Beiträge von Terry

    Das Bernhardiner und Deutsche Dogge (und noch andere vorgeschlagene Rassen) zu den Riesenrassen gehören, ist schon klar, oder? Also nichts mit großer Begleithund. Witzig dass diese Rassen, die gesundheitlich sehr angeschlagen sind (durch ihre "Übergröße") doch tatsächlich so ganz locker flockig als ideale Begleithunde vorgeschlagen werden. Was nützt das Wesen, wenn ich aufgrund einer Übertypisierung den Hund nicht lange um mich habe und mit Pech auch noch einen kranken.

    Gerade was die Deutsche Dogge betrifft: Angepriesen als Begleithund (obwohl keine Anfängerhunde, was sich für mich mit der Bezeichnung "geeignet als Begleithund" beißt) kann meine Deutsche Dogge haltende Freundin (auch viel mit Doggenzüchtern in direkten Kontakt) sich nur amüsieren. Ein großer Teil der Doggenrüden ist schwer händelbar. Doggen werden spät erwachsen. Was in der Welpenzeit verpasst wird, ist in der Junghundezeit, wenn es dann richtig interessant wird aufgrund der Größe, sehr schwer auszubügeln (Doggen verzeihen keine Fehler). Manche sind extrem triebig. Ihre vorhergehende Dogge war eine begeisterte Jägerin. Meine Freundin ist mit ihren Hunden zwar viel unterwegs, aber nicht so wie ich z.B. Begleithund definiere, dass ich sie überall mit hinnehmen kann.

    Ich hatte 3 ideale Begleithunde: Meinen Bearded Collie Jimmy. Nach 14 Jahren hatte sich der Bearded Collie aber so sehr verändert, dass ich diese Rasse nicht mehr ausgewählt habe. Der 2. war ein Bearded Collie-Mix. Und der 3. mein Kangal-/DSH-Mix Barry.

    Für mich gibt es keine Rasse, die ich als Begleithund für mich aussuchen würde. Für mich ist ein Begleithund ein Hund mit dem ich weder Hundesport machen muss oder zwingend irgend welche Tricks einüben muss, damit Hund ausgelastet ist, aber dies jederzeit angepasst an den Hundetyp machen kann. Ich muss die Möglichkeit haben ihn überall mit hinnehmen zu können. Ich brauche eigenständige, mitdenkende Hunde (wie meinen Jimmy, Balu oder Barry).

    Ashkii (Bearded-Collie-/TibetTerrier Mix) entwickelt sich jetzt als Einzelhund immer mehr zu einem Begleithund. Ihm fehlt zwar die Eigenständigkeit, aber wenn ich ihm das Meiste vorgebe, bleibt er (jetzt)trotzdem ausgeglichen. Dieser Hundetyp kommt in Zukunft nicht mehr für mich in Frage.

    Ach ja: Beim Bearded Collie ging es relativ fix um aus diesen Herdengebrauchshund einen heute (nur?) noch Begleithund zu machen. Obwohl echte, standardmäßige Beardies vom alten Typ auch heute noch arbeitstauglich wären/sind (Quelle)

    Also ich kann ja auch englisch und spanisch Übersetzungen anbieten, hab auf beiden Sprachen gearbeitet und in jeweiligen Ländern länger gelebt :pfeif:

    Zu dem Mathezeug, ich verstehe nicht wie man was logisch finden kann wo man erst noch einmal Regeln lernen muss um es machen zu können :fear: also ich darf hier das aber das nicht und dann oben so aber unten nicht etc... war immer mein Problem, null Logik! sonst könnte mans ja mit normalem Menschenverstand lösen wenns logisch wäre :ugly: die Regeln machen doch aber keinen wirklichen Sinn.

    Ich musste Leo vorher zum ersten Mal Fieber messen... seine Ohren waren total warm, Achseln auch und Nase kam mir trocken vor aber Thermometer hat Normaltemperatur gezeigt. Brütet er was aus? :tropf:

    :lachtot:mein Gedanken. Dachte ich bin allein damit. Dingen logisch auf den Grund gehen, das mache ich gern. Wenn ich dazu aber erst einmal Regeln lernen muss, dann ist das für mich auch nicht mehr logisch. Mathe für mich ein Buch mit 7 Siegeln.

    Für mich geht es gar nicht drum den Tierschutz abzuwatschen. Wie aber hier zu lesen ist: Es kommen kritische Fragen und jeder teilt dazu seine Erfahrungen mit und schon kommt mindestens einer ums Eck und erzählt was von "Tierschutzbashing". Kann auch auf jedes andere Thema hier im Forum (ob Qualzucht, Zucht usw.) umgemünzt werden.

    Habe ich bis heute noch nicht verstanden. Kritische Fragen, Stimmen sind so wichtig. Immer mit den Stimmen, welche die andere Seite (hier in dem Falle also gute Erfahrungen) beschreiben. Nur so ist es möglich mit wachen Augen durch die Gegend zu laufen und nicht jeder fixiert sich nur auf seine Meinung.

