Beiträge von Terry

    Meine Hunde haben das überwiegend selten bis gar nicht gemacht Stoff geben wenn allein oder mit anderen Hunden:

    Von meinem Bearded (1977-1991) kenne ich das gar nicht.
    Von Nachfolger Balu (1994-2002) auch nicht. 2 zu 99 % freilaufende Hunde. Rennen mit anderen Hunden hatte immer einen Zweck.

    Barry (1999-2010, 2002 bei mir eingezogen) ganz selten. Auch zu 99 % freilaufend. Er startete ab und an mal ganz kurz allein los um eine gaaanz kleine Runde zu drehen. Mit Hunden rennen hatte auch immer einen Zweck. Als Ashkii einzog veränderte es sich zwar, er rannte viel mit Ashkii, aber nicht aus Spaß an der Freude um sich zu strecken.

    Ashkii (seit 2008) rannte bei jedem Mist. Bei ihm kommt es häufiger vor, dass er aus Energieablassenden Gründen rennt. Das ist kurz und knackig. Wenn er mit anderen Hunden rennt, hat das immer einen Grund, nicht wegen Spaß an der Freude. Er ist zu 1 % freilaufend. Heute rennt er, wenn abgeleint nicht sofort los und ob er zwischendurch durchstartet ist Tagesform abhängig.

    Carlos (2010-2012 bei mir) rennt bis heute nicht einfach aus Spaß an der Freude oder um sich zu strecken. Es hat immer einen Zweck. Maximal 10 % freilaufend, glaube ich, weiß es nicht genau.

    Nia, seit 2012 bei mir, rennt auch nicht aus Spaß an der Freude. Auch ihr Rennen macht immer Sinn, es wird immer etwas bezweckt. Sie ist zu 99 % freilaufend.

    PS: Das freilaufend bezieht sich immer auf Gebiete wo sie frei laufen dürfen (Einschränkungen sind Vorschriften und sehr dichter Straßenverkehr).

    mh, dass kann doch mit anderem Tierkot (Mäuse usw.), welches auch wahrscheinlich irgendwie auf den Kompost kommt, auch passieren, oder? Oder geht es da um die Menge? Durch das Verteilen auf einer größeren Fläche, würde das aber auch nicht ins Gewicht fallen?
    Wenn ich irgendwann mal einen Garten habe, möchte ich den Hundekot gern sinnvoll verwenden, also wieder in den Kreislauf geben und nicht mit Plastik (oder ähnlichem) in den Hausmüll entsorgen. Mit der Tonne, das würde mir gefallen.

    Edit: Düngen der Nahrungsmittel könnte ja außen vor gelassen werden, wie *wahida* schreibt.

    Terry ich träume mit. Darf ich? =) Weil sonst bereitet mir diese ganze Problematik eher Kopfschmerzen, da - wie schon geschrieben - die ganze Sache so verfahren ist, soviel dran hängt, was eben nicht "einfach" nur Herdenschutz ist, dass es unlösbar scheint. Ich möchte dann lieber den gordischen Knoten, ich glaube der wurde schonmal erfolgreich entwirrt. :hust:

    Au ja, mit träumen ist schön. Je mehr ich mich damit befasse, umso unlösbarer wird für mich das Ganze und ich bin froh, dass ich nur am "Rande" etwas mitbekomme. Ohne diese Themen hier im DF (und damit die Aufklärung durch Menschen, welche tagtäglich damit zu tun haben - z.B. Chris oder CharlieCharles - ) hätte ich einen sehr einseitigen Blick auf das Thema Wolf.

    Lustig wie mein Post aufgefasst wird: Na klar ist das reines Wunschdenken. Dass das nicht umsetzbar ist, ist doch klar. Muss ich das wirklich noch dazuschreiben?

    So sehr sind die Fronten schon verhärtet, dass alles gleich Negativ aufgefasst wird. Jo, ich finde den Gedanken schön. Man wird doch wohl träumen dürfen. Gesetze geben es nicht her. Da wäre doch auch der Ansatz. Meine Wünsche wären dann ja evtl. doch realisierbar, wenn die Gesetzeslage verändert wird? Ne wird es nicht, also träume ich einfach ein wenig vor mich hin. Allein. Damit euer Blutdruck nicht zu sehr in die Höhe getrieben wird :D

    Ist das aber bei Raubtieren in der Nähe nicht ehe die Regel? Kann mich an Dokus aus verschiedenen Ländern (Afrika, Osteuropa usw.) erinnern, bei denen immer die Tiere Nachts in sicher Pferche kamen, meist mit Feuer außerhalb noch gesichert (Afrika) und meist menschlicher Wache. Aber auch Hunden. Immer Vollzeit- und Knochenjob.

