nur' schnappt kann das zu Tierartzkosten führen. Nur mal so am Rande.

    Ist doch schön das die TS Maulkorb und Leine drauf packt. :gut:

    Im übrigen kenn ich entfernt aus unserer Hundestunde zwei, drei Hunde die auch mal zugepackt haben und zum Wesenstest antreten mussten. Aber weil die wohl nicht grundlegend unverträglich waren/sind haben die nur zum Teil Leinenpflicht, keinen von ihnen hat Maulkorbpflicht soweit ich weiß. Eine Hündin darf zur Zeit nur von der Besitzerin auch ohne Leine geführt werden, sonst immer mit. Aber wie die Vorfälle da genau gelagert waren weiß ich nicht genau.

    Ohje, das tut mir leid für dich liebe TS. :(

    Ich kann dir aber sagen das Maulkorb drauf kein Untergang ist und meist nicht mal eine riesen Einschränkung für den Hund ist. Natürlich ist es was das Beschäftigen/Spielen angeht in vielen Fällen echt doof mit Maulkorb, aber auch da kann man sich gut behelfen :)
    Meiner läuft schon seid ein paar Monaten mit Maulkorb und er trägt ihr sehr gut. Stört ihn auch gar nicht, er trägt ihn immer draußen. Ich habe auch kein riesen Buhei daraus gemacht. Leberwurst rein, viel Leberwurst rein und versuche ihn auszuziehen unterbrochen und fertig. Er läuft prima damit.

    Im übrigen läuft meiner auch an einer Retrieverleine und nur am Geschirr wenn er seine Schlepp dran hat. Die Retrieverleine finde ich super. Gibt's aber wie du sagtest auch als Halsband und Leine extra. Und was den Zug dann bei Hundebegegnungen angeht, er soll ja gar nicht rein springen der Hund und wenn doch seh ich nicht ein es ihm noch gemütlich zu machen. Ich schau aber auch das er vorab schon abgebrochen wird in seinem tun.

    Ich wunder mich immer wie viele sofort schreien 'Mein Gott, mach sofort den Maulkorb drauf, wie kannst du nur' weil der Hund einen Hund nicht leiden kann und er da verständlicher weise nicht abrufbar ist. Wenn das rein danach ginge müssen viel mehr Hunde einen Maulkorb tragen....
    Versteht mich nicht falsch, ich würde auch einen drauf machen weil es einfach nicht schlimm ist einen drauf zuhaben (theoretisch kann er damit ja auch in den Freilauf und auch Kontakt aufnehmen oder spielen), aber so viele die schreien mach drauf, so wenige machen es wirklich. :muede:

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    Das ist Boxer Pubertät Gehabe, einfach runter pflücken und ihn runter kommen lassen.

    :gut:

    Boxer sind sehr Körperbetont da sieht einfaches Spiel schnell mal sehr grob aus. Aber er kann lernen mit deinem nicht so grob zuspielen. Er ist ja noch sehr jung. Wenn deine Eltern das nicht machen, muss du das eben machen. Ob ein Hund aber Sitz, Platz, Fuß kann hat aber mit der Grunderziehung nix zutun ;)


    Und zu deiner Frage: Mobbing gibt es natürlich auch unter Hunden. Gerne von selbst unsicheren Hunden praktiziert und gerne in der Gruppendynamik. Muss man halt drauf achten. Kenn einige Hunde die dazu neigen. :)

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    Beim 14.09 sage ich auch mal ganz vorsichtig zu! :gut:


    Reicht es eigentlich erstmal als Grundlage, dass mein Hund apportiert, abrufbar vom Dummy ist, auf Kommando stoppt und mit Begeisterung versteckte Dummys sucht? ^^

    Ach Gott, natürlich reicht das. Gibt eigentlich keine Voraussetzungen. ;)
    Auch fiepen ist kein Problem Fritzmaus. Meiner hat auch die ganze Zeit gejammer.... das wollen wir natürlich auch noch abgewöhnen, aber dafür haben wir ja unter anderem die Gruppe :D

    Bzgl. Ort. Ich werde kurz vorher nochmal zum Park tigern und mal schaun wie das da mit der Wiese ausschaut. Wenn er auf wäre dann, das wäre natürlich super. Aber wie ja VaRiuS schreib, können wir bestimmt auch auf den Schützenplatz. Ich such mir mal die Adresse raus und schreib die mal an ob wir da was üben dürfen. Fragen kostet ja nix. Das wäre recht ideal da. Vor allem wenn der Park wieder auf hat, dann hat man da auch Wald zur Suche, oder eben auch in der hohen Wiese. Ist ja alles nicht weit entfernt. Und wenn wir von a nach b gehen können Hundis auch nochmal entspannen zwischen durch :)
    Da wären ja auch gut Parkplätze am Eierhof, bzgl. davor ist ja sogar ein großer Parkplatz und die S6 hält einige Meter vorher. Sind vom Hbf nur ein paar Stationen.

