Beiträge von grPups

    Ein kleiner Vergleich von Mr. Knightley. :cuinlove:
    Komischer weiße habe ich mehr aktuelle Fotos als Babyfotos.

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    Ja war ein Zaun dazwischen, aber son typischer Jägergartenzaun. Aber, Gott sei gedankt, hab ich schnell geschaltet und den Hund so was von angefahren das er sofort aufgehört hat und ich ihn problemlos einsammeln konnte und in die Ferienwohnung packen konnte. Ich glaub den war das alles einfach auch zu viel.
    Mich graust es aber noch bei der Erinnerung. Vor allem weil er auf der Rückfahrt beim aussteigen von der Fähre einen völligen Ausraster bekommen hat und gar nicht mehr zu beruhigen war bis alle anderen Passanten vom Schiff waren. Man stelle sich vor da wäre die Leine gerissen. Himmel! Da hatte ich ihn auch nur an der Schlepp (schlimmste leine zu halten wenn der Hund richtig ausrastet!) und seinen alten Zugstop, die hatte ich noch mit gehabt.
    Sollte ich nochmal Fähre fahren kommt der Hund in ne Box.

    @sabarta ich hab ja den selbstgemachten Biothane drauf. Der hält echt gut und vor allem kann ich mit ihm so auch spielen und Futter suchen lassen und so was weil der schlitz vorne bereit genug ist. :smile:

    Was meint ihr genau was sich an der Leine abwetzt? das Metallteil wo das Leder durch kommt, oder quasi die Verbindung von dem und dem Hacken? jetzt muss ich ja echt überlegen was ich mir hol. Ihr habt recht. An meiner günstig Lederleine (die ich aber ganz toll finde weil sie nicht zum verstellen ist und total leicht) ist inzwischen der Metallstift (heißt das so?) etwas schmaler und lockerer geworden. Sollt ich wohl lieber nimmer benutzen.
    Ich hätt ja gerne eine rundgenähte von Hunter z.b. Aber die sind ja sehr schmal. Find ich gut, aber meint ihr das hält einige Jahre?
    Wobei so oft springt Hundi nicht mehr in die Leine und der Ring am Halti ist auch echt mini und der hält prima. Mh. :???:


    Wenn ein Welpe bei uns ankommt, dann mach ich meist schon direkt nen größeren Bogen. Ist natürlich echt doof wenn der ankommt, aber ich find auch das man da manchmal ein Auge zudrücken muss bei Jungspunden. Zumindest dann wenn der Halter versucht den Hund einzusammeln. Sehr süß ist das wenn ich auf Abstand warte, weil ich grad nicht ausweichen kann, und man sieht wie verzweifelt die versuchen den Wauzi einzusammeln und der sich einen spaß draus macht um die rum zu hüpfen. Ein wenig gemein, ich weiß, aber da bin ich sooo froh das wir das schon lange hinter uns haben :roll:


    Knightley hat zum Glück eine sehr tiefe stimme wenn er sauer wird. Ansonsten hab ich ihm versucht früh beizubringen das es bei bellen und jammern gar nix von Frauchen gibt. Das find ich auch total nervig. Jammern kann der ganz gut und gurren wie ein Täubchen wenn er nicht pöbeln darf. Dafür wurde er auch schon von Passanten ausgelacht :lol: Muss mir mal euer Video an schaun, bzw. an hören. Habt ihr euch schon getroffen? Wie wars?


    Unsere Neujahrswanderung mit allen Hundeschulhunden plus Pferden fällt heute leider aus wegen Sturmwarnung. Hatte mich schon gefreut. :( :

    Ach was, Berlin ist quasi um die Ecke :D
    Da hab ich auch gewohnt als ich mir den dicken zugelegt habe, bin aber quasi einen Monat später zurück gezogen. Würd ja gerne wieder zurück, aber mit direktem Stadt leben würd ich ihm garkeinen gefallen tun.

    Die gerissene Leine war eine Lederleine. Von wo weiß ich nicht mehr. Die war von unserer alten Bernerhündin. Etwa 2cm breit. Ich denke die hat das Salzwasser nimmer vertragen. Das Halsband war ein schön breites mit k.a. Ring aus Metall. Ich hatte ihn im Garten an meinem Liegestuhl festgebunden. Der Herr im Nachbarsgarten war auch schon die ganze Zeit da am Bäume schnibbeln. K.a. was Hundi da hatte... passiert ist Gott sei gedankt nix.
    Meine jetzige am Halti ist halt ne billig Stoff/Nylon Leine. Eigentlich auch mit gar nicht mal so dicken Karabinern. Aber Leder ist halt schön zu halten. Vor allem die rund genähten. Und ich mag gerne die Leichten bin da aber unschlüssig ob ich mir eine zulege. Kosten halt auch was mehr. Ich hab auch eine schöne dicke, die ist mir aber eben zu dick.


