Beiträge von Terry

    Bis auf meinen ersten eigenen Hund, wurde die folgenden Hunde (und Katerchen) eingeäschert. Ich habe (bis auf Ashkii) immer einfache Holzurnen genommen, die ich dann angemalt habe. Die Urnen sind so lange bei mir, wie ich es brauche.

    Barry und Katerchen wurden nach ca. 2-3 Jahren in dem Garten meiner Cousine, den beide genossen haben, verstreut.

    Nias Asche ist an die vorherigen Besitzer gegangen und wurde dort im Garten vergraben.


    Die Holzurnen werden umdekoriert und als normale Aufbewahrung genutzt.


    Bei Ashkii habe ich auf eine Urne verzichtet. Er "wohnt" zur Zeit noch in einer der vorhandenen Urnen und wird mit nach Berlin ziehen. Dort wird er dann verstreut.


    In einer kleinen handgearbeiteten Box bewahre ich von allen eingeäscherten Tiere ein wenig Asche auf, die ich irgendwann mal in einem kleinen Kunstwerkt verarbeiten möchte.

    Da ich mich nun für einen Tibet Terrier entschieden habe, wie erkennt man anhand der Stammbäume den Grund-Charakter?


    Angedacht war ja erst ein Bearded Collie. Aufgrund dessen, dass ich von 1977-1991 einen hatte, der für mich der ideale Hund war, hatte ich durch seinen Stammbaumes einen Anhaltspunkt, nach dem ich mich richten konnte. Ausgehend von seinen Großeltern, habe ich die weiterführende Linie bis zu heutigen Welpen dokumentiert.

    Gesundheitlich, klar, da kann ich, wenn ich mich in 2 - 3 Jahren noch einmal (bei den 14 Züchtern, die ich beiseite gelegt habe) für diese Rasse interessiere, aufgrund des jeweiligen Stammbaumes aussortieren. Aber Grund-Charakter? Das könnte ich erst bei den Besuchen der erwachsenen Hund erkennen (erahnen), und dann auch sind das auch nur Momentaufnahmen.


    Nachdem mir das alles zu kompliziert war (mit dem Wissen, dass ich trotz Studium der Stammbäume immer noch nicht schlauer bin), habe ich mich letzten Sommer einfach mit einer Tibi-Züchterin in meiner Nähe in Verbindung gesetzt und sie besucht.

    Nach einem Austausch wie wir zu unseren Hunden gekommen sind, meine Erfahrung mit Hunden, war mir noch wichtig zu wissen, ob es besondere Vertragspflichten gibt (Ausstellung, Zucht z.B.) und ja, auch der Preis.


    Da zu dem Zeitpunkt noch ein Welpe vorhanden war, der auf seine Ausreise nach Finnland wartete, hatte ich einen guten Eindruck der vorhandenen Hunde. Aber für mich nicht so "tiefgreifend", dass ich hätte sagen können "das ist die ideale Zucht".


    Gutes Gefühl, nichts was mich gestört hätte, hat mir gereicht um bei dem Aprilwurf dieses Jahres mit aufgrund eines Videos einen Welpen zu favorisieren. Beim Besuch in der 4ten Woche immer noch "mein" Hund, der mich nur so nebenbei interessant fand, während eine Hündin es sich bei mir auf dem Schoß bequem machte. Ich finde dreifarbige Hunde schön und, wenn schon nicht dreifarbig, dann tendiere ich eher zu schwarz-weißen Hunden. Nun ist mein Favorit (bzw. zukünftiger Hund) allerdings Zobel(-barbener - was auch immer das heißt, konnte dazu nichts finden und habe vergessen beim Besuch zu fragen) und somit gehe ich davon aus, dass er wohl ziemlich hell wird. Nun gut, ich kann nicht alles haben.


    Eine kleine Überraschung gab es, als wir uns über den Abholtag unterhielten. Ich war von 8 Wochen ausgegangen, abgegeben werden sie aber erst in der 10ten Woche. Bis zu dem Zeitpunkt lernen sie Autofahren, Gassi gehen mit den Großen, Besuche anderer Hunde.

