Beiträge von Terry

    Ich gehe nicht wirklich davon aus. Ist halt der einzige Ansatzpunkt und Maddy zeigt mir so ein wenig, dass vielleicht eine kleine Chance besteht noch eher in Richtung "Ur-Bearded" einen Hund zu bekommen.


    Es wird an verschiedenen Stellen im Forum immer wieder darauf hingewiesen, dass HH sich über die Zuchten informieren sollen. Ohne den Ansatz meines Jimmys (der ja noch am nächsten der Bothkennars war), wüsste ich wirklich nicht an was ich mich da orientieren könnte. Finde diesen Hinweis also letztendlich wenig hilfreich für Hundesuchende.


    Beim Tibi habe ich jetzt einfach eine Zucht in meiner Nähe genommen, sie besucht, Hunde als angenehm empfunden und mich für den jetzigen Wurf entschieden. Wie ich da zwischen verschiedenen Züchtern vergleichen sollte, ohne Orientierungspunkt, ist mir schleierhaft. Da kommt mein "Bauchgefühl" zum Einsatz.


    Beim Bearded werde ich mir dann über die Jahre mal ein paar Zuchten anschauen. Fellmässig gefallen mir die meisten nicht, sind aber halt nur Bilder oder kurze Filme. Das kann im Original dann schon wieder anders aussehen.

    Jo, da hatte ich mich ein wenig fixiert drauf.

    Gibt ja ne Menge Züchter, aber oft gefällt mir das Haarkleid nicht oder gehen tatsächlich Richtung Tibi. Zumindest die Bearded Hündin hier vor Ort ist für meinen Geschmack zu klein, zu viel Fell. Irgendwie hatte Ashkii mehr vom Bearded als die Hündin (Kunststück, war ja auch ein Bearded/Tibi-Mix).

    Jetzt kann ich mir Zeit lassen zum reisen und anschauen und Tibi soll ja mit entscheiden, wen er vor die Nase bekommt.

    Ich habe mich jetzt für einen Tibet Terrier entschieden. Wenn nichts dazwischen kommt, zieht im Juni hier ein Rüde ein.


    Bin noch auf Ahnenforschung meines Beardies Jimmys (1977-1991, Vater Chico vom Michaelis-Turm / Großeltern Fant von der Elsterhöh/Davealex Tarna Grey) und bin schon über "vom Wartberg" , "of Sigelo" und "Eddy's Master's" gestolpert.


    Da mein Tibi schon auf der Welt ist und erst einmal erwachsen werden soll, habe ich noch 2-3 Jahre Zeit um bis dahin dann einen hoffentlich passenden Bearded-Züchter für uns zu finden. Bin durch Jimmy sehr verwöhnt gewesen und habe bis jetzt noch keinen Bearded getroffen, der mir gefallen würde. Außer Maddy (von den Bildern und Beschreibungen hier), welche mich sehr an Jimmy erinnert.

    Irgendwie habe ich es über die Jahre nicht geschafft ein wirklich passendes Geschirr für Ashkii zu finden. Gekauft hatte ich für ihn das erste mit der WelpenBesitzerin zusammen, als ich ihn abgeholt habe.

    Das werde ich auch so mit dem Welpi handhaben. Wenn er da ist, werden wir in unser Tierbedarfsladen hier vor Ort gehen und anprobieren. Wird wohl erst einmal ein ganz einfaches sein (falls ich ne leicht Schlepp nutzen werde) und vielleicht reicht bei ihm dann irgendwann nur Halsband, wie ich es bei den Ashkii-Vorgängern gewöhnt war (Ashkii war ein "sehr-viel-an-der-Leine-Hund").

    Habt ihr schon mal davon gehört, dass man stressbedingtes Fieber haben kann?

    Ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich das heute gehört habe.

