Beiträge von Terry

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    Haben euch eure Tierärzte eigentlich aufgeklärt bzw. beraten bei der Impfung oder habt ihr euch selbst die wichtigen und kritischen Informationen zusammengesucht? Meine TÄ hat damals das gängige Präparat für TW (1 Jahr gültig) gespritzt und hat nix gesagt, von wegen es gäbe auch Impfungen, die 3 Jahre halten. Normalerweise ist es doch Pflicht eines TA VOR dem Verabreichen eines Medikaments auf alle Aspekte hinzuweisen, oder?
    LG


    ich hatte kurz vor meinem Umzug endlich eine vernünftige TÄtin, welche mich beraten hat. Sie hat Empfehlungen ausgesprochen und ich konnte mich darauf hin entscheiden. Das war vorher nicht der Fall. Ich bin nirgends beraten worden (natürlich habe ich nicht alle TA Berlins aufgesucht). Entweder wusste man gar nichts von den neuen Impfstoffen oder aber es wurde dann halt einfach auf Wunsch geimpft.

    Nun ist es hier noch schwieriger einen TA zu finden. Den ich jetzt gefunden habe ist zwar anderer Meinung was Impfen betrifft aber er richtet sich nach meinen Kundenwünschen. Ich muss ihm nur sagen welchen Impfstoff ich haben möchte und dann bestellt er diesen. Darum bin ich froh mich da ein wenig selbst rein gelesen zu haben.

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    Ich bin bei dem Thema leider sehr schnell auf 180, besonders wenn ich auch nur im Ansatz höre bzw lese, dass jmd. Impfen für sinnlos hält.


    Sinnlos ist Impfen nicht. Das konnte ich hier auch noch nirgends rauslesen. Wenn du dich auf z.B. Lepto beziehst mit 200 Stämmen, gegen zwei wird geimpft, die Wirksamkeit beträgt vielleicht 6 Monate und regelmässig geimpft wird alle 12 Monate, da springt ein nicht wirklich ein Nutzen ins Auge ;) .

    Impfen ist wichtig. Aber viel hilft nicht viel. Sondern es geht darum das Impfen kritisch zu beäugen und dann seine eigene Entscheidung zu treffen und nicht die des TAtes. Und die Entscheidung kann heißen: weiter Jährlich Impfen, die jetzt bestehenden Möglichkeit der 3Jahresimpfungen nutzen oder sich nach einem Titertest richten.

    Ich schließe mich mal Silke an.
    Hab noch nicht das ausschlaggebende Thema durch, aber wenn ich immer nur vom Geschriebenen ausgehe müsste ich mich über seehr viele Dinge aufregen.

    Ich habe kein Problem, du bist angemeldet und lasse einfach mal ein bisschen Zeit verstreichen, dann kannst du immer noch Entscheidungen treffen.

    Und sollten es wirklich User hier aus dem Thema gewesen sein, was ich mir gar nicht so wirklich vorstellen kann, wäre meine Devise: jetzt erst recht (da kommt der Widder durch :D )

    Das Abblocken muss schon eine "Botschaft" senden: "wage es Fräulein". Also nicht nur dazwischen sondern "ich bin der auf den es ankommt und du hast nichts zu melden". Sie muss deine Blockade "fühlen". Mental.

    Das kann eine 10jährige noch nicht leisten und darum ist es an dir dich präsent zu machen. Denn erst wenn sie dich auch mental wahrnimmt wird sie dies auch umsetzen können. War das vielleicht irgendwie verständlich :???:

    Ach ja, und eingelebt hatte ich mich sofort :D

    HTS ist am 15./16.05. in der Oberpfalz mit dem Seminar "Das Wissen" (siehe Veranstaltungskalender).

    Das kenne ich auch noch nicht und bin schon gespannt da ich da wieder als Helfer vorhanden bin und es damit gut von "außen" beobachten kann :D

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    War jetzt das, was Terry mir gesagt hatte, funktionierte ja auch. Sie meinte dann, ich soll die Situationen vermeiden. Und wenns nicht geklappt hat nicht rummeckern, sondern ignorieren, weil es dann eh zu spät ist.


    Öhm, wenn Hundi Passanten am Fuß hängt lohnt sich schimpfen nicht wirklich. Das ist richtig. Und dadurch das du zwischen dem Objekt der Begierde bist signalisierst du ihr das sie sich zurücknehmen kann und damit sollte es auch nicht passieren.

    Das bedeutet aber auch: wenn ein Passant hinter dir ist musst du ihr natürlich klar machen das du es gemerkt hast und das du sie in dem Moment nicht aus den Augen lässt um sie abblocken zu können wenn sie andere Ideen hat. Das sollte an der Leine kein Problem sein (die ich für die Kleine gerade um das Haus herum für nötig halte um ihr vermitteln zu können wie es läuft).

    Vermeiden dieser Situationen sicherlich nicht (wir hatte ja noch welche gesucht ums Haus und es kam gerade niemand bzw. bei der einzigen Person war sie ruhig).