    Wusste erst nicht so genau, was ich davon halten soll. Aber da ich immer mal wieder Videos von den Aktionen und das auch auf ihrer Webseite über Fotos "beobachten" kann, finde ich das gar nicht so schlecht.


    Die für mich einsehbaren Stammbäume der Eltern zeigen mir nichts, woraus ich schließen könnte, welche Grundlagen die Ahnen ihm mitgegeben haben.


    Anders wäre es vielleicht, wenn ich zu der Rasse mehr Kontakte hätte und über einen langen Zeitraum verschiedene Linien im realen Leben beobachten könnte. Aber so ein Aufwand würde ich eher nur für einen Gebrauchshund absolvieren, da dieser in eine andere Richtungen Leistung erbringen soll, als ein reiner Begleithund.

    Mein erster Welpe zog 1977 ein. Kontakt zum Züchter nur auf der Ausstellung und kurz telefonisch. Ein Rüde war im Herbst noch nicht vergeben, wurde meiner -> für mich der perfekte Einsteigerhund, wir passten (wurde auch einmal zur Zucht eingesetzt).


    Zweiter Welpe von Privat : Kopfentscheidung. Toller Hund, aber wir passten nicht zusammen. Wurde nie "mein" Hund.


    Nächster Hund, Erwachsen: Nur über Foto aus dem Tierschutz. Wurde mein sog. Seelenhund.


    Dritter Welpe: Kopfentscheidung. Wir haben Jahre gebraucht um uns zu arrangieren. Als er Einzelhund wurde, näherten wir uns weiter, was leider durch seinen Tod mit 13 Jahren zu früh beendet wurde.


    Dazwischen noch zwei Hunde (4 Monate-3 Jahren, 4 Jahre - 10 Jahre) welche reine Kopfentscheidungen waren. Auch tolle Hunde, aber wurden auch nicht "meine" Hunde.


    Nachdem ich mich nun zu oft arrangieren musste (dabei aber viel durch und mit den Hunden gelernt habe), käme mir eine Zuteilung eines Welpen (oder erwachsenen Hundes) nicht in Frage. Man kann drüber reden, aber entweder ich bekomme meinen Favoriten, oder ich lasse es.

    Am 17.06. zieht hier also ein von mir ausgesuchter Welpe ein, den ich das erste Mal in einem Video mit 14 Tagen gesehen habe, ihn in weiteren Videos sehen konnte und mit 4 Wochen besuchte. Auch da war und ist es immer noch "mein" Hund. Lange Zündschnur, wo er stand oder lag ist er einfach eingeschlafen ohne sich stören zu lassen. Kein Hund der unbedingt andocken braucht. Eine seiner Schwestern machte es sich auf meinem Schoß bequem um ein Nickerchen zu halten, meiner legte sich nur locker neben mich um sich dann wieder anderen Dingen zu widmen.

    Von der Farbe her würde mir ein anderer Bruder besser gefallen, aber auch, wenn die alle Welpen niedlich sind, war meiner der Einzige, der mich vom ersten Video interessierte und anzog.


    Auch Welpen sind (für mich) schon so unterschiedlich, dass für mich eine Anziehung besteht oder aber "niedlich, aber nö".

    Meine Info an die Züchterin bei meinem Besuch vor einem Jahr: Ein "Denker" soll es werden. Einen "Hansdampfinallengassen" brauch ich nicht mehr.

    Wenn ich TibiTibs abhole, muss ich direkt mal fragen, ob sie evtl. einen anderen ausgesucht hätte.

    Nun ja, dass das an dem Weimi liegt, sein Verhalten, ist mir ja schon rausgerutscht. Bin dann aber weiter. Letztendlich ist es natürlich wurscht was für eine Rasse bzw. RasseMix. Möchte nur gewappnet sein, wenn das Gespräch darauf kommt, dass es ja ein Labbi ist und eigentlich ganz lieb. Kann natürlich auch ganz anders kommen, und sie wissen das. Ob ich überhaupt darauf eingehen (meist lasse ich es) ist eh nicht gewiss, aber, wenn ich was von mir gebe, möchte ich nicht ganz falsch liegen.