    Jo, geht bei mir recht schnell. Nicht so oft, aber von jetzt auf gleich gibts schon mal über knapp 39° und nach 1 - 2 Stunden ist es wieder Geschichte. Irritiert mich heute nicht mehr. Erkrankungen wie Erkältung, Grippe usw., hatte ich glaube schon lange nicht mehr. Durch Stress bekomme ich schnell mal entsprechende Symptome, die halten aber nicht lange an (oft nur Stunden).

    Bearded Jimmy war eine "optische" Entscheidung. Frühjahr 1977(-1991) Beardie-Züchterin live während der Berliner Hundeausstellung kennen gelernt, im September-Wurf war noch ein schwarz geborener Rüde nicht vergeben, also wurde es Jimmy. Für mich war es der ideale Anfängerhund. Unkompliziert, selbständig und überall dabei.


    Die veränderte Rasse Bearded-Collie sprach mich nach Jimmy nicht mehr an, also wurde es

    1992 (-2002) Bearded- (oder Tibi-?)-Mix Balu. Eine Kopfentscheidung. Aus dem Ups-Wurf meiner Schwägerin. Jo, warum nicht. Er war ein toller Hund, aber wurde nie "mein" Hund. Wir passten nicht zusammen.


    2002(-2010) Kangal-Mix Barry (geb. 1999). Er wurde mein absoluter Traumhund. Eine reine Bauchentscheidung. Gefunden auf der Webseite einer Tierschutzorga. Ein "überall dabei" Hund. Optisch für mich uninteressant, mit Herdenschutzhunden keine Erfahrung. Aber: Er musste es sein.


    2008(-2021) Bearded-Tibi-Mix Ashkii. Eine Kopfentscheidung. Er brachte mir sehr viel bei, wurde aber erst die letzten 2 Jahre als Einzelhund ein "überall dabei" Hund. Wir konnten unseren Frieden miteinander schließen, passten immer noch nicht wirklich zusammen, aber arrangierten uns besser.


    2012(-2019, geb. 2008) Bernersennen-DSH-Collie-Mix Nia. Eine Kopf-/Bauchentscheidung. Optisch, im Internet entdeckt, gefiel sie mir gut (ich schwärm(t)e für mehrfarbige Hunde), persönlich dann kennen gelernt und auch "der Bauch" stimmte zu.


    Ein kurzes "Gastspiel" hatte Carlos (Pyrenäenberghund-Collie(?)-Mix), geb. 2009, eingezogen 2010; 2012 dann "seine" Menschen gefunden. Ashkii und Carlos harmonierten so gar nicht, wurden immer nervöser und für Ashkii war schwer ein neues Zuhause zu finden. Beide blühten nach Carlos Auszug auf, Carlos wurde der souveräne, in sich ruhende Herdenschutzhund, der er eigentlich war.


    Hier wird letztendlich ein Hund über die "Bauchentscheidung" einziehen. Es gibt so einige Rassen (Mixe), die mir optisch und/oder von der Größe her gefallen, ziehen mich aber nicht an. Auch wenn ich mich zur Zeit mit Bearded-Zuchstätten befasse, wird nicht die Vernunft entscheiden, sondern wie gut Hund und ich zusammen passen. Wird es ein Bearded ist es gut, wird es eine andere Rasse (oder Mix), ist es auch gut.

    Mein Hauptgrund Vorräte anzulegen: Ich möchte erst einmal nicht auf die Straße (vor allen Dingen nicht, wenn ich wieder in Berlin leben werde). Und damit meine ich jetzt nicht vereinzelte, kurze Blackouts.


    Auch wenn ich erst einmal jedem Menschen einen Vertrauensvorschuss gebe, gilt das nicht für Menschen die in Masse auftreten, wenn es Landesweit zu einer wirklichen kritischen, ernsten Lage kommt.


    Wenn (vereinzelte) Menschen schon bereit sind bei Sonderangeboten zur Hysterie zu neigen, (sich prügeln, beschimpfen weil sie um ein paar Pfennig günstigeres Waschmittelangebot -limitierten Vorrat Supermarkt- haben möchten, und das vor 40 Jahren), wozu neigen dann diese Menschentypen, wenn sie in subjektive Existenzängste verfallen, da sie nicht vorgesorgt haben?


