Beiträge von grPups
-
-
Na wenn ich z.B. meinen Hund am Wegrand absetzte um z.B. einen Fahrradfahrer vorbei zu lassen, dann würde ich auch auf meinen Hund zugehen und ihn ermahnen da sitzen zu bleiben wo ich ihn sitzen haben will. Wenn man das mit ausgebreiteten Händen und nem kischt macht, ist doch okay.
Wenn der Hund stark beschwichtig wars halt nen tacken zu viel. Passiert mal wenn man sich da dran grad übt. Solangs nächstes mal besser kalkuliert wird
-
Wir machen jetzt kein Agility und sind zur Zeit auch nicht im Verein unterwegs sondern in einer Hundeschule (haben ja andere Baustellen ...) Aber ganz prinzipiell habe ich auf meiner Suche auch eher festgestellt das 'just for fun' leider meist mit 'wir tun nur so als ob und eigentlich lassen wir unsere Hunde meist eher spielen' oder 'ganz egal wie er es macht oder ob wir nach 3Jahren noch am gleichen üben, ist ja nur zum spaß' gleichgesetzt wird. Das finde ich persönlich grausig.
Ich denk mir halt auch wenn ich mich nicht ans Regelwerk halte, kann ich mich nie steigern. Ob ich dann zu guter Letzt auf Turniere gehe oder 'nur' im Verein/der Gruppe mich messe ist mir da eher egal. Kommt halt auch auf den eigenen Hund an.
Würde mein Hund etwas mehr Nervenstärke an den Tag legen, fände ich es ganz toll mich mit anderen zu messen und auf einem solchen Niveau zu trainieren. Auch einfach um weiterhin dranzubleiben und mich stetig zu steigern und den Anspruch weiterhin hoch zuhalten. Das sehe ich bei den meisten 'just for fun' Gruppen leider nicht
-
Mh, ich glaube das man schon allein nicht das Alphatierchen sein kann, weil man eben ein Mensch ist und der Hund und ein Hund. :)
Aber es kommt glaub ich auch drauf an was die Definition im einzelnen meint was als 'Rangordnung' bezeichnet wird. Den das der Mensch letztendlich das sagen hat steht zumindest für mich fest. Heißt aber eben nicht das der Hund dann unterdrückt wird. Eher so wie eine Eltern-Kind Beziehung. Der Hund darf sich in einem von mir festgesetzten Rahmen frei bewegen, aber letztlich sag ich natürlich was geht und was nicht geht. Antiautoritäre Erziehung geht beim Hund nämlich nicht. (Und wenn nur bei wenigen Individuen und in der Pampa
) Vielleicht meinen viele Trainer eben genau das mit Ihrer Aussage man muss der 'Rudelführer' sein.Zu Husky der TS.
Leinenaggression kann von vielem kommen. Wenns dafür nen Patentrezept gäbe hätten viele kein Problem mehr. Es kann alles über Futterneid, Schutztrieb, Artgenossen Unverträglichkeit oder Ressourcenverteidigung (du, der Ball, ...) und mehr sein. Kann aber auch an deiner evtl. Nervosität, Einstellung oder ähnlichem liegen. Und je nachdem was der Grund ist, kann man/sollte man unterschiedlich da rangehen.
Aber ich glaube das würde ich erst mal hintenanstellen und solang Abstand reinbringen. Du hast ja auch geschrieben das sie sich auch vernünftig an der Leine verhalten kann. -
Der clicker ist quasi genau so wie dein Lob. Es ersetzt dein Lob, ist aber etwas punkt genauer. Du kannst aber natürich auch immer ein Wort oder Gräusch als Lob kondizionieren.
Du machst das anfangs genau wie du geschreiben hast. Du kondizonierst das Geräusch des Clickers als was tolles, als Lob. Meist eben ganz einfach mit click + Leckerchen. Das machst du solange bis sie verstanden hat das der Click was super tolles ist. Dafür muss dein Hund auch noch nix machen. Einfach da sein und sich übers Futter freuen :)Später ersetzt du dein übliches Loben dann durch einen click. So kannst du eben punktgenau Loben ohne die verzögerung die evtl. ein Wort, ein geworfener Ball etc. hat. Theoretisch kann das click dann auch als generelles Lob/Bestätigung eingesetzt werden ohne Futter. Kommt aber ein wenig auf die Motivation an

Noch kurz zum Loben bei richtigen, ruhigen Verhalten. Da würde ich auf passen wenn du einen eher hibbeligen Hund hast (kenn Huskys zwar nur geschillt, aber wer weiß) dann kann auch ein ruhiges Lob den Hund aufdrehen. In dem Fall würde ich dann darauf verzichten und indirekt das Verhalten durch meine Toleranz/nicht einschreiten bestätigen. :)
-
Das würde ich konzequent untersagen und abbrechen. Katzen sind kein Spielzeug

Ich würde auch garnicht so weit gehen und nur noch positves Belohnen und alles andere ignorieren. Alles was garnicht geht (z.b. Katzen jagen und Hunde anmachen) würde ich unterbrechen. Aber das ist nur meine Meinung :)
Meine Trainerin sagte mal das Verhältniss sollte so bei 80% loben udn 20% abbrechen/untersagen liegen. Natürlich nur wenn überhaupt was falsch gemacht wird vom Hund (damit mien ich auch kein nicht korektes ausgeführtes sitz o.ä.). -
Ich weiß nicht ob es für dich noch wichtig ist, aber ich wollts nochmal erwähnen weil du anfangs geschrieben hattest das du kleiner bist und dein Hund 'größer'.
Ich bin auch nicht die Größte und kräftigste und führe ebenso einen großen, starken Hund. Und auch wenn man einen Hund natürlich vorwiegend nicht durch Körperlichkeiten führt/hält, so ist es doch ab und an ganz hilfreich wenn man keine Probleme hat seinen Hund zu halten, sollte er dochmal volle möhre in die Leine brettern. Daher wollt ich dir nur sagen das man den Hund auch mit Halti z.B. führen kann. Natürlich mit durchhängender, extra Leine, aber für den Notfalhilfreich. Man kann z.B. auch die Leine vorne vor der Brust einharken bei manchen Geschirren. Ginge dann auch mit der Schlepp :)Nur für den Fall eben das du da evtl. wirklich Probleme hast und ne Absicherung gut täte