    Falls ich die erste Person bin, die von ihm gestellt wurde, hoffe ich ja, dass sie jetzt den Hund besser sichern.


    Das ist eh der einzige Einstieg, der erstmal sinnvoll ist und so ähnlich geplant. Ich selbst hatte jetzt noch nicht mal ein mulmiges Gefühl als er kam. Hatte eh damit gerechnet. Gutes Hintergrund Wissen hilft mir aber meist dabei, Situationen besser einordnen zu können.

    Blauer Labrador immer Weimi-Mix?

    An einer Strecke, die ich mit meinen Hunden immer gegangen bin, wohnt seit kurzem ein junges Paar mit großen Hund, den ich bei flüchtigerem Hinsehen als jungen Weimaraner(mix) verortet hatte.

    Heute bin ich direkt am den Grundstück (ohne Zaun) vorbei, der Hund ohne Leine und bei meiner Sichtung bellend auf mich zu und ganz leichtes touchieren meiner Hand. Auf meine Frage ob Weimi kam ein nein, auf meine Frage ob ein "sog. blauer Labrador" kam ein ja.


    Ok. Unbefriedigend für mich, da dies eine der Fuß nahen, wenn auch kurzen, Strecken ist, die ich jeden Tag nutzen will und muss.


    Die wenigen Labbis, denen ich hier begegne, haben alle "normale" Farben und sind auch Labbi typisch freundlich. Ich schätze ihn auf ca. 2 Jahre und gehe davon aus, dass (durch den Weimi-Einschlag?) da noch ein bisschen mehr an Ernsthaftigkeit kommen wird.


    Ich werde in nächster Zeit, bevor mein Welpe einzieht, noch einmal da vorbei gehen, und mit ihnen sprechen, wie das in Zukunft gelöst werden kann. Bin mir aber nicht sicher, ob mein minimales Wissen betr. "blauer Labrador immer Weimaraner-Labrador-Mix" richtig ist, und darum das von ihm gezeigte Verhalten oder ob es einfach an der hier von mir beobachteten Methode "Fuß/Sitz/Nein/lässt du das/Hier usw." liegt, die mit Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Hund nichts zu tun hat, und in meinen Augen also nicht wirklich Vertrauensfördernd für mich ist.


    Welche fachlich/neutralen Seiten gibt es da, um a) aufzuzeigen, dass der Hund ein Mischling ist, dessen Potential nicht in seiner Freundlichkeit liegt und b) damit auch der Umgang zum Wohle des Umfeldes evtl. angepasst werden sollte.


    Der einfachste Part für mich ist im Moment zu erfragen ob die Pfosten, die schon seit Jahren vorhanden sind, mit dem Rest eines Zaunes versehen werden, damit dieser unüberwindbar wird. Wäre blöd, wenn ich diesen Weg, der zwar sehr kurz ist, aber zu bestimmten Uhrzeiten leer nicht nutzen könnte, da Welpe da auch ohne Leine ein Stück laufen könnte und wir von da aus auch den Verkehr des Ortes in Ruhe beobachten könnten.

    Ich fand die Videos von Puppy Culture ganz gut fürs Ringtraining. Die sind halt auf Englisch, aber gut verständlich finde ich.


    Genau, das wollte ich auch eben schreiben.

    Ich würde mir die Videos von puppy culture angucken zum "Killer-Free-Stack". Ich glaub allerdings, dass das kostenpflichtig ist.

    Danke euch. Videos gefunden und auch abgespeichert. Da habe ich nun Material und kann mir bestimmt was für Tibi draus basteln :nicken:

    Im Juni wird hier ein Tibet-Terrier einziehen.

    Vorgestern beim Besuch der 4 Wochen alten Welpen, wurde die Bitte geäußert, meinen Welpen, bei gegebener Zeit, mit zu eine Ausstellung nehmen und vorstellen zu dürfen. Ich bin da offen, werde aber erst einmal Tibis Entwicklung abwarten um zu entscheiden.


