Beiträge von Terry

    15 kg bei 48 cm? Man hast du nen dicken Hund :D

    Ich finde sie sieht schick aus. Mein Ashkii wiegt 13 kg bei 50 cm. Er hat nur den Vorteil das man durch sein Fell nicht sieht wie schlank er ist. Der bekommt mehr als ihm zusteht zu fressen und behält sein Gewicht und seine Figur.

    Mein Katerle hatte Schilddrüsenüberfunktion. Als das Anfing fing er auch an zu klauen und zu fressen was nur einigermassen zu fressen ging. Das nahm irgendwann hysterische Züge an, auch als er dann Medis bekam.

    Bei ihm sah man genau das es krankhaft war. Er war nicht schlank er war mehr als dünn. Er hätte als Biologieskelett mit Fell herhalten können. Trotz Medis wurde es ganz langsam immer schlimmer und er hat auch nie wieder richtig etwas ansetzen können.

    Ich empfehle auch einen großen Gesundheitscheck. Und wenn da alles in Ordnung ist hast du halt nur einen sehr schlanken Hund.

    Ashkii weiß gar nicht wie man seine Pfoten ruhig hält. Seine Pfoten sind immer in Bewegung, nicht nur zum traben oder rennen (gehen gibt es bei ihm nicht wirklich).

    Da kommt das Tibi-Erbe durch: Tibis mussten ursprünglich auch viel klettern. Ashkii kann auch schon fast "zufassen" mit seinen Pfoten und klettert an den unmöglichsten Stellen.

    Bei Hundebegegnungen sind auch immer die Pfoten im Spiel. Was nicht wirklich die anderen Hunde zu schätzen wissen und ich darum kleinere Hunde vor ihm schützen muss außer sie sind selbstbewusst genug ihm eins auf die Mütze zu geben.

    Auch Daheim wird viel mit den Pfoten geangelt, festgehalten, vor allen Dingen wenn man ihm etwas wegnehmen will. Da krallt er seine Pfoten schon fast um den Gegenstand und setzt seinen "tödlichen" Blick ein.

    Die Boxermixhündin meiner Freundin liegt gern mal auf dem Rücken und nuckelt dann an der Daumenkralle.

    Hundepfoten sind also nicht nur zum Laufen da, nur wissen das glaube ich viele Hunde noch gar nicht.

    Also doch noch nicht ganz raus :D

    Der "Aufhänger" dieser Diskussion, welche ich schon recht interessant finde, ist die Gefährlichkeit von Hunden.

    Und für mich ist es nun mal nicht wichtig welcher Mensch sich welchen Hund (ob Rasse oder Mischling) anschafft, sondern das der Mensch sich einfach mal mit dem Thema Hund beschäftigt. Bevor es um Rassen geht und darum warum man eigentlich einen Hund möchte.

    Erst wenn das Lebewesen Hund dem Menschen näher gebracht wurde kann überlegt werden welcher Hund zu welcher Person und welchem Umfeld passt.

    Darum finde ich es schon recht "amüsant" wie man sich doch so in den einzelnen Rassen "verlieren" kann, die auch keine Garantie geben das jeder Mensch plötzlich den passenden Hund hat, nur weil er sich vorher damit beschäftigt hat. Denn wenn er sich mit dem Lebewesen Hund als solches nicht beschäftigt ist es fast schon wurscht welche Rasse er nimmt: die Umwelt wird nicht wirklich begeistert sein.

    So wie jeder Einzelne hier seine guten Gründe hat das er es genauso wieder machen würde wie er es gemacht hat (oder eben auch nicht), genauso müsste man dann die Beweggründe akzeptieren was die Menschen dazu treibt einen Hund aus dubiosen Geschäften anzuschaffen, wenn noch nicht mal das VetAmt Probleme bei diesen "Wühltischwelpen" hat. Denn diese Menschen sind sich keiner Schuld bewusst, da das Image der Hunde leider in Richtung Gegenstand geht.

    Die Aufklärung sollte doch eher am richtigen Ende anfangen. Und irgendwie fängt das bei mir nicht bei der Rasse-/Mischlingsvorstellung an :roll:

    So nun aber Ende. Will mir ja nicht untreu werden :D

    Zitat

    Wenn ich aber unüberlegt nen z.B. öhm *Rassebuchimkopfaufschlag* Herder anschaffe aber ja eigentlich Jäger bin der aber so süss geschaut hat ...
    Ne dann ist mir eine Überlegung der Anschaffung wie beim Auto einfach lieber


    Dann braucht sich dann GsD keiner mehr zu wundern wenn Hunde dann auch so behandelt werden (vor der Anschaffung): wozu brauche ich das Auto, wie soll es aussehen, was soll es können was nicht und vor allen Dingen schaut man natürlich auch auf den Preis. Also haben wir doch dann das Thema geklärt und es braucht sich keiner mehr Wundern wenn HH mal schnell nen "billigen" Hund kaufen, denn laut Rassebuch und so einigen Meinungen hier ist ein Golden ein Golden. Warum sollte es auch nicht deren gutes Recht sein sparen zu wollen.