    In dem Artikel stand eben das unsichere Hunde weniger unsicher sind mit Testosteron. Mit meinem kann ich das nicht beurteilen, der wurde aus verschiedenen Gründen zu früh kastriert. Zumindest seh ich das jetzt so. Damals nicht. Aber gut zu wissen das es doch nicht der ausschlaggebende Punkt ist. Zumindest nicht unbedingt :smile:


    Was ist bei euch das Hauptthema oder ist es schwer zu definieren auf was er besonders reagiert?

    Wie sieht es denn hier bei den anderen aus, gibt es bei euch spezielle Auslöser?

    Deine Beschreibung klingt tatsächlich nach unserer Raufergruppe :smile: Unsere findet rund um Düsseldorf statt und die Trainerin kommt aus Mettmann mein ich. Impulskontrolle haben wir auch immer mit dabei. Häufig lässt die Trainerin, nebs dem üblichen Futter vor die Füße werfen und kein Hund darf dran, auch ihren Hund quer durch die abgesetzte Gruppe flitzen. Oder Hunden dürfen spielen und rennen und alle Kontrolleties, meiner eingeschlossen, müssen das abkönnen ohne dazwischen zu gehen. Das kann er inzwischen in der Gruppe tadellos.

    Mh, was ist Knightley Problem? So ganz genau weiß ichs eigentlich nicht. Ich glaub er kann generell einfach sehr gut auf fremde Hunde verzichten und ist einfach so ein Mörbchen das er meint sich so erst mal verteidigen zu müssen und kontrolliert gerne alle das sie ruhig laufen. Ich hab ihn schon mit 8Wochen bekommen (von einem angeblichen Pflegestellen-Ups-Wurf) und er hatte da auch schon Tendenzen, also was die Unsicherheit mit allem lebenden angeht. Tja, und mobben tut er auch ganz gern. Wenn man selbst unsicher ist, ist es eben besonders super noch unsichere Kandidaten in den Boden zu stampfen... ruhige Hunde die ihn ignorieren oder selbst sehr sicher sind gehen eigentlich fast immer. Es sei den sie kommen uns entgegen oder tauchen plötzlich auf. Dann ist alles ganz schrecklich.
    Genau das Gleiche gilt leider auch für Menschen. :( : Es sei den es sind die aus der Hundegruppe, die sind prinzipiell ganz toll, egal ob er die kennt oder nicht. Und alle die er als Welpen ein paar mal gesehen hat sind auch okay. Kinder waren und sind immer noch total grusselig. Tja, wir haben so ein paar Baustellen, konnten aber schon viele abmindern und in der Regel auch gut abbrechen oder verhindern.


    Knightley hat übrigens inzwischen im Kontakt zu fremden Hunden (eigentlich alle außer das Schwesterchen) immer einen Maulkorb drauf. Wobei auch da ab und an, damit er nicht mit doofem verknüpft wird. Die aller meisten anderen Hunden haben keinen. Ob meiner da im Nachteil ist, darüber habe ich mir noch nie sorgen gemacht. Knightley ist allerdings auch nicht gerade der körperlich unterlegene Kandidat um den man sich sorgen müsste.
    Die Kommunikation ist eigentlich bei ihm auch nicht eingeschränkt. Man sieht sein Beschwichtigen sehr gut, sein droh Verhalten eigentlich auch. Wobei er fast nie fein droht. Er macht sich steif, stellt gegebenenfalls das Fell und kloppt dann direkt drauf. Sehen tut man das aus 100metern. Lefzen ziehen und knurren tut er eigentlich nicht, hat er auch noch nie gemacht.
    Ich würde mir da also sowohl in der Kommunikation als auch bzgl. Verletzungsgefahr keine Sorgen drum machen. Zumindest dann nicht wenn der Maulkorb aus Gittern/Streben besteht, am besten aus weicherem Material, das gibt auch keine blauen Flecke. Die geschlossenen gehen aber meiner Meinung nach sowieso überhaupt nicht. :dagegen:


