Beiträge von Terry

    Es gab einmal eine Zeit, da fand ich es auch süß und lustig. Über die Jahrzehnte hat aber durch die Medien sich etwas entwickelt, was meiner Meinung nach den Respekt gegenüber anderen (ob Mensch oder Tier) sehr geschadet hat. Andere werden zum eigenen Spaß benutzt. Klar ist es dem Hund wurscht, also manchen. Manchen nicht, wird nur gern übersehen. Zeigt sich in den Medienlandschaften. Bilder, Filme, wenigstens Mensch kann über andere lachen. Respekt fängt für mich mit den kleinen Dingen an.

    Davon ganz ab, dass es ja im speziellen um die Darstellung geht, dass sog. Qualzucht und dann noch mit Klamotten als so toll empfunden werden, dass damit Werbung für ein Hundeforum gemacht wird.

    Nicht was jeder privat zu Hause macht. Ist mir persönlich eher wurscht, kanns eh nicht ändern.

    Na ja, ist zwar ganz witzig, in Form von Werbung und Verteilung in Medien, verfälscht es das Bild der Hundehaltung (damit meine ich jetzt nicht Spaniel in Tütü, der wohl eher draußen nicht so rum läuft). Was gerade Youtube und FB immer wieder zeigen ist das sich amüsieren (damit auch süß finden) indem man Hunde für seinen Spaß nutzt. Dann braucht sich nicht gewundert zu werden, wenn Hunde in Kostümen und Klamotten auftauchen, welche nicht lediglich dazu dienen den Hund gesundheitlich zu schützen. Fällt kaum einen Großhundebesitzer ein und somit endet es darin, dass gerade sog. Qualzüchtungen wie Mops und Co. dann ein Bild in der Öffentlichkeit erzeugen, was dann nämlich doch schadet. Ich könnte Ashkii alles anziehen, wäre ihm wurscht. Aber nur weil ich es kann muss ich es noch lange nicht machen, nur weil ich es lustig finde. Dazu sind meine Hunde eher nicht da, damit ich sie lustig finde.
    Alles hängt irgendwie zusammen. Und da nützt es nicht, dass es jeder für sich anders sieht. Hunde sind uns nun einmal ausgeliefert und sollten in allen Belangen mit Respekt behandelt werden.

    Den Zahn kann ich dir ziehen. Die Schweine würden nicht nur meinen Schafen das Futter wegfressen und das ganze unwiederbringlich, da sie den Boden zerwühlen, die würden ab einer gewissen Größe auch meine Lämmer fressen. Die sind keine Kostverächter.

    Ui, dass sie Fleisch fressen weiß ich, aber das sie keine Kostverächter sind in Bezug auf Lämmer selber "fangen". Jesses. Irgendwo habe ich ein Bild mit Kühen und Schweinen zusammen auf einer Weide gesehen (ob ich das wieder finde, mh). Könnte dann was für Kühe sein. Muss da mal stöbern gehen was ich dazu finde. Spannend.
    Bei unserem Fleischer gibts Fleisch (und luftgetrocknete Schweineohren) vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein. Das einzige Fleisch was ich essen, wenn ich denn mal welches esse. Gibt wohl so einige Freilandhaltungen.
    Hohenlohe, Schwäbisch Hall, Mönchengladbach z.B. Da noch Kuhhaltung, dann könnte es doch passen und Wolf hat dann Pech

    Da geht ja glatt meine Phantasie mit mir durch: Schweine als Herdenschützer? Können diese theoretisch überall gehalten werden? Als Allesfresser genügsam? Wehrhaft? Kommen mit allen anderen Tieren aus?

    Spannend was hier alles über sog. Nutztiere gelernt werden kann (Schafe, Kühe).

    Das muss ich einfach zitieren, weil es das ganze Vorgehen in diesem Thema so schön zusammen fasst.
    Und ich bewundere *Das Rosilein* wie sachlich sie trotz all der "Missionierungen" (wie man sich zu verhalten habe) sich hier noch äußert und das mit wesentlich mehr informativem Inhalt betr. Qualzucht als einige "Aufreger".

    Generation facebook läßt grüßen...