    Ich nehme an, dass Vorratshaltung Anfangs dem entgegen wirken kann, da dadurch weniger Menschen auf der Straße sind (zwecks Grundversorgung) und dadurch Dynamik minimiert werden kann.


    Wie sieht es bei Konserven (Büchse, Glas) betr. zu tiefe Temperaturen aus? Könnte ich z.B. im Winter einen Balkon nutzen? Im Haus meiner Cousine hatte die Küche ja meist um die 4°, das war kein Problem. Was ist aber bei unter 0°?

    Angenommen, ich habe so ein Massagedings mit Infrarotwärme auf der einen Seite und unterschiedlichen Massageaufsätzen auf der anderen Seite. Das Dings hat ein Kabel und ich benutze es ausschließlich fürs Pferd. (Ok, manchmal auch für mich, weil das ist echt guuuuuut!) Problem: Das Pferd steht im Offenstall, und es gibt keine einzige, wirklich keine einzige trockene Fläche, auf der ich das Gerät benutzen kann. Der Offenstallboden ist trotz Kunstrasenbelags nass und matschig, die (vorhandenen) Unterstellmöglichkeiten sind vollgepieselt und damit auch nass. Kann ich das Massagedingens trotzdem benutzen? Wenn es einen Akku hätte, würde ich mir die Frage gar nicht stellen, aber mit Strom und Wasser bin ich ein echter Feigling.

    Also anders gesagt, passiert damit was (Schlimmes, das das Pferd und mich grillt oder in Holzkohle verwandelt), wenn das Gerät auf feuchtem Boden mit feuchten Händen bzw. auf feuchtem Fell genutzt wird? Oder ist nur entscheidend, dass der Stecker in der Kabeltrommel und der Stecker vom Verlängerungskabel trocken sind und bleiben?

    Laut Gebrauchsanleitung (Sicherheitshinweis), ist trockene Umgebung notwendig. Ich würde es nicht riskieren.

    Meine Erfahrungen (mit meinen Hunden) und mein Fazit (für mich) betr. Mehrhundehaltung:


    Nach Einzelhund Jimmy und danach Balu, lebte mein Barry ein paar Jahre als Einzelhund. Dann kam Ashkii. Barry war durch Gassi- und Urlaubshunde Gesellschaft anderer Hunde gewohnt die immer wieder gingen, aber Ashkii blieb. Von außen war nichts zu erkennen, aber mein Gefühl war von Anfang an: Barry ist nicht glücklich damit. Später kam ein Umzug und noch ein Dritthund.


    Auch wenn Außenstehende nichts sehen konnten (ok, meine Cousine -keine Hunderfahrung- sagte mal bei einem Besuch, dass Barry depressiv auf sie wirke), merkte ich immer mehr, dass ich Barry keinen guten Dienst erwiesen hatte. Wir waren vor Ashkii (und später Carlos) immer ein gut aufeinander eingespieltes Team. Zwar blieb das Eingespielte, aber irgendwas war nicht mehr stimmig. Ich war draußen mehr auf die Jungspunde konzentriert, Barry lief mehr oder minder nebenher.


    Nachdem Barry nicht mehr da war, war zwar wieder nach außen hin nichts zu sehen, aber Ashkii und Carlos gaben sich sehr große Mühe sich zu ignorieren, drehten aber draußen im Freilauf sehr auf. Einzeln unterwegs legte sich das "Hibbeln" bei beiden recht schnell und Freilauf war für beide da eher erholsam. Zusammen rannten sie sehr viel, schnuppert hektisch um dann weiter zu sausen.


