Beiträge von Terry

    Dass da eine Petition greifen würde, wäre mir neu. Wenn sie zugelassen sind die Tabletten (und das sind sie), können nur schwere nachgewiesene Nebenwirkungen (wie viel da zusammen kommen müssen weiß ich nicht) dafür sorgen, dass ein Präparat vom Markt genommen wird. Da läuft viel Wasser den Berg herunter bis das passiert.

    Ich finde, bei Wnd ist genau das Gegenteil der Fall. Der Informationsgehalt bei Wnd ist hoch. Ich kenne keine andere Seite, die aktuellere oder umfangreichere Wolfs-Infos zur Verfügung stellt.
    Filtern beim Lesen muß man, ja. Aber das muß man anderswo auch. Und ich finde "Wolf - ja bitte" noch einen ganzen Zacken gruseliger (und kann nicht mal gescheite Infos mitnehmen).

    Bei "Wolf-ja bitte" habe ich noch gar nicht rein geschaut (also gesucht -vielleicht durch einen Link von hier doch mal, hab ich aber nicht mehr auf dem Schirm-), da ich von dort auch keine Informationen (sachlich) erwarte. Beide pflegen ihr "Feindbild". Das bei WnD natürlich für Nutztierhalter immer aktuelle Rissberichte sind, und damit auch wichtige Informationen, ist klar. Aber für mich, der in der Mitte versucht sich ein Bild zu formen, taugen sie nichts.

    Warum mein Bild-Vergleich: spätestens nach dem Bericht des Kangals, der einen Jagdhund im Auto tödlich verletzt hat und die Kommentare war für mich Ende. Erinnert mich an die Zeit als es gegen sog. Kampfhunde ging.

    Sobald über andere Lebewesen abfällig gesprochen wird (oder auch noch hasserfüllt) oder aber gesäuselt (und damit auch teilweise abfällig gegenüber anderen Meinungen) wird, ergreife ich die Flucht. Das ist ein rein emotionaler Krieg, der keinem etwas bringt. Und schon gar nicht in dem Falle den Wolf, der irgend wie für alle Mittel zum Zweck ist.

    @Rikah
    Also einen, von denen PETA negative Filme gezeigt hat? Gibt es da einen Link betr. Richtigstellung?

    Ausgewogenheit fehlt. Klar werden die "Qualzucht gibt es nicht" oder "Qualzucht gibt es" sich nur auf das Fixieren, was in ihr Weltbild passt. Umso wichtiger ist es, dass sich darum Menschen "kümmern", welche auf "keiner Seite" stehen. Was aber auch keine Menschen sein dürfen, welchen Tiere egal sind (solange sie zu was nütze sind und Profit bringen).

    Es gibt einfach kein wirklich brauchbares Material (keinen brauchbaren Ansatz), an dem sich z.B. Kunden orientieren könnten. Von "allen Seiten" wird auf sie "eingehackt" und somit muss halt jeder entscheiden was ihm das Wichtigste ist. Bringt den Tieren natürlich teilweise nicht wirklich was.

    Über welche Qualzuchten im Hochleistungsbereich der Nahrungsmittelproduktion sprechen wir denn?
    Und, habt ihr die "Extremen Qualzuchten" selbst gesehen, oder diskutieren wir hier auf PETA-Video Grundlage?

    Kann ich also davon ausgehen, dass du die Betriebe, in denen PETA die Videos gemacht hat, persönlich kennst und somit dies widerlegen kannst (egal um welche Videos es geht)?
    PETA hin oder her, aufgrund des Namens sofort davon auszugehen, dass das alles nicht stimmt (ich behaupte nicht dass es stimmt), ist genauso unseriös wie PETA (teilweise?) auch.
    Und nein, ich bin nicht "für" PETA, bin da genauso misstrauisch wie ich es bei Wiki bin, aber ein Körnchen Wahrheit steckt in beiden. Und PETA hilft immerhin dabei etwas in die Öffentlichkeit zu bringen, und sei es nur die Möglichkeit das etwas sein könnte. Das führt dazu genauer hinzuschauen.