    Ich glaube das ein Abblocken für sie reicht und sie beeindruckt.

    Desweiteren: Sie hat doch eine Box in einer gesicherten Ecke. Da sollte sie zum entspannen (oder davor) auch bleiben. Körpersprache ist bei ihr, meiner Meinung nach, völlig ausreichend um sie einzuschränken. Ob drinnen oder draußen.

    Tja beim Freßnapf bin ich immer wieder beim Happy Dog gelandet da mir die anderen Sorten auch nicht besser gefielen.

    Was Barry auch noch gut vertragen hatte war im Futterhaus das Bozita. Da hatte ich aber nur mal das TF mit Hauptanteil Reis genommen und ansonsten ab und an, wenn ich da mal vorbeigekommen bin, das Naßfutter.

    Das sind meine Erfahrungen (mit Barry) in der Fertigfutter-Szene :D

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    Das abgeklärt wird, ob der Hund tollwut-geimpft ist, hab ich auch so gehört...noch nie gehört hab ich allerdings, dass ein nicht tollwut-geimpfter Hund nach einem Beißvorfall gleich eingezogen/eingeschläfert wird...warum auch?


    Frag mich bloß nicht woher ich das habe. Quer durch die Forenwelt (und Jahre) immer mal wieder gelesen. Wenn aber nichts passiert (wie sieht es mit dem gebissenen Menschen aus, wird dieser dann vorsichtshalber geimpft?) ist es doch wurscht ob ich einen Impfpass habe oder nicht :???:
    Ich finde alle Aussagen irgendwie nicht so befriedigend. Ich würde die Vorgehensweise gern irgendwo lesen können (was im Fall der Fälle - Zusammenstoß Mensch/Hund - wirklich passiert bzw. vorgeschrieben ist) und bin leider über noch nichts Schlüssiges "gestolpert" :smile:

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    Wenn man den Titer bestimmen lässt und daran erkennen kann, dass genug Schutz vorhanden ist, braucht man ja erstmal keine Angst zu haben, dass der Hund Tollwut bekommt.
    Wenn man nu auf einen Fuchs trifft und möglicherweise der eigene Hund gebissen wird, man sich aber sicher ist, dass er keine Tollwur bekommen kann, wird man wohl kaum zu einem Tierarzt oder Amtsveterinär hinlaufen und sagen ich glaub mein Hund hat Tollwut.
    Wenn in einem Wald nachweislich tollwütige Füchse rumrennen, wäre das für den Menschen genauso gefährlich und man müsste von Amts wegen das Stück Wald sperren, da ja vielleicht auch kleine Kinder gebissen werden könnten.

    Und zudem kenne ich keinen Hund der schonmal von einem Fuchs gebissen wurde. Zumal ich ja gleich neben dem Hund bin, wenn wir auf einen tollwütigen Fuchs treffen. Und damit bin ich genauso gefährdet.

    Und die Frage ist ja - was bedeutet hat Kontakt mit einem seuchenverdächtigen Tiergehabt? Reicht es da wenn man im gleichen Stück Wald spazieren ging oder uss ein Biss erfolgt sein?

    Wie will man mir beweisen, dass mein Hund Kontakt hatte?

    Links kann ich Dir leider keine nennen. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass die Gefahr so gering ist, dass ich mir die Impfung spare (nicht finanziell gemeint).


    Das ist eher nicht mein Problem. Da Deutschland als Tollwutfrei gilt habe ich keine Angst einen Tollwutbehafteten Tier über den Weg zu laufen.
    Aber meines "Wissens" (welches natürlich keines ist) nach wird nach einem Zusammenstoß Mensch/Hund nach der Tollwutimpfung gefragt. Liegt keine vor wird der Mensch vorsichtshalber geimpft und der Hund eingezogen und eingeschläfert.

    Mir ist noch kein Fall bekannt das so etwas schon vorgekommen ist. Und ob das nur ein Gerücht ist oder der Wahrheit entspricht, den Nachweis suche ich immer noch.

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    In der Verordnung zum Schutz gegen die Tollwut § 7 steht:
    (2) Abweichend von Absatz 1 kann die zuständige Behörde bei seuchenverdächtigen Hunden oder Katzen anstelle der Tötung und unschädlichen Beseitigung die behördliche Beobachtung bis zur Bestätigung oder Beseitigung des Verdachts anordnen, wenn diese Tiere
    1. einen Menschen gebissen haben oder
    2. nachweislich unter wirksamem Impfschutz stehen.

    Ob der Impfschutz wirksam ist oder nicht kann gar nicht anhand des Impfpasses geklärt werden. Ein wirksamer Schutz kann auch ohne Nachimpfung bestehen oder trotz Nachimpfung nicht bestehen. Das kann nur durch Titer-Untersuchung geklärt werden.


    Tja und was bedeutet das nun wirklich? Wie kommt man zu einem Seucheverdacht? Bei Punkt 2. müsste ja demnach ein Titertest vorgenommen werden. Wird dieser in diesen Fällten automatisch gemacht?