Beiträge von grPups

    Wenn ihr hier von Stunden redet, wie viel ein Hund unterwegs ist, müsst ihr unterscheiden ob der Hund einfach nur rumläuft oder ob man auch arbeitet. Da ist eine Stunde nicht gleich eine Stunde. :)

    Und zum Joggen/Radfahren. Wenn ihr nicht tempo gebt, dann ist das für einen normalen, gesunden Hund genauso anstrengend wie gehen. Denn wenn der Hund in seinen Trab fällt (nicht rennen), verbraucht der genau soviel Energie wie beim gehen. Und nicht zu vergessen, wenn ich jeden Tag mit meinem Hund 20min, 30min, 1Std Radfahre/Jogge dann strengt das den Hund nach einer Weile auch nicht mehr an. So trainiere ich meinen Hund ;)

    Ich fände es auch schön wenn mein Hund nix dagegen hätte von jedermann gestreichelt zu werden, macht einfach weniger Probleme. Er dürfte dann zwar nich zu jedem hin, aber wenn man nett fragt dürfte gestreichelt werden.

    Aber mein Hund findet das nicht gut, auch wenn er ruhig vorbei gehen würde oder absitzen würde ohne unerwünschte Aufmerksamkeit. Er trägt inzwischen Maulkorb, er ist angeleint und ich blocke ab (mündlich und Körperlich) und trotzdem wird mein Hund immer wieder an gegrabbelt... selbst wenn der Hund ausrastet haben wir schon den ein oder anderen getroffen der dann trotzdem meinte meinen Hund anfassen zu müssen. Weder ich noch Hund sind da nett gewesen und am Ende ist es darauf hinaus gelaufen das ich wortwörtlich weggelaufen bin weil der Typ uns gefolgt ist :hilfe:

    Ich freu mich für alle die solch Idioten noch nicht getroffen haben, anscheinend wohn ich hier in deren Nest...

    Im übrigen, nur weil ein Welpe von allem und jedem beschmust werden durfte heißt das leider nicht das er das später auch noch toll findet. ;)

    Klar gibt es die Hunde die keine Lust haben groß was anstrengendes fürs Köpfchen und die Muskeln zu tun, aber ich glaube fast jede Rasse macht schon gerne etwas. Irgendetwas eben.
    Aber nur weil ich/jemand Hundesport macht heißt das ja auch noch nicht das es für den Hund anstrengend ist und/oder ihn auslastet. Ich finde da sollte mehr abgestuft werden. Kommt halt auf den Hund an. Einfaches Leckerchen werfen und 'suchen' ist z.B. für meinen gar nicht mehr anstrengend. Der macht das quasi nebenher. Für andere reicht das komplett (so wie bei dem Rütterhund von Kraus wie es scheint :D). Genau so wie beim Apportieren/Dummy. Anfangs ist es für den Hund schon eine gute Aufgabe den Beutel/Dummy zubringen, später reicht das eben nicht mehr, wird dann unter umständen schnell langweilig :)
    Genau so ist es ja auch mit dem Alltag. Für meinen Boxer-Mix wäre das Leben in einer Stadt mehr als geistige Auslastung genug, es wäre einfach zu viel. Aber für den kleinen Chi-Mix meiner Eltern wäre das einfach nicht anstrengend. Der hat aber auch kein Problem von jedem angequatscht und an gegrabbelt zu werden. Für den wäre das also weniger auslastend. ;)

    Und man darf nicht vergessen Hunde können sich ganz prima anpassen. Wenn nix interessantes passiert rebelliert der ein oder andere, andere fügen sich einfach.

    Ich mach das was mein Hund braucht (viel Ruhe und mehr Gelassenheit - Suchspiele und UO/ruhige Tricks) und das was mir Spaß macht (Dummy). Für beides ist mein Hund zu begeistern, eigentlich für alles, aber bei letzterem muss ich aufpassen da dreht er hoch und das ist kontraproduktiv.
    Würde also danach gehen welcher Sport für deinen Hund gut ist, nicht nur was ihm auch spaß macht. :)

    Naja, eigentlich wurd ja schon alles geschrieben aber ich kann dir, lieber TS, nur sagen das ich selber in einem kleinen Mietshaus wohne und mein Hund ist wirklich nicht erpicht darauf 'Fremden' im Hausflur zu begegnen und auch das klappt gut, sogar bei zwei weiteren ängstlichen Mietern und 3 Kleinkindern die mein Hund auch nicht toll findet. Aber im normal Fall kann der Hundebesitzer das Verhalten des eigenen Hundes einschätzen und sichert ihn entsprechend. Mit etwas Rücksicht von BEIDEN Seiten geht das prima. Mal ne Minute zuwarten bis eine der beiden Parteien vorbei ist, oder nochmal nen Treppenabsatz hoch zu gehen dürfte keinem ne Zacke aus der Krone brechen :)
    Soll nicht gemein klingen, zumal ich ja nicht weiß wie ihr reagiert, aber ich halte nix davon das nur Hundebesitzer Rücksicht nehmen müssen um ja nicht jemanden auf den Schlips zu treten. Vor allem dann nicht wenn der Hund nur normal vorbei geht.

    Was ich euch noch empfehlen kann ist das Buch 'Duell auf offener Straße' von Nadin Matthews. Ist schön zu lesen und veranschaulicht sehr gut was alles einen Hund zum pöbeln bringen könnte. Man selbst, Erziehung, Konditionierung, Futterneid, Schutztrieb, Überbeschäftigung, Langeweile etc und pp. Einen damit-wird-alles-gut-tipp gibt sie nicht, erklärt aber gut warum es den auch nicht geben kann :)

    Ich finde das man sich bevor man sich eine Trainingsmethode aussucht (je nach Hund) auch überlegen muss was möchte ich den erreichen? Reicht es mir wenn mein Hund leise an anderen vorbei kommt? Möchte ich das er sich selbst zu regeln lernt, oder bin ich auch damit zufrieden das immer für meinen Hund managen zu müssen? Je nach Anlagen kann man natürlich nicht alles vom Hund erwarten, aber sich selbst klar zu werden was ich genau von meinem Hund möchte entscheidet auch über den Trainingsverlauf und Fortschritt. :)

    Zitat

    Schami war auch mein Boost-Opfer ;) ele/Heal-dual

    Bei meinem Freund hat's den Hexer erwischt. Alter Verwalter fährt der Schaden ...!!!


    Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

    Hah! Hexen sind wunderbar! Hab meine grad zum Zwerg gemacht :D
    Und sind/waren jetzt Erfolge 'farmen'. Hihi.

    Besonders lustig wars sicher im Matsch! Hehe :D Tolle Fotos wie immer.

    RuDako hat am Wochenende mal das große Brüderchen fotografiert :herzen2:

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