Beiträge von Terry

    Für mich aktives Eingreifen (mit Hilfsmittel) z.B.:

    Leider fehlt die Begegnung der Hunde, aber dass z.B. wäre für mich ein NoGo


    Bei der Bearded-Züchterin damals und in mehreren YouTube-Videos können sich die Hunde frei bewegen, "eingegriffen" wird nicht durch (längeres) festhalten (ich halte meine Hunde z.B. fest damit sie nicht weg können), sondern durch soziale Zuwendung (streicheln) als Unterstützung.


    Das, um Schaden abzuwenden, kurzfristig mal eingegriffen werden muss, klar. Ist für die Hunde ja ein Vorteil.

    Das erinnert mich an die Dogge meiner Freundin und Ashkii. Anfangs hat die Dogge mit viel Getöse versucht ihm klar zu machen, dass er sich zu benehmen hat. Fand Ashkii lustig. Dann kam der Tag, an dem Ashkii sich in ca. 10 Meter Entfernung einen Stock schnappte, den der Gefährte der Dogge dort abgelegt hatte. Die Dogge stand bei uns, fixierte Ashkii, ging ein paar Schritte vor, stand regunglos und Ashkii, der sich nach rechts mit Stock aus dem Staub machen wollte, wurde langsamer und "kleiner", drehte um, und legte den Stock wieder da ab, wo er ihn weg geholt hatte.

    Bei Ashkii und Nia war es auch nicht wirklich anders. Versuchte Nia irgendwas mit Getöse, fand Ashkii das lustig. Er "klaute" ihr ohne zu Zögern auch schon mal Gegenstände unter der Nase weg. Und dann kamen die Tage, an denen Nia mit dem Rücken zum jeweiligen Gegenstand lag und Ashkii hielt großen Abstand. "Schielte" zwar sehnsüchtig danach, aber wagte sich nicht ran. Irgendwann stand Nia dann auf und Ashkii konnte sich nun endlich "bedienen".

    Bin ich froh, dass die Bearded-Züchterin, bei der mein Rüde gedeckt hat, entspannter war.

    Die Gartenpforte ging auf, die Hündin wurde von ihrer Besitzerin mit dem Hinterteil zur Pforte gehalten, der Rüde stürzte aus der Pforte sich direkt auf das Hinterteil der Hündin, Besitzerin des Rüden rannte hinterher, um die Hündin zu stützen, dass sich der Hintern nicht setzt. Kam aber zu spät. Wenn da ein Schnitt war, dann war das aber extrem gut geschnitten. ^^

    Mein erster Rüde und die Hündin begegneten sich frei auf dem Grundstück der Züchterin (Bearded-Züchterin VdH /1985), agierten miteinander, dann blieb die Hündin stehen, mein Rüde drauf, es wurde gehangen und alles war gut. Kein Mensch hat sich da eingemischt, die Hündin unterstützt oder sonstiges. Wenns klappt, dann klappts, wenn nicht, dann nicht. Hatte beim ersten Mal geklappt, die Hündin und mein Rüde waren in der Beziehung "Anfänger".

    Da muss ich doch glatt meine Tibi-Züchterin mal fragen wie sie es "handhabt".

    Temperaturen sind so ne Sache. Über 20 Grad wirds mir zu warm (über 30 empfinde ich zwar als knackig, stört mich aber weniger), unter 14 Grad meist zu kalt. In dem uralten Haus meiner Cousine (nur Holzöfen in jedem Zimmer) war die Küche zwar kalt, aber dramatisch fand ich das nicht unbedingt. Bis mein Kühlschrank "kaputt" ging. Dachte ich. Nö, der hat sich abgeschalten, weil "unter 5 Grad brauchste mich nicht mehr". Hatte aber ne Weile gebraucht bis ich verstanden hatte, dass mein Kühlschrank nicht kaputt ist.

    Allerdings waren das zu der Zeit auch die 2 kältesten Winter hier. Draußen hatte es -13 Grad.

    Unbeheizte Wohnung 16 Grad. Übern Tag wirds dann hier so um die 17/18 Grad haben. Solange mir nicht kalt ist, lasse ich es so (Leggins und Top). 2x am Tag schmeiße ich die Heizung Bad und Küche an (ca. 20-30 Minuten; Fürs Wohnzimmer, da ist Heizung kaputt). Gegen Abend gibt es dann hin und wieder nen Pullover. Noch find ich die Temperaturen angenehm.

    Bekomme das gerade nicht sortiert: Klar müssen die vorhandenen Hunde ein artgerechtes Leben führen können (bleiben da wo sie sind bzw. werden, wenn nötig passend vermittelt).


