Ashkii hat so ein blechernes, komisches Bellen, da könnte ich wohl alle Nachbarn gegen mich aufbringen, wenn der ein Beller wäre (was er nicht nötig hat). Er würde jeden Nerv zum schwingen bringen. Sammy, nebenan, der bellt bei jedem Pieps, na ja fast. Und wenn der Hund der Eltern da ist, macht es noch mehr Spaß und die Hündin hat eine unangenehme, helle Stimme. Glaube das nervt sogar meine Hunde. Sind aber keine Dauerbeller, haben wohl eher nur Langeweile.
Beiträge von Terry
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Na ja, ein Dauer kreischender, bellender Hund ist ja nicht nur ein Nervtöter (und natürlich ein sehr große Belastung, wenn man nicht mal mehr schlafen/leben kann wie man möchte). Da würde ich so viel Alarm machen (OA, Polizei und was weiß ich noch), dass das bei den HH hängen bleibt. Wut auf den Hund würde mir im Traum nicht einfallen. Ein Lebewesen, welches Lautstark kund tut, dass es ihm schei***** geht, hat immer mein tiefstes Mitgefühl und da muss ich dann was tun. Was im Umkehrschluss dann natürlich für mich auch gesundheitsfördernd ist, wenn sich etwas ändert, der Weg dahin leider aber nicht. Schlimmer ist es für mich, wenn ich endlich mal Schlafen kann und dann Nachts vor meinem Fenster lautes Gegröle, Unterhaltungen, Autoradios, Motoren usw. los gehen. Da kann ich mich nur ärgern, nicht mehr nicht weniger. Kann im Sommer schon mal sehr oft vorkommen. Das ist aber die Konsequenz, dass ich hier zwischen Menschen lebe. Ein Hauptgrund diese Wohnsituation, so bald es geht, zu verändern.
Ruhestörungen, egal durch wen, wenn sie dann auch noch die Gesundheit angreifen (und das kann es nun einmal bei vielen Menschen) gehen gar nicht und es ist gut, dass es da Möglichkeiten gibt, dagegen vorzugehen.
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In erst Linie erziehe ich (den Alltag näher bringen und darin führen). Für mich gehört an erster Stelle Authentizität des Menschen. Der einzelne Hund, Situation, Tagesformen (Mensch und Hund) bestimmen, wie das Führen dann aussieht. Ich spreche normal mit meinen Hunden. Wenn nötig gibt es kurzen und knappen Tadel (meist kurze Laute, welche die Hunde sich ausgesucht haben). Lob auch mal in Sätzen oder kurz "Super, Klasse usw.".
Ich bilde meine Hunde nicht aus. Die dafür nötigen Tricks (Sitz, Bleib, Fuß usw.) verwende ich in der Erziehung nicht (mehr).
Tricks übe ich mit meinen Hunde auch nicht. Nia ist das zu blöd und Ashkii dreht nur hoch. Tricks sind für mich die einzigen Momente in denen Kekse eingesetzt werden. Nia nimmt gern Kekse, entscheidet sich aber dagegen, wenn sie dafür irgendwas Sinn befreites (in ihren Augen) machen soll. Sitz geht so, also mit Keks, alles andere, da geht sie einfach. Ashkii ist mit soviel Eifer dabei, das er sich nicht konzentrieren kann. Es pusht ihn hoch. Habe deswegen einiges eingestellt (Dummy, ZOS, sogar Longieren). Hunde tadeln, wenn es um das Beibringen von Tricks geht, kann ich nicht nachvollziehen. Und die Hunde wahrscheinlich auch nicht.
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Das Gebell stört mich nicht bei der ganzen Sache. Die Züge, die Menschen die Autos die vor meinem Fenster Krach machen (egal welche Uhrzeit) muss ich auch ertragen.
Mich nerven dauerbellende Hunde aus einem einzigen Grund: Ich weiß dass es ihnen überwiegend nicht gut geht. Lebe ich in einem Dorf wo die Hunde sich die "Bellklinke" (weil jeder einen anderen Grund hat zu Bellen) in die Hand gaben, jo, muss ich mit Leben, genau wie mit dem Lärm den Menschen machen. Aber das Wissen, dass Hunde melden das es ihnen Bescheiden geht (aus welchen Grund es auch immer geht), das zehrt an meinen Nerven. Also immer da, wo Menschen mit vernünftigen, für den Hund verständlichen Mitteln, anleitend eingreifen können.
Und leider ist es aus dem Grunde wichtig, dass die Möglichkeit besteht, Hundegebell als Lärmbelästigung einzustufen zu können um HH zu bewegen sich um ihre Hunde zu kümmern.