    Nicht nur die Industrie.
    Auch der ganz normale Verbraucher will nicht 50 Cent für ein Ei bezahlen, 25 Euro für´n Kilo Schnitzel, 2 Euro/ Liter Milch und 30 Euro für ein Hähnchen.

    Edit: Ach ja... und auch keine 80 Euro/ 5kg durchschnittliches Hundefutter und 10 Euro/ kg Barffleisch.......

    Auch wenn so einige das annehmen würden (die höheren Preise) ist das ein sehr großes Problem. Wie du schon schreibst, ist natürlich auch der Inhalt im Hundenapf davon betroffen. Aber was Jahrtausende geklappt hat, kann auch wieder klappten. Vor der Industrialisierung sind die Hunde auch nicht verhungert, und ich lehne mich mal aus dem Fenster, waren auch nicht kranker als heute.
    Wenn etwas geändert werden soll (und das muss alle Tiere betreffen) kann nicht nach Wünschen von (der Mehrheit?) Verbrauchern, Züchtern und der Industrie gegangen werden. Erst wenn der einzige Punkt "zum Wohl der Tiere" übrig geblieben ist, dann kann sich etwas ändern.

    Bei Tieren "dürfen" und müssen wir das entscheiden!Auch wenn´s sehr schwer ist.

    Und warum müssen ("dürfen" dürfen wir gar nichts, wir machen es) wir es letztendlich entscheiden? Weil wir es "versaubeutelt" haben. Die Menschheit ist und bleibt inhuman.

    das stand heute in unserer zeitung. ist in meiner nähe, wo ich auch mehrmals die woche mit den hunden laufe. ich finde das ganze etwas merkwürdig. warum kann die ein vor dem wolf wegrennen, obwohl der leine 10m mehr von ihr weg ist und auf sie verfolgt. dabei kann sie noch ein foto machen. ich meine, der wolf macht 2 Sätze und die 10m sind überwunden. ausserdem wie kann ich beim rennen auf meinem handy rumtippen.

    Zeugenaussagen sind immer schwierig. Und "basteln" dann noch Schreiberlinge daran herum, dann könnten bei einer "Verfilmung" plötzlich zwei verschiedene Filme entstehen. Von der 3. Version, wie es sich tatsächlich abgespielt hat, mal ganz zu schweigen (ist nicht so ganz ernst gemeint, geistert aber gerade so in meinen Gedanken herum ;) )

    Was mich jetzt irritiert: Wird eigentlich darüber gesprochen was hier geschrieben wird, oder bezieht es sich zum großen(?) Teil darauf was da so bei FB gepostet wird?

    Das ist für mich ein großer Unterschied und sollte in den Posts deutlich gemacht werden. Hier wurde keiner nieder gemacht und ich meine schon, dass das berücksichtigt werden muss. Wenn bei FB (wie immer) so eine merkwürdige "Kultur" herrscht, sollte dann auch da "angezählt" werden oder wenigstens hier deutlich werden, wenn FB-Beiträge gemeint sind.

    Warum konnten Firmen so werden wie sie sind. Weil sie keiner großartig kritisiert hat. Ist auch mit allem anderen so. Erst als Kritik offen vorgetragen wurde, fing etwas an sich zu verändern. Zu glauben, dass Kritik nur erlaubt ist wenn man den Menschen persönlich kennt (Firmen bestehen nun mal aus Menschen, und diejenigen welche diese vertreten sind die Firma), hat Jahrzehnte lang dazu geführt, dass Firmen machen konnten was sie wollten.

    Durch die Möglichkeit "hinter die Kulissen" schauen zu können, ist es dem Kunden erst einmal möglich sich überhaupt Gedanken machen zu können. Dass das Gesehene nicht einfach mal so 1:1 übernommen werden kann, haben wohl glaube ich genug schon erkannt. Aber es bleibt genug übrig, um für sich entscheiden zu können was er unterstützt und was nicht.