    Mh, irgendwer hatte geschrieben das er einen Halti drauf hat und an einer separaten Leine. Warum separat? ist das nicht ein Kuddelmuddel? Ich gehe wenn es sehr matschig ist und rutschig auch mit Halti. Sonst ist es dem Hund leider zu leicht mich von den Socken zu ziehen wenn er unerwartet nach vorne geht. Ich habe eine ganz leichte Stoffleine zum verstellen und mache ein Ende am Halti und eines an Halsband fest. Auf dem Ende am Halti ist aber natürlich so gut wie nie zug drauf. Ich wollt jetzt allerdings mal schaun ob ich ne leichte Lederleine finde (meine ist zu schwer für den Halti) die keinen mini Karabiner hat der mir dann brechen könnte. Ist ja meine Horror Vorstellung das mir wieder die Leine reist!
    Ist euch das schon mal passiert? Mir ist die Lederleine und der Metallring im Urlaub mal gerissen als der Hund den armen Gärtner vertreiben wollte...
    Was habt Ihr so für Leinen und Halsbänder? Was besonderes? Ich find ja die Stoffteile tun in der Hand total weh wenn der Hund ausrastet.


    Ob eine Kastration Einfluss nimmt, bzw. in wieweit hab ich auch schon öfter drüber nachgedacht. Find ich total interessant. Ich hab mal gelesen das gerade unsichere Hunde (Rüden) nicht kastriert werden sollen (bei Hündinnen müsste es demnach ja anders herum sein). Weil Testosteron dem Hund Selbstsicherheit gibt. War irgendwie anders beschrieben, aber das war so die Quintessenz daraus. Hab ich aber zu spät gelesen da war meiner schon ein Kastrat. Aber ich bin mir auch nicht sicher ob es wirklich einen Unterschied gemacht hätte. :ka:

    Hui, rege Diskusion das mag ich :smile:

    @SanSu Anfangs hatten wir Einzelstunden bei der die Trainerin ihre eigenen und Betreuungshunde als 'Opfer' mitgebracht hat. Natürlich ist da nix passiert. Aber man kennt es ja man hat ne Stunde und promt trifft man keinen der sonst so in Massen rumlaufenden Hudne mehr. Das fand ich schonmal sehr gut. Wenn der Hund sich da ganz gut anstellt (kann auch erstmal nur heißen das die Trainerin präsent genug ist um den Hund abzubrechen, wenn mans selbst noch nicht kann) dann darf man mit in die Guppe. Wobei bei uns nicht nur Hunde mitlaufen die etwas originell Komunizieren. In der regulären Familienstunde laufen immer auch mal welche mit die eher ein Problem haben als 'nur' noch nicht erzogen sind. Wir haben also zwei etwas unterschiedliche Gruppen. Eine reine Raufergruppe in der vorwiegend die Hund-Hund Komunikation gelernt wird und eine in der es eher um Mensch-Hund geht. Beide finden im Öffentlichemraum statt. An dem Tag an dem ich es zeitlich schaffe sind wir übrigens u.a. wirklich auf einer Hundewiese unterwegs. Klappt aber sehr gut, mein Hund ist da fast ein Lamm.
    Anfangs sind immer alle Hunde angeleint und am Mann/Frau und direkter Kontakt ist nicht erwünscht. So können alle Hunde erstmal sehen wer der andere so ist. Find ich sehr wichtig. Wir schaun auch das alle Hunde die sich noch nicht kennen parallel laufen. Dann kommen langsam nach und nach die Hunde in den Freilauf. Erst die ruhigen und verträglichen dann die anderen. Wobei einige im Freilauf an der 5m Schlepp laufen. Sollte die Gruppe einmal sehr unruhig sein und sich selbst puschen, dann machen wir mehr Übungen und kontrolliertes laufen. Sonst ist es eigentlich erwünsch und auch ziel in der Raufergruppe das die Hunde ganz normal mit einander im Freilauf sind. Unruhiges, wusseliges Spiel ist allerding generell nicht erwünscht. Damit kommen die meisten Rauferkandidaten auch null klar. Allerdings wenn Fremde Hunde kreuzen, dann dürfen diese machen was die wollen und unsere werden kontrolliert und abgebrochen. Da wir in einer recht großen Gruppe unterwegs sind (etwa 8 man mit 2 Trainern), hat noch kein aussenstehender Hund unfug gemacht. Zumindest nicht mehr als unsicheres Fellstellen und reinbrettern. Wobei vor den Weihnachtsferien gabs eine klopperei. Waren aber zwei Labbis und nur weil der aus unserer Gruppe etwas zu nett zu dem Fremden war :p
    Die Familienstudne läuft ähnlich ab nur das wir da mehr Übungen machen. Absetzten und andere (Pferde, Hunde, Fußgänger etc.) vorbei lassen. Abrufübungen in und aus der Gruppe. Leinentraining. Alles was so ein Familienhund so braucht eben. Ich perönlich finde die Stunde ja spannender, aber die Raufergruppe bringt meinem mehr...
    Was macht ihr so?


    @BonnysSam Weil ich der Meinung bin das man Fremde vor der Beschädigung des eigenen Hundes schützen muss. Kommt es garnicht zu direkten Begegnungen oder der Hund tackert nicht dann muss das ja nicht sein :smile:

    Oh, wir sind auch in einer Raufergruppe unterwegs :smile: Ich bin total begeistert davon und auch von meiner Trainerin. Ich glaub davon hab ich schon öfter erzählt.

    Um nochmal auf meine Anmerkung/Frage einzugehen warum man keinen Maulkorb drauf macht, auch da haben wir zwei Hunde immer mal wieder mit dabei die Ihren Maulkorb doof finden. Der eine sackt etwas in sich zusammen (ohne ängstlich zu sein oder total fertig zu sein, er wirkt für mich nur so) und der zweite will den Maulkorb immer mal wieder abstreifen. Trotzdem finde ich das einer drauf gehört wenn man Gefahr läuft das ein anderer beschädigt wird, bzw. ich weiß das mein Hund dazu neigt auch wirklich zu beißen und ich auch weiß hier begegne ich nun mal Hunden die einfach frei rumrennen und auch unaufgefordert und ungebremst ankommen.
    Das nicht alle Hunde den Maulkorb total toll finden ist mir schon klar... Knightley z.B. fand seinen ersten auch doof. Den aus Leder und jetzt aus Biothane zieht er nicht so gern an, aber er läuft und bewegt sich damit ganz normal draußen. Ich habe am Anfang einen rechten Buhei darum gemacht und erst als er einfach immer drauf kam hat Hundi sich damit abgefunden und hat sich wieder normal benommen. Also ich verstehe das Hunde den Maulkorb nicht unbedingt als Bereicherung ansehen, ich verstehe nur nicht warum man als Mensch keinen drauf machen mag um seinen Hund damit mehr Freiheiten zu geben und auch andere zu schützen.
    Wenn du, sry ich weiß grad gar nicht den Namen, es war auf jeden fall ein Schnauzer :smile: , gar nicht in Situationen kommst die gefährlich werden dann ist doch gut.

    Und jemand anderes hatte noch geschrieben warum man mit seinem unverträglichen Hund dann da raus muss wo andere Hunde unterwegs sind. Ganz einfach: mein Hund muss auch mal raus. Mein Hund will auch mal laufen. Wir wollen auch mal in den Wald, auf die Wiese an den See etc. Das ich, oder andere Betroffene, das natürlich nicht gerade auf der Freilauffläsche machen, das ist ja wohl klar. Zumindest für mich. Aber auf einem ganz normalen Spaziergang denke ich doch das man damit rechnen darf das auch andere Hundehalter mit 'normal' kommunizierenden Hunden keine Zacke aus der Krone fällt wenn sie ihren Hund einfach mal rannehmen und dann 10m weiter wieder laufen lassen können. Das da mal was schiefgeht im Abruf z.B. ist ja nicht dramatisch. Aber die Einstellung, die ich dir hier nicht unterstellen will aber schon sehr sehr sehr oft erlebt habe, das ich mich mit meinem Hund der jetzt keinen Kontakt will bitte in Luft aufzulösen habe nur weil man seinen Hund nicht mal für 2min rannehmen kann damit man vorbei gehen kann, dass regt mich etwas auf.
    Ich muss jetzt nicht durch eine spielende Hundegruppe laufen wenn ich ausweichen kann, aber wenn ich das eben nicht kann, dann muss man da bitte auch Rücksicht drauf nehmen. Das meint ich damit nur ;)

    Wir wohnen übrigens in der Stadt. Genau genommen in der Vorstadt und hier herrscht nun mal ne rechte Hundedichte. Allem kann man hier einfach nicht ausweichen. Einen unverträglichen Hund hätte ich mir hier nicht freiwillig geholt, aber da er das nun mal ist managen wir das und trainieren an seiner Toleranz.

    Schön ist es übrigens wenn man auch mal hört wie toll jemand es findet wie man seinen Hund (trotz zwischen zeitlicher Ausraster... ) im griff hat. Gestern vom Tierarzt gehört. Manchmal denkt man ja man läuft gegen Windmühlen... :gott:

    Emotionsflexiblen find ich übrigens gut :D

    Heho ihrs!

