Beiträge von Terry

    Einsparen lässt sich wohl ganz gut, wenn Mensch die Kontrolle hat. Als Mieter ist man dann doch ab und an aufgeschmissen, wenn man vom Vermieter abhängig ist.


    Meinen großen Wasserboiler (Bad) würde ich gern in der Eco-Einstellung nutzen. Da es im Bad aber kein Kaltwasser gibt, habe ich mich nun schon seit Jahren mit dem Boiler auf I geeinigt. Ist halt nicht heiß, lässt sich aber mit leben. Licht im Badezimmer ist mit der dort vorhandenen Lüftung gekoppelt. Ohne Licht keine Lüftung.


    Im Wohnzimmer ist die Heizung defekt. Kann da also seit Jahren nicht heizen. Das Zimmer hat 2 Außenwände, kann also schon recht kühl werden (um 14-16 Grad). Damit es im Whz einigermaßen warm wird (um die 18-19 Grad) laufen die Heizungen in Küchen, Schlfz. und Bad im Winter auf Hochtouren. Wo ich es eigentlich eher nicht so warm bräuchte. Schon gar nicht über den ganzen Tag (schalte sie zwischendurch immer wieder aus, bis es zu kalt wird).

    Auf diese Weise hat man mir die Mitwirkung in einem Verein nachhaltig vermiest. In einem Verein eintreten ist für mich keine Option mehr. Viele Jahre im unseren Hundeverein an vorderster Front "gearbeitet" (hat mir auch viel Spaß gemacht). Aber ständig als Vertretung (Küche, Kunden, Training, WebSeite - weil, Terry ist immer da) benutzt zu werden und dann ab und an als Krönung mal eines auf den Deckel bekommen, weil irgendwas dann nicht geklappt hat (jo, Terry ist halt nicht immer da) war mir dann doch nach 6 Jahren zu blöd.

    In mehreren Vereinen konnte ich es beobachten. Schon interessant was man als Gast auf diversen Festen so mitbekommen hat.

    Es ist nicht schwer, es ist unmöglich. Außer es betrifft das eigene Leben.

    Das Problem bei Hunden ist (aber sicherlich auch bei anderen Tieren): Sie leben im Hier und Jetzt. Und sie zeigen "Leid" erst an, wenn es nicht mehr anders geht. Darum müssen sie, in meiner Wahrnehmung, viel mehr leiden, denn die "Mitteilung", dass es gar nicht mehr geht, tritt wohl erst ein, wenn sie schon viel gelitten haben.

    Das ist das, mit was wir Menschen kämpfen: Ab wann ist das Leben des geliebten Tieres nur noch für uns wichtig.


    OPs, nur damit Hund einigermaßen (oder mehr schlecht als recht) das tun kann, was ihm zusteht, gibt/gäbe es bei mir nicht. Und da ist unabhängig von meinem "mitleiden". Denn es geht um den Hund und nicht um mich.

    Ich habe mir angewöhnt ein Hilfsangebot in der Form "Wenn sie Hilfe brauchen, sagen Sie´s einfach, dann helfe ich gerne" zu machen (egal wer da vor mir steht).

    Ein "ich meins ja nur gut" wäre für mich fast mal richtig in die Hose gegangen: Lange Treppe zur U-Bahn runter habe ich mir, wie üblich, den Kinderwagen auf eine Hüftseite gepackt und bin runter. Ohne Vorwarnung greift von hinten jemand den Wagen und will helfen. Fast hätte es mich mit Kind und Hund die Treppen runter gehauen. Das ich in dem Moment sauer war, kam nicht so gut an.

    1. Da hat sich wohl auch einfach im Bewusstsein der Menschen etwas verändert. Wenn ich an meine eigene Kindheit zurückdenke, da war zumindest für uns Kinder in meiner Umgebung ein "dann pass halt auf!" ein Standardsatz der Erwachsenen. Für uns war es völlig klar, unsere Abenteuer konnten Konsequenzen haben, und wenn etwas schief ging mussten wir für unseren Anteil daran geradestehen. Ähnlich hab ich auch die ersten Jahre mit Hund erlebt, wenn da ein freilaufender Hund in einen angeleinten reingelaufen ist und dabei was auf die Mütze gekriegt hat, war es der Halter des freilaufenden Hundes, der sich zu entschuldigen hatte - schließlich hatte er das ja überhaupt erst verursacht, wäre sein Hund auch an der Leine bzw. unter Kontrolle gewesen wäre nix passiert. Diese Logik hat mein eigenes Gerechtigkeitsradar immer noch abgespeichert.