    Jetzt mal ganz ehrlich: wenn es doch um die Gesundheit von Menschen und ihren Tieren geht, sollten dann nicht Menschen mit einer durchschnittlichen Intelligenz in der Lage sein, sich zu informieren, Fragen zu stellen und dann gegebenenfalls Fachleute einspannen um bei der Lösung von eventuellen Problemen zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen?

    Es kann doch nicht sein, dass so viele Menschen facebook-Jünger sind...
    Selber denken macht schlauer...

    Kann man das Internet nicht einfach als modernes Medium nutzen ohne gleich davon abhängig zu sein???

    Auf wenn oder was bezieht sich das jetzt?

    Mach dich nicht verrückt. Ich kenne keinen Fall persönlich in dem etwas passiert ist. Und ich kenne viele 'Bravectohunde'.

    Und ich habe bis heute, nach gut 46 Jahren nur einen einzigen Hund mit Anaplasmose kennen gelernt, meinen eigenen (2015 erkrankt). Heißt weder das Eine noch das Andere. Ist wie mit russisch Roulett: es erwischt einen (was auch immer, meine beide Seiten: Erkrankung durch Gift oder Zecken) oder aber eben nicht. Letztendlich muss der Betroffene mit den Folgen leben, egal wie viele es nicht betrifft.

    @Rimarshi
    Vielleicht hast du es eh vor, ich würde das Band früh genug anlegen um zu schauen wie gut Hund es verträgt. Dann kann in DE noch ein passenderes Band gesucht werden damit Hund gut geschützt ist. In allen Belangen.

    Irgendwann hatten es Barry und ich geschafft ein sehr gutes Team zu werden. Und so sind wir auch aufgetreten. Ein DSH, der frei und sehr schnell bei uns im Park (Berlin) unterwegs war, sah uns und kam angebrettert. Da war es das erste mal dass sich Barry und ich uns zusammen einen Hund entgegen stellten. Barry leicht am Halsband haltend und ich ein "verpiss dich", veranlasste den DSH eine Vollbremsung hinzulegen und das Weite zu suchen.
    So haben wir uns dann immer positioniert, wenn ein Hund mit merkwürdigen Absichten uns entgegen stürmte. Waren nicht viele, aber ich glaube mit zwei Gegnern überlegt es sich ein Einzelhund dann doch noch.
    Bei Ashkii und Nia funktioniert das nicht. Nia ist krank und Ashkii ist der Beschwichter vom Dienst. Wobei, im Notfall würde Nia mit zulangen, zu zweit könnten wir uns vielleicht ganz gut wehren.
    Wer angreift muss mit (angemessener) Gegenwehr bei mir rechnen, ob nun Tier oder Mensch. Und dann mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln. Und danach würde ich den armen Hund trösten :ugly: :D

    Edit: jesses sind da viele Post zwischen gekommen. Aber "erste Hilfe" ist immer sich im Notfall selbst helfen zu können.

    Und da ist der Fehler. Keine einzige Liste wird das verhindern, wenn keine Kontrolle stattfindet. Und zwar nicht nur Kontrolle auf Größe/Rasse, sondern vor allem auch auf Erfahrung des Hundehalters.

    Probleme über Probleme: Wer kann das, die Erfahrung der HH prüfen? Mir fallen so einige Hundetrainer ein, da kämen alle Beteiligten (Hunde, HH, Umfeld) vom Regen in die Traufe. Es gibt keine einheitlichen Ausbildungen, da das Thema "Natur/Wesen des Hundes" in vielen Bereichen überhaupt nicht einheitlich ist (meiner Meinung nach in den wenigsten Hundeschulen überhaupt ein Thema). Wie sollte es da gehen Menschen vom OA darauf hin auszubilden? Wenn ich mir Hundevideos betrachte, egal wo, und dann die Interpretationen zu Verhaltensweisen, da ist die Bandbreite fast so breit wie es Rassen gibt. Jeder hat für sich auf was er achtet. Vor allen Dingen wenn es um die vielen subtilen Signale geht, welche Hunde so "drauf" haben. Wenn Hunde deutlich zu "lesen" sind, haben sie vorher schon ein großes Repertoire an Signalen gesendet, welche viele gar nicht wahrnehmen. Jeder Hund, der es bis in die Zeitung "schafft" (aus katastrophalen Gründen) hat mit Sicherheit sich vorher einen "Wolf" geredet. Nur hat keiner zugehört, es nicht verstanden, nicht erkannt oder schlicht ignoriert.