Mh, Werbung mit vorhandenen Qualzuchten: 2019 in Berlin bin ich mehreren Mops-Hunden und Frenchies begegnet. Bei knapp 30°. Ashkii war das zu warm, während die Qualzuchten munter vor sich hin trabten, in der Gegend herumtobten und auch nicht mehr Zunge zeigten als Ashkii (teilweise gar nicht). Das ist für mich die Werbung, da Außenstehende gar nicht ahnen werden, dass dies in ein paar Jahren anders aussehen wird.
Die Hunde, den es schon von weitem anzusehen ist (und von weitem zu hören sein werden), die lassen wenigstens noch Fragezeichen aufkommen (warum ist der Hund wie er ist).
Etwas "verändern" zu wollen, indem auf die Vernunft einzelner Menschen gehofft wird (damit die Masse sich dagegen entscheidet), ist für die Hunde genauso verehrend wie die Zucht selbst.
Seid Jahrzehnten gibt es Qualzuchten, es kommen immer mehr dazu, da der Punkt, an denen sie langsam zu Qualzuchten werden, gern übersehen wird.
Meine Freundin hat seit kurzem einen Maltersermix. Durch Zufall. Denn eigentlich ist ihr durch eine andere Freundin ein Not-Mops angeboten worden, von einer Stelle (der Malteser war ein gerade eingetroffener Hund), die Mops-Hunde aufnimmt. Und, wenn ich es nicht ganz falsch verstanden habe, kommen diese aus dem Ausland. Ich hoffe ich irre mich.
Ich sehe die einzige Chance, dass (zukünftigen) Hunden nur geholfen werden kann, wenn (die Qual)Zuchten eingestellt werden müssen und es ein Einfuhrverbot gibt (ja, auch Tierschutz, sonst wäre das nur eine Verlagerung). Schon vorhandene Tier hätten dann Bestandsschutz.