    Das fett markierte: Wer verlangt das und wo? Hab da gerade einen Knoten.

    Es geht da drum, dass, wenn man mit seinem Mops /Bully/andere Qualzucht in der Öffentlichkeit unterwegs ist, eventuell "Werbung" für diese macht und es andere Menschen nachahmen könnten und sich auch so einen Hund kaufen könnten. Daher meinte Ludmilla, dass sie persönlich mit keiner Qualzucht mehr in die Öffentlichkeit gehen würde. Nun kam die Frage auf, wie man sonst solchen Hunden, die bereits da sind, ein artgerechtes Leben ermöglichen soll.

    Ah, ok, geht also um den jetzigen Zustand.


    Da ich zitiert wurde war ich bei meinem Gedanken: Zucht ist verboten, Einfuhr ist verboten, Bestandsschutz.


    Bei schon vorhandenen Hunden bleibt es wie es ist, also der Alltag, bis sie nicht mehr da sind. Da keine Zucht/Einfuhr mehr auch keine Werbung. Zumindest meine Definition von Bestandsschutz.

    Schon vorhandene Tier hätten dann Bestandsschutz.

    Bestandsschutz bedeutet aber auch, dass diese Hunde auch ein Leben führen können.

    Es glaubt doch wohl keiner, dass ich meinem Bully jetzt ein artgerechtes Leben verwehre, bloß weil Manch einer nicht weiter als von Wand zu Tapete denken kann.


    Ich kann versichern, dass jeder in meinem Umfeld inzwischen über die Rassenproblematik bescheid weiss und das auch annimmt und weiterträgt.

    Bekomme das gerade nicht sortiert: Klar müssen die vorhandenen Hunde ein artgerechtes Leben führen können (bleiben da wo sie sind bzw. werden, wenn nötig passend vermittelt).


    Das fett markierte: Wer verlangt das und wo? Hab da gerade einen Knoten.

    Mh, Werbung mit vorhandenen Qualzuchten: 2019 in Berlin bin ich mehreren Mops-Hunden und Frenchies begegnet. Bei knapp 30°. Ashkii war das zu warm, während die Qualzuchten munter vor sich hin trabten, in der Gegend herumtobten und auch nicht mehr Zunge zeigten als Ashkii (teilweise gar nicht). Das ist für mich die Werbung, da Außenstehende gar nicht ahnen werden, dass dies in ein paar Jahren anders aussehen wird.

    Die Hunde, den es schon von weitem anzusehen ist (und von weitem zu hören sein werden), die lassen wenigstens noch Fragezeichen aufkommen (warum ist der Hund wie er ist).


    Etwas "verändern" zu wollen, indem auf die Vernunft einzelner Menschen gehofft wird (damit die Masse sich dagegen entscheidet), ist für die Hunde genauso verehrend wie die Zucht selbst.

    Seid Jahrzehnten gibt es Qualzuchten, es kommen immer mehr dazu, da der Punkt, an denen sie langsam zu Qualzuchten werden, gern übersehen wird.


    Meine Freundin hat seit kurzem einen Maltersermix. Durch Zufall. Denn eigentlich ist ihr durch eine andere Freundin ein Not-Mops angeboten worden, von einer Stelle (der Malteser war ein gerade eingetroffener Hund), die Mops-Hunde aufnimmt. Und, wenn ich es nicht ganz falsch verstanden habe, kommen diese aus dem Ausland. Ich hoffe ich irre mich.


    Ich sehe die einzige Chance, dass (zukünftigen) Hunden nur geholfen werden kann, wenn (die Qual)Zuchten eingestellt werden müssen und es ein Einfuhrverbot gibt (ja, auch Tierschutz, sonst wäre das nur eine Verlagerung). Schon vorhandene Tier hätten dann Bestandsschutz.

    Im Wohnzimmer ist die Heizung defekt.

    Aber die kann man doch reparieren lassen, da ist doch der Vermieter auch dazu verpflichtet, oder etwa nicht?

    Jo, theoretisch (bin mir nicht ganz sicher:person_shrugging:) . Er schiebts auf die (Haus)-Verwaltung, diese auf ihn. Vermieter reagiert seit Jahren nicht wirklich (wollte vor 2 Jahren verkaufen, Makler hat dankend abgelehnt) und wer heute die Hausverwaltung ist: Keine Ahnung. Wechselt gern mal und es gibt keine Informationen dazu. Betriebskostenabrechnung habe ich nun seit 11 Jahren auch noch keine bekommen. Lebe hier mit meiner sehr günstigen Miete (345,-- warm) halt so vor mich hin. Mal schauen ob er sich irgendwann mal (mit einer Betriebskostenabrechnung) meldet, da die Heizung ja über Gas läuft.