Beiträge von Terry

    Interessanter Artikel den ich noch nicht ganz durchgearbeitet habe. Dies wird noch der Fall sein, aber werde erst morgen wirklich in Ruhe dazu kommen.

    Mit erster Sichtung fällt mir aber auf (im Moment, kann morgen nach der Aufarbeitung anders aussehen) das es eigentlich darum geht einen 100%igen Fokus auf den Hund zu legen und einen Eiertanz um diesen zu führen. Im Moment ist mir noch nicht schlüssig wie ich so einen normalen Alltag mit dem Hund pflegen kann. Für mich sieht es im Moment eher aus: alles für den Hund (ob er es braucht oder auch nicht).

    Aber nicht gleich wieder los poltern, das ist nur mein momentaner Eindruck den der Text bei mir hinterlässt.

    Was mir zu Würmer und Kindern einfällt: meine Freundin hatte als Kind mehrfach Würmer nur keine Haustiere.

    Ich hatte Haustiere, kleine Kinder, habe nicht prophylaktisch entwurmt und meine Kinder hatten nie Würmer.

    Nun ist meine Tochter erwachsen, die Katze schon seit Monaten verschwunden (letztes Jahr, wurde prophylaktisch entwurmt und hatte trotzdem Würmer) und warum ruft meine Tochter völlig aufgelöst an? Sie hat Würmer entdeckt, bei sich.

    Die Umwelt (Natur) lässt sich nicht kontrollieren, so sehr der Mensch es sich auch wünscht ;)

    Jede Maßnahme, Beginnerin, welche du jetzt triffst wird dir zu (für? wie auch immer) deiner Beruhigung helfen. Ob sich die Natur davon beeinflussen lässt? Keine Ahnung :D

    Ach du Sch*** :schockiert:

    GsD ist dir der Geistesblitz noch gekommen und vor allen Dingen hat sich der Magen wieder zurück gedreht.

    Ich kann nur jeden raten: beim TA immer bei solchen Symtomen auf ein Röntgenbild bestehen. Nur da kann es abgeklärt werden.

    Was ich bei Barry auch beobachtet habe (und ich glaube rollmops war es, welche das gleiche beobachtet hat): Barry (bei ihm war der Magen ja gedreht geblieben) hat sich versucht irgendwo "hin zu buddeln". Völlig hektisch. Bei solchen Beobachtungen (und natürlich ist dann auch die Umfangsvermehrung nicht mehr zu übersehen) ist höchste Eile geboten.

    Zitat


    ABER, wir hatten gestern einen Fastentag. Ich weiß nicht, ob dass irgendwas damit zu tun hatte.
    Barry hatte ja vorher Stundenlang gebrochen. Das könnte bei ihm die Magendrehung hervor gerufen haben. Auch wenn der Magen keinen Inhalt zur Verfügung hat bewegt er sich ja. Und sehr viele Magendrehungen erfolgen wohl Nachts im Ruhezustand und bei meist leerem Magen. Meine Hunde bekommen nicht nur ihre Hauptmahlzeiten, sondern oft noch eine Kleinigkeit vor dem Schlagen gehen. Fastentage halte ich nicht für wirklich sinnvoll. Das ist aber ein anderes Thema.

    Ich stelle jetzt natürlich auch das Barfen in Frage, wäre das mit Trofu passiert? Sollte ich den Hund umstellen?
    Meist sind es wohl TF-Hunde welche Magendrehungen bekommen. Aber letztendlich glaube ich kann man es bei keiner Fütterungsart ausschließen. Ich habe mir angewöhnt meine Hunde mit allem zu füttern. Und Frischfütterung würde ich nicht in Frage stellen.

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    Terry im großen und ganzen hast du vollkommen recht, aber das Würmer an sichnicht schädlich sind, stimmt nicht! Es sind nun mal Parasiten, welche dem Wirt nötige Nährstoffe entziehen.
    Die wenigsten Lebewesen zerstören ihre Nahrungsgrundlage.

    Dazu kommt noch, dass manche Wurmarten schlimme Organschäden hervorrufen können, auch bei einem ansonsten gesunden Hund! Sie durchboren die Darmwand, Leber, Lunge etc und setzten sich dort fest.
    Jep. Nur helfen da die prophylaktischen Wumkuren auch nicht gegen. Für mich also nur eine trügerische Sicherheit und die Gefahr das übersehen werden könnte das Würmer an einem Symptom schuld sein könnten. Denn man entwurmt ja regelmäßig.

    Natürlich muss man keinen Drama draus machen, aber regelmäßig Kot testen lassen, bzw. testen lassen wenn der Hund Anzeichen des Wurmbefalls hat ist sehr wichtig.
    Regelmäßig testen und nicht vergessen bei Wurmbefall alles mit zum TA zu schleppen um das bestmögliche Mittel zu bekommen.