    Natürlich ist das in Deutschland auch eine Option: Der Staat bezahlt großzügig Menschen, welche dieses Leben leben wollen. Sie bekommen alle Recht die Herden zu schützen (Notfalls auch einen Wolf zu erschießen). Und die Gesetze werden angepasst (Vorfahrt für Wanderschäfer z.B. so dass sie sich überall frei bewegen können). 40 Jahre jünger käme es für mich in Frage. Das wäre was. Mit Schafen und Hunden durch die Gegend ziehen. Oder Rinder bewachen mit Pferd und so. Aber natürlich sehr gut bezahlt, mich mit niemanden über irgendwas streiten müssend.

    Die Pappteile sehen unpraktisch aus. Damit könnte ich die Hinterlassenschaften meiner Hunde gar nicht wegräumen. Ashkii klemmt sich gern an, unter Sträucher (aber nicht so, dass ich es liegen lassen könnte). Und Nia ist seit letztem Herbst ein "im laufen kackender Hund" geworden (in der Hocke). Stelle ich mir mit dem Pappteil auch noch schwieriger vor, vor allen Dingen wenn es unebene Fläche ist (grüner Randstreifen).

    Ich nutze diese bzw. ähnliche Hundekot-Beutel auch. Eher für mein eigenes "mich wohler fühlen", als dass ich sie als "die lösen sich selbst auf" werte.

    Warum fühle ich mich wohler damit? Produziert aus nachwachsenden Rohstoffen (wenn auch nur ein Teil). Faire Produktion in allen Belangen hoffe ich im Moment nur, konnte noch nicht wirklich was dazu finden. In die Pampa/Kompost kämen bei mir auch diese Beutel nicht. Sollte einer mal verloren gehen, finde ich das dann aber nicht mehr ganz so doof. Bei mir kommen sie in den normalen Hausmüll bzw. in die Müllkörbe draußen, bei denen ich mir sicher bin, dass sie in die Verbrennung kommen. Bilde mir ein, dass durch das Material weniger Giftstoffe bei der Verbrennung entstehen.

    Vielleicht liege ich ja auch ganz falsch, aber ich gebe da doch lieber ein wenig mehr aus. Normale Plastikbeutel möchte ich nicht mehr. Welche Alternative gäbe es noch (von Schaufel oder ähnlichem jetzt mal ab)?

    Das Andere ist: Es hat seinen Grund warum Wölfe sich auf Nutztiere spezialisieren. Wurde hier schon oft genug alles erklärt, erspare ich mir. Das allein mit Fleischvorräten zu vergleichen entsprichtwiderspricht jeglichem Tierschutzgedanke. Da habe ich dann das Gefühl, dass Menschen sich wieder an die Obergrenze der Wertigkeit hangeln, weil sie meinen, dass Nutztiere kein Recht haben außerhalb von Leiden zu leben. Ob durch den Mensch oder andere Tiere, ist egal. Die Gegebenheiten sind nun einmal so, dass es nicht um einzelne, als Beute und komplette Verwertung gerissen Tiere für Wölfe geht, sondern um ein Schaden an Leib und Leben von sehr vielen, oft wehrlosen Tieren, welche, bedingt durch die Gegebenheiten, noch nicht einmal von Wölfen voll verwertet werden können.

    öhm, da habe ich daneben gegriffen |)

    Niemand siedelt hier Wölfe an, die kommen von ganz alleine. Und der Lebensraum in Deutschland erhält bequem ein paar Tausend Wölfe.
    Klar vergreifen die sich an Nutztieren...aber wir können nicht auf exotische Länder schimpfen, die ihre Beutegreifer ausrotten udn daheim genau das gleiche tun.
    Bisher sind Wolfsrisse auch noch nichtmal im Promillebereich der deutschen Nutztierhaltung angekommen. Und wollen wir dem Wolf am Ende nichtmal ein tausendstel unserer Fleischvorräte gönnen?
    Tja...so sind die Detuschen...