    Da es mir wichtig ist, dass meine Hunde alles so früh wie möglich kennen (und notwendige Tricks entsprechend ihrer Veranlagung) lernen können, würde mich interessieren, was alles für den Ring notwendig ist, was ich in den Alltag mit einfließen lassen kann, wie ich es aufbaue.


    Mir schwebt es so ähnlich vor, als wenn ich meinen Hund auf einen Sport vorbereiten möchte. Angebote seitens des Hundes nutzen und ausbauen.


    Vor Jahrzehnten war ich mit meinem Bearded schon in einer großen Ausstellung, dann Präsentation zur Körung und mit meinen Mixen auch bei Ausstellungen. Da ich aber meine Hunde einfach so präsentiere wie sie sind (weder aufgestylt, noch extra gebadet (weil eh gepflegt), sie nicht extra hinstelle usw. wird das mit Tibi dann eine andere Herausforderung, da für die Zucht der Züchterin eine professioneller Präsentation wichtig sein könnte.


    Was wird also für eine Präsentation gebraucht, welche Videos können empfohlen werden?

    Eigentlich hatte ich gar nicht vor die Rasse zu wechseln. Jimmy war ideal. Vom Fell her: Vorm 1. Gassi gehen einmal kurz mit einem kleinen Kamm rüber, alle 1 bis 2 Wochen mal durchkämmen um evtl. Verfilzungen nicht zu übersehen. Welche es nie gab. Weder war das Junghund- noch das Erwachsenenfell je ein Problem. Obwohl er schon für meinen Geschmack sehr viel Fell hatte, war immer noch der Hund zu erkennen (auch frisch gekämmt). Auch über den Augen fiel dass Fell recht moderat.


    Vom Verhalten her sehr selbständig, aber trotzdem an mir orientiert. Souverän, gelassen, sozial gegenüber allem Lebendem um sich rum, Bellen sehr selten. Und das kann ich mir nicht wirklich auf die Fahne schreiben, dass ich der Auslöser war, da mein 1ter Hund und von nichts ne Ahnung.


    Seine Geschwister waren, wenn auch unterschiedliche Temperamente, bei Treffen ähnlich. Da Jimmy auch ein mal Papa wurde und es später Treffen mit seinem Nachwuchs gab, konnte ich da auch keine Auffälligkeiten erkennen.


    Anfang der 90iger bin ich mehreren Bearded-Besitzern begegnet, welche erstaunt über sein ausgeglichenes Wesen waren. Sie beschrieben (und das konnte ich auch sehen) ihre Hunde als nervös, schreckhaft, "sehr gesprächig", Fell schwer zu pflegen.


    Aus dem Grund hatte ich mich dann gegen die Rasse entschieden und kann die Kritiker, welche meinen es gibt keine Unterschiede zu den ersten Beardies bzw. schieben das andere Fell (nicht bei allen so üppig und auch zotteliger) auf Krankheiten oder schlechte Pflege, nicht wirklich ernst nehmen.


    Es gibt noch Arbeits-Beardies die zumindest von der Optik dem entsprechen, was ich kennen gelernt habe. Aber das wird wohl eher nichts für mich sein. Vielleicht schaue ich sie mir aber auch mal im Original an.


    Und auch diese Zucht gefällt mir sehr gut.


    Die "Worblinger Hard" Zucht tendiert(e?) auch zum Ursprung und deren Beardies sehen auch gekämmt für mich besser aus, als Hunde mit "Wallemähne".


    Hätte ich den "alten Schlag" nicht kennen gelernt, würde ich wohl auch beim Beardie mir einen Züchter aus der Nähe suchen und wahrscheinlich hätte ich dann schon einen hier sitzen.


    Das war jetzt beim Tibi sehr einfach.

    Aber auch bei diesen soll es ja einen "alten Schlag" geben. Zumindest hatte die Besitzerin des Wurfes von Ashkii (Bearded-/Tibi-Mix) erzählt, dass sie da bei ihrer Hündin drauf geachtet hatte. Wenn ich mir Bilder und Videos von Tibis ansehen, würde ich das bei den erwachsenen Hunden zumindest Fellmässig auch so sehen. Leide finde ich keine Seite mit "ursprünglichen" Tibis.