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Nie wieder würde ich einen Welpen nehmen, den ich nicht vorher kennen gelernt habe. 2008 war es bei mir auch nur: Jo, Welpe ist halt Welpe, wollte den Hund der den größten Schwarzanteil hatte mit genügend Weiß. So sah mein Bearded fast genau vor 30 Jahren aus. Dachte, dass muss doch heißen das Ashkii passt.
Nö, wir passen überhaupt nicht zusammen. Vor gut einem Jahr konnte ich endlich meinen Frieden damit schließen, ihn annehmen wie er ist und nun haben wir eine gute Beziehung. Hätte ich den Welpen vor Ort mir ausgesucht (ist ja nicht so, dass das nicht gegangen wäre), dann wäre es der dicke Schwarze geworden. Ruhige, nachdenklich, wissend was er will. Während die Geschwister sich an einer Seite eines Knochens, oder wasauchimmer, streiten, lag er an der anderen Seite und hat in Ruhe gekaut. Der Dicke ist wohl auch als letzter ausgezogen, war wohl den meisten zu ruhig, wenn ich mich recht erinnere.
Welpen kommen nicht als "leeres Blatt" auf die Welt. In dem Alter sind sie, für mich jedenfalls, noch am "ehrlichsten" in ihrem Charakter, ihrer Persönlichkeit (wenn "Züchter" da nicht schon zu viel, ähm, ja, wie sage ich es am höflichstennach ihren Wünschen angefangen haben zu Formen).
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Ich hatte für Barry und Ashkii solch ein Teil. Barry bevorzugte oft gern Ashkiis Liege.
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Angemessen muss das Verhalten des Menschen sein. Hilft es dem Hund wenn er getröstet wird, dann ist das so. Braucht er den Hinweis, dass Mensch das nicht interessiert, alles ok ist und Hund damit soweit wie möglich zufrieden, dann ist das eben auch so. Ashkii bekommt (bei Gewitter) Situationsbedingt das, was ihm gerade hilft: Trost, Ignoranz, mal ne Ansage. Der jeweilige Hund (individuell ist das Zauberwort) gibt vor was ihm hilft etwas/ganz runter fahren zu können.
Darum ist es überaus wichtig Mensch und Hund vor Ort beobachten zu können um überhaupt erkennen zu können was Hund wirklich braucht um sein Verhalten ändern zu können. Denn die Interpretationen des Menschen weichen von denen des Hundes mit Sicherheit ab, sonst gäbe es das Problem bzw. gäbe es schon eine Lösung. -
Da ich gerade auf der FB-Seite von Th. Baumann schmökere, habe ich etwas zu Bindung/Beziehung entdeckt, was zu diesem alten Thema passt.
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Wenn ich mit den gleichen kommuniziere sicherlich. Aber entstanden ist dieses Thema, weil genau das gar nicht so möglich ist. Ob der vielen User welche vorhanden sind oder neu vorhanden sein werden.
Die Begrifflichkeit ist letztendlich gar nicht so wichtig (außer, wie schon erwähnt es wird mit immer denselben sich darüber ausgetauscht), sondern eher seine Konsequenzen. Wer sich und seine Hunde als Rudel betrachten will, was solls. Wird ja erst in dem Moment interessant, wenn die Handlungen darauf ausgelegt sind und auch so weiter empfohlen werden. Ist in so einigen Posts im Thema, welches der Auslöser für diesen hier war, auch erklärt worden.
Letztendlich ist es doch müßig eher über Begriffe zu diskutieren, als über die daraus resultierenden Handlungen. Denn die sind für einen Hund maßgeblich, nicht wie Mensch es nennt. -
Solche Kleinigkeiten können zu großen Missverständnissen führen. Dasselbe gilt natürlich für Begriffe wie "Rudel" und "Rudelführer". Deshalb ist es immer wichtig Begriffe genau zu klären und genau zu verwenden - auch wenn es ermüdend und nervig ist.
Wie soll das aber genau aussehen? Ich kann mich eigentlich an kein Thema (egal in welchem Forum oder realem Leben) erinnern, bei der dies möglich gewesen wäre. Oder ist Rudel nun tatsächlich hier so geklärt worden, dass jeder das Selbe meint? Ich sehe nur verschiedene Ansätze. Also kurz und knapp: Wie sieht die korrekte allgemeingültige Definition von Rudel/Rudelführer aus? Und ne, keine Linksammlung, bei der ja auch sofort mindestens einer um die Ecke kommt und das nicht als die korrekte bezeichnet weil.......
Und damit dies nicht weitere Jahre zu immer wieder neuen Diskussionen führt, müsste dann die allgemeingültige Definition (ich sage jetzt mal DF-Definition, denn woanders kann das ja wieder ganz anders aussehen) irgendwo so zu finden sein, dass sie dann gleich jedem ins Auge springt, damit es dann nicht mehr zu Missverständnissen führen kann.