    Entsprechend bin ich heute immer wieder verwundert, wenn statt dessen so viele Menschen offenbar ganz selbstverständlich erwarten, dass die Welt für sie (inklusive ihrer Kinder und Hunde) passend und idiotensicher gemacht wird. Und dass als Verursacher immer derjenige gilt, der sich nicht ohne Protest "überrollen" lässt. 2. Hat bestimmt auch seine Logik, fühlt sich für mich aber immer wieder massiv unfair an. Mir klingelt da eher der alte Spruch in den Ohren "wer sich in Gefahr begibt kommt darin um". Was natürlich nicht heißt, dass man beispielsweise bekanntermaßen mit Beschädigungsabsicht beißende Hunde ungesichert auf ein Volksfest schleppen sollte. Aber dass im Falle, wenn jemand seinen Hund in einen anderen reinlaufen lässt, selbst einen fremden Hund einfach anfasst, oder ähnlich übergriffige Dinge tut, er dann auch damit leben können sollte, wenn das eben schief geht.


    Natürlich deckt sich das nicht mit der aktuellen allgemein vertretenen Auffassung, und wohl erst recht nicht mit der Rechtsprechung. Aber mein persönliches Empfinden ist da wohl im Gestern stecken geblieben.

    Zu 1. : Kenne ich auch nicht anders und und ergänze: Galt auch für Erwachsene.

    Zu 2. : Die verstehe ich immer noch nicht. Ist uns irgendwie "untergergejubelt" worden.

    Leider wird mangelnder Respekt heute anerzogen. Beginnt bei manchen Kindern und gipfelt bei immer mehr Erwachsenen, denen suggeriert wird, dass sie sich alles erlauben können, da immer wieder Entschuldigungen für sie gesucht werden.


    Nö, HH müssen sich nichts gefallen lassen, gleiches gilt für NichtHH.

    Leider gibt es auf beiden Seiten die "meine Hunde/Kinder/Ich-bin-das-Wichtigste" und darf mir alles erlauben.


    Hunde ungefragt anzufassen ist für mich ein NoGo geworden.


    Bis zum Jahre 2000 bin ich nie Menschen begegnet, welche ungefragt einfach meine Hunde angefasst haben. Auf Kinder wurde aufgepasst. Die Hundedichte war nicht so hoch, es gab noch sehr wenig HuSchulen. Wissen über Hundeverhalten bestand aus den eigenem der HH und ansonsten war es sehr rar gesät.


    Vielleicht war das der Grund, dass man als HH da eher keine Probleme hatte, da in der Zeit wohl das einzige Wissen bei NichtHH war, das Hunde beißen können?


    Heute fühlen sich sehr viele Menschen als "Hundeflüsterer". Oder wie oft muss ich hören "Hunde lieben mich" und von denen ganz zu schweigen, welche diese ganzen Hundesendungen schauen und meinen das ist dann sich Wissen aneignen.


    Irgendwie schein es mir, als wenn mit dem Wachstum des Wissens über Verhalten Mensch/Hund/Tier die Respektlosigkeit mitwächst.

    Ich mag das Kontaktliegen auch nicht wirklich. Bis auf Ashkii wollten das meine anderen Hunde auch nicht. Ab und an mal, im Bett meist im Beinbereich gelegen, mein Bearded wollte das gar nicht.

    Für Ashkii war das wichtig. Er musste sich ein wenig zurücknehmen mit seinem Bedürfnis, und ich habe ihn es so gut wie geht ermöglicht. Sozusagen 50/50.

    Im Bett blieb es bei Fußende (nur bei Gewitter gabs Körperkontakt unter der Decke), auf Couch mal mehr, mal weniger Kuschelkontakt.

    Hundeausstellung Holland 1922. Manche Rassen haben sich (für mich) nicht offensichtlich verändert (Griffon (Belege), Englischer Zwerg-Spaniel, Japan Chin), einen habe ich nicht erkannt (Boston Terrier) und manche sahen einfach besser aus (Deutsche Dogge, Bernhardiner, Boxer).