Tja, so ist das leider (Th. Baumann war nur ein Beispiel, da ich ihn und seine Arbeit persönlich kenne), jeder zieht sich aus der Verantwortung, was zwei Menschen das Leben gekostet hat.
Ja, für mich haben Trainer eine Verantwortung. Und mit einem Schreiben ist es nun einmal nicht getan. Ein Trainer muss für mich das Gesamtbild erkennen können. Klar geht jeder anders damit um, aber ohne zweite Meinung von Personen, welche jahrelange Erfahrung mit gefährlichen Hunden haben, könnte ich jedenfalls nicht mehr ruhig schlafen. Hatte auch schon einen Hund, wo ich gesehen habe, dass das nicht gut gehen kann mit neu dazu gekommenen Kind und habe deswegen weiter empfohlen und letztendlich wurde zum Wohle des Kindes und des Hunde dieser wieder ins TH gegeben.
Zitat
"2011 schon, als Chico gerade ein Jahr alt war, hatten die Betreuer von Mutter und Sohn (beide schwer krank, Text rechts) sich an die Besitzerin der Hundeschule in Oerie (Pattensen) gewendet. Sie brachten den Terrier zu ihr. Kaum aus dem Auto geholt, soll Chico wie wild getobt und versucht haben, sich auf die Trainerin zu stürzen. Der Sohn, kleinwüchsig und schmächtig, war kaum in der Lage, ihn von dem Angriff abzuhalten.
Remstedt schickte an Betreuer und Halter einen Brief mit der Empfehlung, „den Hund ab sofort ausschließlich mit kurzer Leine und Maulkorb zu führen“. Mangelnde Sozialisierung und eine mangelnde Prägephase, so ihr Eindruck, hätten aus dem Vertreter einer Rasse, die in Amerika zur Therapie bei Kindern eingesetzt wird, eine Kampfmaschine gemacht. Die Hundetrainerin legte Halter und Betreuer nahe, Chico dem städtischen Veterinäramt „zur Begutachtung“ vorzustellen".
aus schon mal verlinktem Artikel .