    Na ja, Hunde sind bei mir ein wenig was Anderes. Ich habe auch meine Vorstellung wie mein "Traumhund" sein sollte. Da wir aber Lebewesen vor uns haben ist und bleibt das ein Traum, meine Vorstellung. Und trotz allem habe ich hier drei Traumhunde sitzen, welche so gar nicht meinem "Traumhund" entsprechen.

    Und nun bin ich wieder raus.

    Zitat

    Kann es nicht sein das einige Hunde keinen großen Wert auf Artgenossen legen weil sie es einfach nicht anders kennen ? Denn wenn man davon ausgeht kommt ein Welpe in eine Familie und kennt andere Hunde nur als "Spielkumpel" sein "Rudel" sind die Menschen.


    Barry ist mit 3 Jahren bei mir eingezogen. Da stimmte es vielleicht. Obwohl er in der wöchentlichen Hundegruppe (zwischen 9 und 25 Hunden) immer weiter aufblühte, gab es mit Einzelhunden bis 2005 Schwierigkeiten.

    Das änderte sich als wir "zusammen fanden". Besucher-/Gassi-/Urlaubshunde war ab da nie ein Problem. Denn die gingen ja auch wieder. Als Ashkii einzog brauchte er fast ein Jahr um sich damit abzufinden.

    Ashkii ist die ersten Monate in Berlin mit sehr vielen Hundekontakten aufgewachsen. Hier in Bayern änderte sich dies. Aber bei jedem Hundetreff war er zufrieden, suchte auch die Kontakte, tobte usw.. Darum hatte ich angenommen er freut sich einen Keks wenn Carlos einzieht oder mal ein Urlaubshund für einige Tage einzieht (Hunde schaffe ich nur an wenn es wirklich "Klick" macht und nicht wegen der schon vorhanden Hunde. Die müssen dann durch :roll: ). Aber das andere Hunde hier auch neben ihm wohnen ist mit Ausnahme von Barry für ihn eher lästig.

    Und Carlos: der hat einen sehr großen Teil des HSH geerbt. Draußen ist es noch unterschiedlich aber auf dem Grundstück duldet er keinen fremden Rüden. Ne Hündin wäre für ihn das Richtige. Aber die Ärmste müsste dann Erziehungstechnisch sehr gut drauf sein damit sie meine Jungs in den Griff bekommt.

    Da dies wahrscheinlich für die nächsten 2 Jahre (bis Carlos "ausgereift" ist) die einzige Option wäre, könnte es für eine Hündin auf Dauer schon sehr anstrengend werden. Außer sie ist Souverän und bringt Führungsqualitäten mit.

    Ich habe ja drei Hunde: Ashkii, Barry und Carlos.

    A könnte auf C sehr gut verzichten. Mit B ist er aufgewachsen, ist sein großer Bruder. Auf fremde Hunde zu Hause legt er kein Wert, die nerven. Ok, Hündinnen ausgenommen, wenn sie nicht kastriert sind und ihn nicht in die Schranken weisen.

    B könnte auf A und C verzichten. Das wäre ihm das Liebste. Er verzichtet auf jeden Hund der ihn zu Hause nervt.

    C ist es schnuppe. A und B sind nun da. A zickt rum, B fühlt sich genervt. Ne Hündin wäre für ihn sicherlich nett (vergiss es Freundchen).

    Alle drei trappeln sie mir hinter her. Wo ich bin sind die Hunde. Jeder wäre mit einer Einzelhaltung glücklich. So arrangieren sie sich und sind hoffentlich trotzdem glücklich :D

    Öhm :hust: mein Carlos macht das wenn ich nicht aufpasse. Und zwar immer dann wenn er vorher z.B. Pflaumen oder auch Socken gefressen hat.

    Er will dann nichts verkommen lassen und frisst es lieber gleich nochmal. Meist wenn er sich im Garten hingehockt hat und ich es nicht mitbekommen habe. Mir ist es auch nur durch Zufall aufgefallen. Wer weiß wieviel er da schon gemampft hat :???: