Beiträge von Terry

    Ihr Lieben, vielen Dank !

    Manu, du hattest den Opa ja noch kennen gelernt. Der an Fraules Ruckzipfel gehangen hat und stundenlang fixieren konnte wenn es darum ging, Frauchen im Auge zu behalten :D

    Crissi, das mit den Worten finden kann ich nachempfinden. Darum schreibe ich auch in der Regenbogenbrücke nicht mit, bin aber in Gedanken bei allen Usern, welche ihren Hund gehen lassen müssen.

    Barry war ein "cooler" Hund. Meine Tochter war heute traurig das sie ihn "den coolen Hund" nicht mehr hat sehen können. Bevor ich von Berlin weg zog war es das letzte mal das sie ihn sah (mit dem nervigen Welpen Ashkii) und freute sich ihn vielleicht Weihnachten wieder zu sehen, wenn sie mich besucht.

    Im Nachhinein bin ich froh das ich nur 5 Minuten zum überlegen hatte. Ob ich sonst die richtige Entscheidung getroffen hätte?

    Allen ein herzliches Dank für eure tröstenden Worte.

    Ja, Barry ist/war ein DF Urgestein. Mit ihm bin ich hier aufgeschlagen.

    Aber er hat immer noch seine Website und auch wenn es nichts Neues über ihn zu berichten gibt werde ich sein Portrait über die Zeit mit Erinnerungen füllen.

    Was mir aber noch einfällt: Normalerweise riecht es eher nicht so streng wenn Hunde sich übergeben, kenne ich jedenfalls nicht so.
    Bei Barry hat das Erbrochene aber extrem gerochen. Da muss also schon irgendwas im Argen gelegen haben, was dann die Magendrehung ausgelöst hat. Bilde ich mir jedenfalls ein.

    Vielen Dank Leo und Sarah.

    Ich hatte vor Ort 5 Minuten mich zu entscheiden. Mein Kopf sagte OP. Mein Herz und mein Bauch sagte Einschläfern.

    Er war ein Hund mit viel Würde. So sollte er auch gehen.

    Lieben Dank für eure Worte.

    So viele Jahre habe ich schon Hunde. Habe Hunde bis zur Regenbogenbrücke begleitet. Aber Magendrehung kannte ich nur vom Hörensagen.

    Auf was alles habe ich, gerade bei Barry, immer geachtet: nicht Toben nach dem Fressen. Mehrere Mahlzeiten. Sehr viel Frisch. Im Wechsel (nicht durcheinander) mit TF oder Büchse. Damit der Magen und die Verdauungsapparate einfach alles gewohnt sind. Und was hat es genützt?

    Vielleicht einfach das es nicht Früher passiert ist. Einen Tag vorher fand ich ihn im Gesicht irgendwie "eingefallen". Vor allen Dingen um die Augen. Durch das Erbrechen dachte ich das er sich einen Virus eingefangen hat und wollte eh am Mittwoch Abend noch zu meinem TA.

    Wahrscheinlich hatte er noch mehr und das schon länger. An seinem Verhalten war nie etwas zu merken. Munter und flott (entsprechend seinem Alter) und sich Blödsinn von der Jugend abschauend.

    fühle dich von mir einfach mal virtuell umarmt, denn ich kann jetzt noch besser nachvollziehen wie es dir geht.

    Dein Post über die Magendrehung schoss mir am Mittwoch durch den Kopf als Barry gegen 8.00 Uhr früh anfing zu erbrechen. Da er am Abend vorher noch Büchse bekommen hat, habe ich mir über das Braune keine Gedanken gemacht, ihn aber genau beobachtet.

    Bis Mittag kam es immer wieder zum Übergeben. Er ist nur kurz in den Garten gegangen, ansonsten hat er sich in Carlos Box zurück gezogen und geschlafen.

    Nachdem ich um 16.00 Uhr mit den Jungs wieder nach Hause vom Gassi kam habe ich mir dann Barry "geschnappt" der von alleine auch gerne mitgegangen ist. Zwischendrinn hatte er immer wieder gesoffen.

    Weit wollte er allerdings nicht mit gehen. Darum bin ich wieder zurück in den Garten und habe ihn immer mal wieder abgetastet. Alles war weich.

    In der Wohnung angekommen wollte er dann unbedingt wieder raus. Ich habe ihn also gelassen und beobachtet. Er ist schnurstracks zum Kompost und wollte sich erbrechen. Dadurch das er immer hektischer wurde bin ich dann hin und sah die Bescherung: er war ruckzuck aufgegast.

    Da ich kein Auto habe und es hier mit TA nicht so dicke ist habe ich erst einmal jemanden mit einem Auto besorgen müssen und dann noch eine TA-Praxis die auf hat und auch operiert.

    Gegen 17.30 waren wir dann endlich beim TA. Nach dem Röntgen stand fest das ich mich nicht geirrt hatte. Nun musste ich entscheiden: OP oder einschläfern.

    Da ich Barry gut genug kenne/kannte, er 11 1/2 Jahre ohne große Probleme gelebt hat und die Organe durch das lange abklemmen wahrscheinlich schon Schaden genommen hatten, habe ich ihn einschläfern lassen.

    Du siehst: mit "Hätte" sollte man nicht leben. Browny und Barry sind nun bei allen anderen Tieren die sehnsüchtig auf uns warten. Was für uns Jahre, sind für sie Minuten. Also genießen wir unser Erdendasein, tragen unsere Fellnasen, wie alle anderen Lieben die wir verloren haben, in unserem Herzen und freuen uns, wenn es dann irgendwann einmal soweit ist, auf ein Wiedersehen.

    Irgendwann bekommt Barry noch ein eigenes Thema in der Rubrik der Regenbogenbrücke. Im Moment ist Friede bei mir eingekehrt und die Worte wollen noch nicht so fließen, die Worte zu Barry.

    muss mich auch mal einmischen weil ich da schon ein wenig allergisch drauf reagiere:

    Hundeauslauf bedeutet nur das Hunde dort ohne Leine laufen dürfen. Das entbindet den HH aber nicht Regeln einzuhalten zu müssen die in einem Miteinander nun einmal herrschen (wenn man dann Wert auf ein Miteinander legt).

    Die Gebiete wurden geschaffen um die Möglichkeit zu geben seinen Hund frei laufen zu lassen. Dies bedeutet aber nicht das dies ein Gebiet des HH und seines Hundes ist.

    Hunde haben andere Menschen (und Tiere) weder zu belästigen noch zu gefährden. Das gilt überall. Auch in Hundeauslaufgebieten.

    Das dies nicht immer 100% umzusetzen ist, ist erstmal kein Problem. Denn Hunde müssen lernen wie sie sich zu verhalten haben und da kann es schon mal passieren. Aber daran sollte dann auch gearbeitet werden. Und dafür ist der HH zuständig. Und gerade in solchen Gebieten lässt sich so etwas wunderbar erarbeiten.

    Hunde wissen übrigens sehr genau wo sie hinlaufen. Und das umlaufen zeugt für mich einfach für wenig Respekt was den Hunden wohl eher nicht beigebracht wurde. Was eine "Zirkusnummer" wie SchH3 damit zu tun hat ist mir nicht so ganz klar.

    Zitat

    Wie bereits geschrieben, wer sagt denn, dass sie das nach ner Radlergruppe nicht auch sagt? Wenn ich mit mehr als 5 Kindern unterwegs bin und die dann wieder "freigebe", könnte mir auch so was rausrutschen. Oder wenn der Mähdrescher wieder vom Feldweg ist.

    Man muss doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.


    öhm, doch :D Denn kleine Kinder machen das. Und Kindergärtnerinnen können einen sehr großen Einfluß auf Kinder haben. Und sollten sie auch. Darum ist es auch um so wichtiger, das sie angemessen sich verhalten. Das betrifft auch Hundebegegnungen. Denn diese gehören zum Alltag dazu.

    Kindern muss man nicht er sagen "jetzt ist die Gefahr vorbei". Kinder haben noch ein viel feineres Gefühl für Situationen als wir. Und allein schon das "ganz leise sein und sich nicht bewegen" suggeriert eine Gefahr. Das geht den meisten Erwachsenen auch nicht anders.

    Darum ist es für mich völlig unwichtig das der Spruch mit der Gefahr hinterher kam. Für die Kinder war die Situation schon als "Gefahr" erfasst.

    Heute würde es auch mit der Kita, in die meine Kinder gegangen sind, ein klärendes Gespräch geben. Meine Kinder durften immer Dinge im Fernsehen schauen, die anderen Kindern verboten waren. In meinem Beisein. Es wurde darüber gesprochen. Sie wussten schon sehr früh wie sie mit der Materien Film umgehen sollte. Es gab nie wirre Träume, schon gar keine Albträume in dieser Richtung.
    Bis auf eine Nacht. Da hatte Stina ihren ersten Albtraum. Aber nicht von dem was sie vorher gesehen hat (waren Kinderfilme).
    Nö, die KiGärtnerin hatte den Kindern am Tag vorher mitgeteilt, das Fernsehen schauen überhaupt nicht gut sei, da man Albträume davon bekomme.
    Super, ich war sauer. Nachdem ich mit meiner Tochter das dann geklärt hatte, war alles wieder in Ordnung und es gab keine Albträume mehr.

    Es ist nicht nur wichtig in der Kita sich sinnvoll zu beschäftigen sondern sogar sehr wichtig den Kindern den Alltag nahe zu bringen.

    Ich begegne auch öfter Gruppen. Dann gehe ich beiseite, die Betreuerinnen sagen den Kindern das sie jetzt Hand in Hand (Zweiergruppen) ruhig an den Hunden vorbeigehen sollen (ich stehe mit großem Abstand dann irgendwo). Die Kinder gehen gesittet vorbei, reden mit der Betreuerin über die Hunde.

    Ich fände es schon wichtig in der Kita aufzuklären. Nicht als Vorwurf sondern als Hilfe anbieten. Und sei es nur für die Betreuerin, welche vielleicht Angst vor Hunden hat ;)

    Zitat


    Also ich weiß es echt nicht. Im Prinzip spricht nur für einen Zweithund dass ich unbedingt einen haben will. Und vielleicht sollte ich mich einfach zusammenreißen und statt einem eigenen Zweithund vielen Tierheimhunden den Aufenthalt zu versüßen.


    :gut:
    Und wenn die Vermieterin euch als "ruhige" Mieter erlebt ist vielleicht doch irgendwann mal ein Zweithund erlaubt ;)