    Nicht alles was wir nicht mögen muss Gefahr bedeuten. Unsere Körper müssen die Möglichkeit bekommen sich wehren zu lernen. Und nen Bandwurm (um den es hier wohl geht) sehe ich nicht wirklich als gefährlich an. Eher als "bäh". Ansonsten hilft nur Augen auf. Aber nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Und was das Waschen betrifft. Vom Gefühl her würde ich schon mal alles waschen. Nur glaube ich das Wurmeier ihren "Lebensraum" benötigen um sich entwickeln zu können. Sonst hätten sie nen Wirt ja eher nicht nötig. Aber das reime ich mir gerade zusammen :D

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    Im Prinzip bestimme ich, wann und was er bekommt, nicht der Hund.
    Wenn er eine ungewünschte Handlung abbricht, wie z.B. einem Kaninchen hinterher jagen, dann ist das für meinen Hund wahnsinnig schwer gewesen, darum belohne ich ihn dann in solchen Situationen immer.


    Wenn Hund sich aber gegen das Lob und für das Kaninchen entscheidet?

    Ist es nicht ein Wunschdenken anzunehmen wir könnten letztendlich entscheiden was der Hund tut oder nicht ohne ihm klar zu machen das Grenzen einzuhalten sind?

    Entwurmungen helfen nicht den Hund wurmfrei zu halten. Nicht weil man mal erkennt das der Hund Würmer hat, die nichts dramatisches sind, muss man, außer als Sofortmaßnahme, regelmässig zu Chemie greifen.

    Was verschiedene Ansichten dazu betrifft: sie ändern nichts an der Tatsache das Würmer per se nicht schädlich sind.

    Schädlich werden sie, wenn sie sich gegen ihren Wirt richten. Weil in Massen, weil Hund Alt oder Krank und damit das Imumsystem eh schon überlastet. Genauso bei Welpen, sie haben noch kein gefestigtes Immunsystem.

    Barry hat über 8 Jahre ohne Wurmkuren gelebt. Ashkii ist nun schon über 2 Jahre alt und hat noch keine kennen gelernt. Carlos hat seit Übernahme keine mehr bekommen.

    Ashkii und Carlos werden das erste mal eine bekommen wenn sie sichtlich verwurmt sind.

    Ich glaube manch einer würde sich wundern wer alles Wurmträger ist ohne es je zu merken.

    Bevor es hier falsch rüber kommen: es geht mir nicht um Verharmlosung. Sondern nur zu erwähnen, das es Dinge gibt die in der Natur vorkommen und zu einem Hundeleben dazu gehören können.

    Wenn Würmer entdeckt werden, diese mit zum TA nehmen. Dann kann er das richtige Mittel verpassen. Wenn man meint dann halt mit Wiederholung.

    Also ruhig bleiben und aus Würmern keine Herde Elefanten machen.

    Gesundes neues Jahr wünsche ich Euch allen!

    Ashkii hat das Geknalle zwar nicht gelassen überstanden aber wenigstens war er nicht kurz vor einer Herzattacke.

    Gegen 18.30 und 20.30 hat er einen Teelöffel Eierlikör bekommen und um 23.00 Uhr noch einmal ein Biskuit in Eierlikör getaucht. Er hatte seine Box zur Verfügung,dann hatte er noch eine Ecke hinter meinem Bett sich ausgesucht und zusätzlich habe ich ihm noch seinen Mantel angezogen (ich war natürlich auch präsent).

    So hatte er zwar Angst und war Aufgeregt aber Panik kam diesmal nicht auf.

    Es ist noch gar nicht so lange her das ich auch immer nur von mir aus gegangen bin. Das was ich mit meinen Hunde schaffe und was ich niee mit meinen Hunden machen würde, muss automatisch auch für andere HH gelten.

    Seit ich mich mehr mit dem Menschen statt mit den Hunden beschäftige, hat sich meine Ansicht geändert.

    Ich z.B. habe kein Auto, hier gibt es nur die Bahn mit der ich gewiss nicht in die Pampa komme. Dies würde für mich auch bedeutet das ich mich, mit Warte- und Fahrzeit, mindestens um die 8 Stunden draußen aufhalten müsste um Ashkii vor der Knallerei zu bewahren. Dabei würde ich mit Sicherheit erfrieren.

    Das Haus, ist wie schon erwähnt, sehr schalldicht, ich bin die sicher Zone für Ashkii. Er flüchtet sich bei Gefahr sofort zu mir. Auch wenn dann die Knallerei beginnt.

    Diese Angst von Ashkii kann ich nicht abbauen. Es ist alles vorhanden was hier beschrieben wird. Da Ashkii im restlichen Leben schon ein Hibbel ist möchte ich nicht riskieren das er hyperventiliert. Sollte Alkohol eine Hilfe sein, werde ich diese in Anspruch nehmen. Einmal im Jahr, in einer Dosierung, bei der Ashkii lediglich ruhiger wird. Wenn es nicht klappt muss ich hoffen das er das wie immer übersteht.

    Und so muss jeder für sich einen Weg suchen und finden um den einen Tag, bzw. die eine Nacht, zu überstehen. Wie seine Möglichkeiten es zulassen.

    Glaube das kein Hundehalter seinem Hund schaden will und wird.