    Nachdem ich für Carlos einen passenden Platz gefunden hatte (in einer Hundegruppe in der aufblühte, der in sich ruhende HerdiMix wurde der er eigentlich war), zog Hündin Nia zu Ashkii. Sie bildeten schneller ein Team, aber auch an Nia war schnell zu merken, dass sie Ashkii eher nervig empfand. Nia wurde dann leider krank, so dass Ashkii sehr bemüht um sie war, was ich durch öfter trennen ausgleichen musste, da Nia von seinem "kleben" genervt war (vor allen Dingen als es ihr richtig schlecht ging) und Ashkii nicht mehr zur Ruhe kam.


    Nach 4 Jahren krank sein kam noch ein Tumor dazu und Ashkii wurde Einzelhund. Nach Nias Tod schlief Ashkii mehrere Tage (Unterbrechung nur Gassi und Fressen) tief und fest durch. Nachdem er sich an das Allein/ohne Aufgabe sein gewöhnt hatte, wurde der reizoffene Kerl immer ruhiger, entwickelte eine innere Ruhe (hatte nie geglaubt, dass er da überhaupt kann). Dieser kleine Hibbel, den ich ungern überall mit hin nahm, wurde ein angenehmer Begleithund. Auch wenn er sein gern mal "hektisches" Ich nicht ablegen konnte (und auch nicht brauchte), lernte ich Seiten an ihm kennen, die mir bis dato verborgen geblieben waren.


    Mein Fazit: Nie wieder werde ich meinem Hund einen anderen "aufs Auge drücken".

    Auch war mir folgendes Wichtig:

    Für mich war immer klar, das der Ersthund erst einmal Umweltsicher, in sich ruhend sein muss bevor ein anderer Hund einzieht. Das er bei ungewohnten Situationen von sich aus meine Mithilfe annehmen/suchen muss.

    Das hatte bei meinen Einzelhunden immer immer zuverlässig geklappt. Bei Jimmy und Balu (beide als Welpen übernommen) ging das recht flott, bei Barry (HerdiMix, mit 3 Jahren übernommen) hatte es ein wenig länger gedauert, da anderer Hundetyp als die vorherigen und auch noch Selbständiger als die Vorgänger.

    Nach 3 Jahren war auch Barry so weit, dass ich ihn überall mit hinnehmen konnte, er zu 99% offline lief, keine Hunde mehr vermöbelte, ich mich auf ihn einfach verlassen konnte.


    Und trotzdem hatte es für meine Hunde nicht gereicht.


    War Barry für Ashkii der ruhende Pol, war das bei Nia leider nicht der Fall, da sie Anfangs eine recht unsichere Hündin war. Sie übernahm im 2ten Jahr die Knall- und Gewitterangst von Ashkii und er machte sie mit seinem Verhalten auch oft nervös (mich sowieso).


    Zur Zeit bin ich ohne Hund, nächstes Jahr soll wieder einer einziehen. Bis wir ein Team sind, er Umweltsicher und ein zuverlässiger Begleiter ist, wird er Einzelhund bleiben. Sollte es sich später ergeben, dass er sich einen "Hund aussucht", bin ich nicht abgeneigt, aber das wird mit viel Überlegungen einhergehen und wird eher Zufall sein, als dass ich da aktiv bin.


    Erfahrung mit Fremdhunden:

    Die Hunde einer Freundin, zwei Hündinnen, zusammen aufgewachsen. Eindruck von außen: so viel wie die "kuscheln", müssen sie ein Traumgespann sein. Zusammen im Korb, in der Box, im Auto sowieso. Dummerweise musste ich aber anwesend sein, wenn sie mal getrennt waren (z.B. Urlaub) und wieder zusammen geführt wurden, nachdem sie sich das erste mal richtig gefetzt hatten. Dann war wieder bis zum nächsten mal Ruhe. Die Größere war eine Dampfwalze, hektisch, klaute wie ein Rabe. Nachdem die andere Hündin dann starb, wurde die "Dampfwalze" ein ruhiger, umgänglicher Hund. Klauen gehörte der Vergangenheit an.