    Irgendwie scheint es doch überall das Gleiche zu sein. Kein 'normal' Hundebesitzer nimmt seinen verträglicheren Hund ran... das ist echt schade. Meist ist es hier genau so. Ich lauf mit meinem Hund inzwischen genau deswegen immer mit Maulkorb. Nur zum Dummytraining kommt er ab. Er lässt sich ihn seid neustem ungern anziehen, aber ist er mal an benimmt er sich ganz normal damit. Daher versteh ich auch nicht warum manche, wenn Sie ebenfalls immer mal wieder auf beratungsresistente mein-Hund-tut nix-Hundebesitzer treffen, keinen drauf machen?
    Ich für meinen Teil konnte meinem Stinker damit eine große Portion mehr Freiheit zurück geben. Er läuft immer mal wieder frei wenn ich die Wege gut Einblicken kann, ich kann es riskieren mal Kontakt zu zulassen und nicht zu guter Letzt gibt es einem selbst natürlich auch mehr Ruhe beim spazieren :)

    Doofe Hundebegegnungen, oder Menschen Begegnungen eher, hatten wir aber auch gaaaanz viel.

    Der Ober Gau war die Typ der mir erst nicht geglaubt hat, dann seinen Hund nicht abrufen konnte, ihn dann auch nicht eingefangen bekommen hat und dann zu guter Letzt einfach meinen Hund an grabschen wollte mit der Begründung 'Wenn ich den jetzt nicht streichle bleibt der für immer aggressiv'. Hätte er da keinen Maulkorb drauf gehabt hätte der Typ einen schönen Zahnabdruck auf der Hand. Das Beste daran war aber eigentlich dass der Typ mir auch noch hinterhergelaufen ist und sich durch mein massives gemotze auch nicht hat abwimmeln lassen bis ich dann einfach losgejoggt bin...

    Oder mein Nachbar, der noch nie einen Hund besessen hat, meint ich solle mal zum Fernsehtypen gehen, hat er ja letztens einmal gesehen, und mal was üben, oder überlegen ob ich mir so einen Polizeihund überhaupt halten darf. Übrigens ist das der einzige Nachbar an dem mein Hund ohne Gekläffe im Hausflur vorbei geht :)

    Leute die angst haben, aber von sich aus nicht 10cm beiseite gehen können, obwohl die massig Platz hätten, man selber aber nicht weil Straße, Zaum oder riesen Matschloch :roll:

    Am schlimmsten finde ich allerdings die Flexileinen-Hunde! :gott: Egal welche Rasse, egal ob bei Jung oder Alt, die laufen immer querbeet und niemand nimmt seinen Flexihund mal annähernd auf 'seine' Seite des Weges. Ich versteh es einfach nicht. Mann will ja ausweichen, aber auf der einen Seite des 3m Weges stehts unaufmerksame Herrchen, auf der anderen wusselt der Hund... ich habe wirklich noch nie einen umsichtigen Flexihundebesitzer getroffen...

    Der Maulkorb ist an sich übrigens bei uns auch nicht wirklich abschreckend, vor allem bei älteren Leuten nicht. Fast jede Omi will den Hund beschmusen... motz der dann kommt meist nur ein 'ach, du musst ja auch aufs Frauchen aufpassen. Gut so!'... äh ja... auch nicht richtig...


    Ich glaube die Leute die bis dahin noch nie einen unverträglichen Hund hatten/haben können es wirklich nicht verstehen warum ein Hund eben nicht jeden anderen, vor allem Fremden Hund, leiden mag. Warum der Hund nicht spielen will.
    Wie hier schon geschrieben, glaube ich inzwischen auch nicht mehr das alle Hunde, oder auch nicht die meisten von ihnen, etwas schlimmes erlebt haben, oder falsch erzogen wurden. Wenn es danach gehen würde, würde fast kein Otto-normal-Hund verträglich sein.
    Im übrigen glaube ich auch nicht das alle Tierschutzhunde die einen Problem haben schlecht sozialisiert, oder vernachlässig wurden. Klar kann es sein, aber ich glaube ganz viele Hunde haben ab einem bestimmten alter eben einfach kein großen Bock mehr auf andere Hunde. 'Normale' Hunde sollten das gut kommunizieren können, aber es gibt eben auch welche die das nicht können. Gibt's ja auch genug Menschen die das nicht können ;)