    Darum haben wir doch das Problem: Am "harmlosesten" stufen Menschen es ein, welche mit der Materie nicht direkt etwas zu tun haben (vor Ort, während/nach der Angriffe mit allem was dazu gehört). Da lässt es sich leicht reden und solche Menschen (Politik, wo da auch immer) entscheiden. Das macht doch schon keinen Sinn in "harmlosen" Dingen, wie bestimmt so mancher Mitarbeiter ein Lied singen kann, wenn Vorgesetzte etwas umgesetzt haben wollen, bei denen sie nur oberflächlich und nicht direkt etwas mit zu tun haben. In welcher Branche auch immer. Die Mitarbeiter müssen es ausbaden, müssen sich mit oft berechtigten Forderungen/Kritiken herumschlagen. Ein Stück hineinversetzen in die Lage anderer, selbst wenn man selbst nicht betroffen, wäre schon hilfreich.

    Das Andere ist: Es hat seinen Grund warum Wölfe sich auf Nutztiere spezialisieren. Wurde hier schon oft genug alles erklärt, erspare ich mir. Das allein mit Fleischvorräten zu vergleichen entspricht jeglichem Tierschutzgedanke. Da habe ich dann das Gefühl, dass Menschen sich wieder an die Obergrenze der Wertigkeit hangeln, weil sie meinen, dass Nutztiere kein Recht haben außerhalb von Leiden zu leben. Ob durch den Mensch oder andere Tiere, ist egal. Die Gegebenheiten sind nun einmal so, dass es nicht um einzelne, als Beute und komplette Verwertung gerissen Tiere für Wölfe geht, sondern um ein Schaden an Leib und Leben von sehr vielen, oft wehrlosen Tieren, welche, bedingt durch die Gegebenheiten, noch nicht einmal von Wölfen voll verwertet werden können.

    Warum wird ein Problem erst verstanden, wenn es einen selbst betrifft? Den eigenen Hund, vielleicht man selbst oder einen anderen Menschen?

    Ich bin Pro Wolf und Pro Nutztierhalter und ihren Tieren. Was fehlt ist Ehrlichkeit und die Zusammenarbeit, da nur die eigene Überzeugung geltend gemacht wird (meine damit nicht hier im Forum, sondern im realen Leben die Menschen, die die einzigen sind, welche etwas ändern können. Ja, ich weiß ätzend, aber es sind nun mal diejenigen, die die Gesetze in der Hand haben).

    Bevor das noch mehr Leute falsch auffassen - mir geht es nicht um entschuldigen o.Ä.
    Ich bin schlichtweg der Ansicht das die Leute sich schützen sollen dürfen, meinetwegen auch mit Gummigeschossen :ka:

    Bevor ich mich ein wenig intensiver mit Abwehrmaßnahmen beschäftigt habe, dachte ich auch, dass das eine gute Idee ist und ein paar blaue Flecke, was solls. Aber so wie es aussieht, und darauf beziehe ich mich, da du auf Post 109 geantwortet hast, sind diese Geschosse leider nicht so harmlos.

    Die Wölfe verhalten sich nur normal, mit dem was sie machen. Das der Mensch gepennt hat und nicht früh genug sich damit befasst hat (Schutz der Nutztiere und mit der maximalen Populationsgröße nicht auf Wolke 7 sitzt), müssen die gerissen, durch Panik geschädigten Tiere und die Menschen, welche mit ihnen arbeiten, ausbaden. Und auch schon so mancher Wolf.

    Weiß nicht was Menschen durch den Kopf geht, welche nie an die Zukunft denken.
    Da war der Ansatz: Der erste Gedanke, dass Wölfe sich ansiedeln dürfen. Das ist jetzt wie viel Jahre her? 20, 30? Nun sollen es auf Teufel komm raus die Halter von Nutztieren wuppen, mal ganz schnell und nebenbei und überhaupt und von den Hunden wird etwas verlangt, was sie gar nicht leisten können. Sie sollen beschützen, aber bitte so dass sie keinen belästigen. Sie sollen harmlos sein, aber bitte Wölfe so beeindrucken, dass diese nicht mehr wieder kommen. Sie sollen unsichtbar sein, sie sollen......... . Jo, Menschen finden immer etwas was andere sollen.

    Noch mehr verwirrt es mich, dass durch viele Themen hier im Forum klar sein müsste, dass die Ausbildung von Arbeitshunden Zeit beansprucht. Das die HH sich da sehr intensiv rein hängen müssen. Das dies nur geht, wenn dies auch mit der inneren Einstellung geschieht. Mit einem Wissen über das Verhalten von Hunden und von Arbeitshunden im speziellen. Und nun sollen Herdenschutzhundrasse plötzlich mal ganz schnell und nebenbei ihren Job machen und Menschen, welche mit Hunden eher nichts am Hut haben gleich noch mit. Und geht dann was in die Hose, weil alles nicht gut aufgebaut wurde, dann ist das Geschrei groß.