    Anstatt zu "maulen", dass hier über den Tierschutz hergezogen wird, sind sachliche Beispiele viel wichtiger (ohne bissige Bemerkungen). Da kann dann darüber diskutiert werden wie was evtl. verbessert werden kann oder aber jeder Lesende weiß dann wenigstens im Ansatz auf was er vielleicht achten könnte.

    Es wird sich insgesamt (in dem Falle Tierschutz) wenig ändern können, wenn Menschen nicht lernen miteinander umzugehen.

    mh, ich laufe immer zwischen Mensch (Hund, was auch immer) und Ashkii. So muss man erst einmal an mir vorbei. Wenn möglich halte ich Abstand. An Ashkii ist man bis jetzt nur ran gekommen, wenn ich das erlaubt habe bzw. hatte das früher Ashkii übernommen, als ich ihn noch nicht so eng führte. Hier ist es teilweise sehr eng und über den Tag verteilt Hochbetrieb.

    *Tahlly".
    Keiner schreibt, spricht von einem Tierversuchsverbot von jetzt auf nachher. Hast du dir die von mir verlinkten Seiten überhaupt durchgelesen? Es geht um das Ersetzen. Nach und nach. Aber um ersetzen zu können, muss der Ersatz auch erst einmal erforscht werden. Und das geht nur deswegen so schleppend voran, weil die Regierung sich entschieden hat, dies nicht zu unterstützen. Den Pharmafirmen ist es doch letztendlich wurscht ob sie nun mit Tieren arbeitet oder mit etwas anderem. Sie müssen nur ihrer Pflicht nachkommen und massig Dokumentationen für eine Zulassung einreichen. Der Dreh- und Angelpunkt ist nun einmal die Zulassung.

    Die Niederlande macht es vor. Qualzuchten (inkl. Zucht für Tierversuche)) können nicht verändert werden, wenn krampfhaft "das geht nicht" gedacht wird. Somit werden gangbare Möglichkeiten von vornherein entweder ignoriert oder ausgeschlossen.

    Daran hapert es :"Wenn die Bundesregierung einen Riegel vorschiebt".
    Irgendwie gibt es nur schwarz und weiß.

    Niederlande macht es vor wie ein Ausstieg aussehen kann.

    Wenn es keinen Beginn gibt, wird es auch kein Ende geben. Ausreden finden sich immer, wenn man nicht will. Unmögliches fordern, für mich, immer nur die Verfechter von Qualzucht oder Tierversuchen. Den Rahmen, den es schon gibt und ausgeweitet werden könnte, wenn man wollte, der wird einfach mal ignoriert. Organisationen wie z.B. "Ärzte gegen Tierversuche" verlangen nichts Unmögliches. Sondern zeigen auf wie es gehen kann. Ohne das Mensch auf etwas verzichten muss.

    Warum geht es in Sachen Qualzucht nicht vorwärts? Weil 1. nicht zusammen gearbeitet wird (zumindest nicht sichtbar) und 2. diejenigen, welche direkt mit diesen Rassen zu tun haben (egal welches Tier) sofort in den Verteidigungsmodus verfallen, aus welchen Gründen auch immer. Würde sich ernsthaft damit auseinander gesetzt werden, könnten in kleinen Schritten zusammen sicherlich Lösungen gefunden werden, auch wenn der ein oder andere zurückstecken muss. Wird nicht passieren.

    Das Gleiche bei Tierversuchen. Jeder wurschtelt nur in seinem Interessengebiet herum und jeder hat seine persönlichen nachvollziehbaren Gründe dafür.

    Dabei geht es doch bei beiden Themen (welche mehr oder weniger zusammen hängen) gar nicht darum Rassen auszurotten oder aber keine Krankheiten oder aber Medikamente mehr zu erforschen (das wird eh nicht passieren und ist auch nicht das Ziel). Sondern endlich das zu nutzen was es schon als Ersatz gibt und die Forschung finanziell zu unterstützen. Möglich wäre es, wenn man denn wollte (Gesetzgeber).

    "Das Grundproblem ist, dass es noch immer zu wenig tierversuchsfreie Verfahren gibt. In die tierversuchsfreie Forschung fließt nur einen Bruchteil der Gelder, die für die tierexperimentelle Forschung zur Verfügung stehen. In diesem Bereich wird noch zu wenig geforscht wird, vielversprechende Projekte bleiben in Kinderschuhen stecken bleiben weil eine Anschlussförderung fehlt.
    Um hier endlich den überfälligen Paradigmenwechsel einzuleiten, muss die Bundesregierung einen systematischen Abbauplan aus dem Tierversuch vorgelegen. Ohne diesen kann der geplante Ausstieg aus dem Tierversuch nicht gelingen. Denn nur im Rahmen einer Gesamtstrategie wird es gelingen, die Entwicklung tierversuchsfreier Methoden systematisch voranzubringen".
    Quelle

    Mensch und Tier hätten etwas davon. Tiere würden nicht mehr (für mich) "missbraucht" und Menschen hätten letztendlich Medikamente welche sicherer und individuell wirksamer sind.