    Schade das du dann nicht kannst Daniela, aber ich würd auch sagen wir halten dann mal den 14. fest. Kommen ja ganz bestimmt noch einige Termine dazu ;)

    Und schön das es Moro so schnell schon wieder besser ging :)

    Ich hab auch nochmal 4 250g Dummies bestellt, einer davon ein Marking Dummy. Aber da hab ich noch nicht mal ne Versandbestätigung... dabei hab ich Freitag bestellt gehabt... letztes mal hat das aber auch total lang gedauert :muede2:

    Na ich bin ja mal gespannt wie schön es funktioniert nach/mit dem Buch. Ich bin da ja zu schnell gelangweilt von meinem Hund das Dummytraining von ganz hinten (also halten) aufzubauen. Ich mach das lieber separat und hoffe das er das dann später verbinden kann. Nur beim Einweisen halt ich mich recht strikt an mein Trainingsbuch. Aber da darf ich auch nicht mehr als so 5 kurze 'voran' hinter einander schicken, sonst langweilt Hundi sich und wird unsauber. Aber das versuch ich mindestens jeden zweiten Tag zu machen, zur Zeit vor allem auf Futter. Aber ich sollte Knighteys Trainings Pensum auch mal runterschrauben. :pfeif:

    Hellu Ihrs! :)

    Na, wie schauts bei euch aus? Habt ihr bald Lust auf eine zweite Runde? So am 14. Sept z.B., also etwa in zwei Wochen. RuDako und meine Wenigkeit treffen sich voraussichtlich Freitag und da wollten wir uns mal nen Trainingsplan zusammen stellen. Habt ihr bestimmte wünsche? :)


    Und wie ist das Trainingsbuch von dir datKleene? *Neugier*

    Also ich bedank mich für die Antworten von die Schnuffeltuchler :)

    Es kann doch jeder immer nur Berichten was er selber kennen gelernt hat Pfeifente. Find ich jetzt nix verwerfliches dran. Und ich, überhaupt nicht in der Retrieverszene unterwegs - aber eben interessiert und deswegen gefragt, habe in fast alles Berichten und Rassebeschreibungen (auch von Züchtern) gelesen/raus gelesen das eben die Toller sehr laut sein können bei der Arbeit. Deswegen fragte ich ja ;) Ich glaub halt, aus eigener Erfahrung mit einem jammernden Boxer, das es unheimlich schwer ist überhaupt den Hund zur Ruhe zubringen. Es ist aber ja noch ein unterschied ob der Hund weiß das er jammert weil er jetzt z.B. bitte irgendwas will, oder ob es einfach etwas unterbewusstes (vielleicht eben Rassetypisches) ist. Das es quasi raus 'muss'. RuDako nennt unsere zwei deswegen gerne verbal inkontinent :D Ich wollt da jetzt auch kein Fass aufmachen... Ich seh das, wenn es den so ist, eher als Eigenschaft, erwünscht oder eben nicht.

    Magst du vielleicht etwas über deine Toller erzählen, wie die arbeiten und so? Ich glaub ich hab nämlich noch nie einen wirklich getroffen. :)

    Danke, genau das meinte ich auch mit auf die pelle rücken :)

    Unsere Hunde (alles keine Retriever) hätten sowas wie unterm Pavillon kuscheln z.B. nie mitgemacht. Und ich muss mich schon wundern wenn dem Hund das wirklich nix ausmachet. Also er es nicht nur erträgt weil ich das so will, sondern er wirklich garkein Problem damit hat wenn alle 2cm ein fremder Hund sitzt, steht, liegt. Fänd ich sehr schön, aber ich sehe das nicht als 'normal/üblich'. Soll bitte garnicht abwerten oder sonst wie komisch klingen, nur im vergleich zu anderen Rassen eben.
    Mit meinem Boxer-Mix arbeite ich ja dran, aber er wird es z.B. nur unter 'zwang' und weil ich das so will machen und auch nur wenn die anderen Hunde eigentlich kein interesse an ihm haben, oder er sie kennt. Daher auch die Frage :)
    Wo ich das genau gelesen habe weiß ich nicht mehr. Ich glaub in irgendeiner Zeitschrift :???:


    Das Laute auch nicht gern gesehen, bzw. gehört werden, hab ich auch gelesen. Und auch das man wohl schon in Gruppenübungen Probleme bekommen kann wenn der Hund jammert. Nervt ja auch. Die Toller neigen wohl heufig dazu. Wie sieht das den bei den anderen aus? Neigen sie zu, ich nenn es mal, Lautuntermahlung? Die Labradore in unseren Stunden sind gerne mal am jammern und bellen (ich glaub das sind aber keine Arbeitslinien). Von meinem kenn ich das auch, typisches Boxerjammern. Ist nicht so einfach den Hund leise zu bekommen. :lol:


    Sry, wenn ich zuviel frag. Muss das dochmal ausnutzen euch ein Loch in den Bauch zufragen :D

    Nur kurz zu Artisae:
    In unserer jetzigen Gesellschaft gibt es kaum noch Jobs für Hunde. Da werden fast alle Rassen vor allem mit Ersatzarbeit beschäftigt. Ist ja prinzipielle auch nicht schlechter. Auch der Retriever als eigentlicher Jagdhund wird ja bestimmt auch viel mehr im Dummysport geführt als auf der richtigen Jagd. So ist das auch bei den Schutzhunden oder Hütehunden. Würde ich jetzt nicht verteufeln. Daraus entsteht meiner Meinung nach nicht das 'Problem' mit im weitesten sinne gefassten Gebrauchshunden. Aber das ist ein ganz anderes Thema. :)

    Dennoch stimme ich dir zu, währen bestimmt mehr Hundehalter mit einem Begleithund glücklich als sie zugeben würden.


    Ist es im Retrieversport eigentlich wirklich so verteufelt wenn der Hund 'Aggressionen' zeigt, grad nochmal gelesen? Also auch mal seinen auf die pelle gerückten Nachbarn an grummelt? Dürfen die nie sagen 'jetzt lass das mal'? Das wäre schon etwas utopisch find ich. Oder würden die das im Bestfall nie tun?
    Den die Labradore die ich hier seh, wo ich allerdings keinen Ahnung hab aus welcher Zucht oder vermeintlichen Zucht die kommen, sagen fast alle an wenn denen was nicht passt.