-
Ich glaube ebenfalls nicht das wir die Hundesprache anwenden müssen (richtig können) um mit dem Hund zu kommunizieren, bzw der Hund die nur teilweise versteht weil er gelernt hat (über tausende von Jahren) was wir von ihm wollen.
Ein Pferd kann auch kein Hündisch und wird sich sicher nichts davon aneignen, aber auch Pferd und Hund können Kommunizieren. Wie Quebec, mein ich, geschrieben hat sind manche körperlichen Signale einfach Artübergreifend und werden von fast allen verstanden. Ist son bissel wie 'Aura/Stimmung lesen' (ohne das jetzt esoterisch zu meinen
), heißt aber noch nicht das wir damit Hundisch reden.Und im übrigen macht es schon einen enormen Unterschied das wir Menschen nicht über alle körperlichen Mittel verfügen wie der Hund zum kommunizieren. Deswegen mein ich können wir einfach nicht wie der Hund kommunizieren. Zumal ich auch stark glaube das gaaanz viele Menschen selbst kein gutes Körpergefühl haben, bzw nicht wissen was sie wirklich mit ihrer Haltung und Gestik aussagen. Im Gegensatz zum Hund sind wir da degeneriert find ich.
Das einer richtigen Hund-Hund Kommunikation uns körperlich einfach einiges fehlt kann eigentlich keiner bestreiten. Hunde unter einander haben ja auch Rassespezifische Kommunikationsschwierigkeiten. Wenn ein Schäferhund z.B. noch nie einen Boxer (oder anderes Knutschgesicht) gesehen hat, wird er gegebenenfalls auch erst mal die Gesichtsmimik fehl interpretieren. Ganz zu schweigen von teilweise komplett unterschiedlicher Körpersprache unterschiedlicher Rassen. -
Oh je ich weiß wie anstrengend ein Hund ist der zusätzlich auch noch nicht auf (fremde) Menschen steht. Hut ab also Swiffer!
Knightley mag eigentlich nur nicht angesprochen und angetatscht werden. Ist aber auch schon um einiges besser geworden. Aber bei mir und allen Leuten die er kennt hat er noch nie was gemacht und lässt sich auch alles gefallen und wegnehmen :)
Schlimm war das als ich ihn letztes Jahr (zusammen mit dem Schwesterchen) in Pension gegeben hab. Beide waren total heiser, Knightley wieder mal richtig dünn und mit wund geleckter Nase. Er hat da wohl 15min gebraucht um mit viel Leberwurst zu der Trainerin zu gehen und hat einmal geschnappt und war total hibbelig was alles anging. Und das obwohl das Schwesterchen mit da war und keine Probleme hatte...
Das Video find ich ja mal gut :)
Sieht schon sehr schön aus. Musste etwas schmunzeln als du vorgewarnt hattest bzgl. hibbeliger Hund. Du müsstest mal Knightley sehen in unbekannter Umgebung. Am besten so vor knapp nem Jahr.... aaaaaaanstrengend. Jetzt jammert er nur noch und hibbelt ein wenig rum, weiß aber zumindest das noch ne Leine dran ist und man Frauchen nicht den Arm ausreißen sollte.
Ich glaub hätte ich das so getestet mit den Hunden wäre Knightley wie ein Hahn rumstolziert und/oder volle möhre in den Zaun gebrettert. Ist zum Glück jetzt auch nimmer so :)Jaja, die bösen Frauen die ihre viel zu großen Hunde nicht halten können *hust* Knightley hat mich so knapp mh, 5 mal von den Füßen gezogen. Aber alles Situationen die plötzlich kamen auf matschigem Grund oder als ich einen Schritt zurück bin und über unsere Eingangsstufe gestolpert bin, das auch schon zweimal... aber hinterher gezogen hat er mich noch nie. Und jetzt hat er ja oft den Halti drauf da halt ich ihn locker mit einer Hand. Kann ich nur empfehlen

-
Hihi, vor meinen ersten Gruppenstunden war ich auch immer total nervös. Dabei hat Knightley sich verhältnismäßig gut geschlagen... okay er war nur am jammern und hatte noch nie so was wie Leinenführigkeit gehört, aaaber er ist nicht direkt auf jeden anderen Hund drauf

Und ich bin Gott sei dank nicht die einzige die diesen super Tipp bekommt, auch in unserer Gruppe.
Heute war er auch sehr brav. Sind an allen Hunden ohne stänkern vorbei, haben die Boxer-Liebe von Knightley mal seid Monaten wieder gesehen (so ein tolles Mädchen, ein echtes Schaf, obwohl sie meinen nicht so pralle findet) und sind sogar mit einem in der Leine stehenden Chi parallel gelaufen ohne stänkern. Yes!
Und gestern wollten zwei Spaziergänger meinen Hund adoptieren *lach* Das wurde ich schon ein paar mal gefragt... ob ich so hilflos aussehe oder Knightley einfach nur süß? Ich bin für letzteres! Hehe :)