Es ist noch gar nicht so lange her das ich auch immer nur von mir aus gegangen bin. Das was ich mit meinen Hunde schaffe und was ich niee mit meinen Hunden machen würde, muss automatisch auch für andere HH gelten.
Seit ich mich mehr mit dem Menschen statt mit den Hunden beschäftige, hat sich meine Ansicht geändert.
Ich z.B. habe kein Auto, hier gibt es nur die Bahn mit der ich gewiss nicht in die Pampa komme. Dies würde für mich auch bedeutet das ich mich, mit Warte- und Fahrzeit, mindestens um die 8 Stunden draußen aufhalten müsste um Ashkii vor der Knallerei zu bewahren. Dabei würde ich mit Sicherheit erfrieren.
Das Haus, ist wie schon erwähnt, sehr schalldicht, ich bin die sicher Zone für Ashkii. Er flüchtet sich bei Gefahr sofort zu mir. Auch wenn dann die Knallerei beginnt.
Diese Angst von Ashkii kann ich nicht abbauen. Es ist alles vorhanden was hier beschrieben wird. Da Ashkii im restlichen Leben schon ein Hibbel ist möchte ich nicht riskieren das er hyperventiliert. Sollte Alkohol eine Hilfe sein, werde ich diese in Anspruch nehmen. Einmal im Jahr, in einer Dosierung, bei der Ashkii lediglich ruhiger wird. Wenn es nicht klappt muss ich hoffen das er das wie immer übersteht.
Und so muss jeder für sich einen Weg suchen und finden um den einen Tag, bzw. die eine Nacht, zu überstehen. Wie seine Möglichkeiten es zulassen.
Glaube das kein Hundehalter seinem Hund schaden will und wird.