Beiträge von Terry

    mein Barry hab ich über die SOS-Hundehilfe hier in Berlin. Angeblich soll er mit einem Bruder aus Polen gekauft worden sein. Ob diser Bruder allerdings noch lebt und wo er wohnt? Vielleicht in Hamburg?


    Wäre schon interessant. Kannst ja vielleicht doch mal fragen (Barry ist im April 99 geboren).


    So Ende des OT.

    auf jeden Fall den Tierschutz einschalten. Der muss prüfen ob eine Überforderung des Besitzers vorliegt. Und vor allen Dingen auch darauf hinweisen, daß dies ein Kündigungsgrund seitens der Genossenschaft sein kann, wenn keine Änderung eintritt.

    hallo Bea,


    als erstes mal das Wort "Dominanz" aus dem Wortschatz streichen.


    Deinem Hund fehlt deine klare Führungsrolle. Das verunsichert sie und da sie damit nicht umgehen kann, artet dies aus.


    Damit dein Hund deine Führung akzeptieren kann braucht sie deine Anleitung: du entscheidest wann sie und mit welchem Hund sie Kontakt aufnehmen darf. Benimmt sie sich nicht bei der Kontaktaufnahme, wird diese von dir unterbrochen.


    Bei allen wichtigen Dingen (da hat jeder seine eigene Ansicht) musst du die Entscheidung übernehmen (also agieren und nicht reagieren). Vorausschauend sein, den Hund kein Fehlverhalten ausführen lassen.

    jep Nele, der Verein wird dir auf Dauer nichts bringen.
    Bei uns musste immer erst nachgefragt werden ob die Hunde spielen dürfen. Das wurde von uns Trainern insoweit kontrolliert, daß immer einer von uns mit anwesende war/ist um sofort eingreifen zu können bzw. um es zu solchen Konstellationen erst gar nicht kommen zu lassen.

    Fakt ist: entweder mein Hund respektiert mich oder nicht. Respektiert er mich ist es wurscht wo er läuft, wann er frisst und und und.


    Respektiert er mich nicht ist es auch wurscht wo er läuft usw. Er wird mich eh nicht für voll nehmen, sondern nur etwas ausführen weil ihm sonst etwas Unangenehmes passiert oder weil ihm per Leckerli es ihm eingeredet wird.


    Wie der Weg dahin ist, hängt von vielen Faktoren ab: Stärken und Schwächen des Besitzer und des Hundes, wo sind die Grenzen (der Umsetzung bei beiden), Umwelt und die jeweilige Situation die nie vorhersehbar ist.


    Mich wundert doch immer wieder wie in gestellten Situationen gearbeitet wird (HuPlatz), wie man krampfhaft Konfrontationen sucht.


    Barry hat seit den letzten 1,5 Jahren nur durch das Alltäglich gelernt mich als Führung zu akzeptieren.


    Voraussetzung ist es seinen Hund zu verstehen.

    Hundeflüsterer und solche Meinungen, die sich auf den Alphawolf beziehen (diese Leute haben noch nie einen wildlebende Wolfsgruppe beobachtet) in den Müll und sich mit der Literatur der Menschen befassen die vor Ort Beobachtungen absolvieren und wirklich Ahnung haben.


    Meine Buchempfehlung: Günther Bloch "Der Wolf im Hundepelz" und "Timberwolf Yukon & Co". Gibt auch noch Andere (Coopinger, Mech, Radinger) welche ihre Informationen an freilebenden Wölfen gesammelt haben.


    Und trotz allem: Verhaltensweisen von Wölfen können nicht 1 : 1 auf den Hund umgelegt werden. Es hilft aber sehr manche Verhaltensweisen von Hunden verstehen zu lernen.

    spielt der andere Hundebesitzer nicht mit geht es wahrscheinlich nur über Anwalt. Ob die Zusatzkosten sich lohnen? Möglichst nochmals in Ruhe mit dem Besitzer reden.


    Was ich nicht verstehe: wenn der andere Besitzer schon sagt sein Hund ist schräg drauf und hört nicht, geht mein Hund nicht mit in den Freilauf. Die Trainer müssen den Freilauf erlauben und müssen wissen welche Hunde eher nicht dabei sind, bzw. nur unter Absicherung (Schlepp, Maulkorb).

    ich tendieren mehr zu Marens Einstellung. Meine Hunde, die ich ab Welpen hatte, haben nie eine Welpenstunde besucht (gab es damals nicht). Es gab nie Probleme. Kontakt hatten sie trotzdem und zwar mit allen Größen und jedem Alter. Ist doch bei der Masse an Hunden heute erst recht kein Problem.


    Den heutigen Welpengruppen stehe ich noch sehr skeptisch gegenüber, da diese seeehr gut geführt werden müssen. Und ich konnte bis jetzt immer beobachten, daß viel "unerwünschtes Verhalten" aufgebaut wurde, wenn nicht ein sehr guter Trainer alles beobachtet und fachgerecht eingreift oder hinweist. Ich habe noch keine entdeckt, die ich empfehlen würde.

    meine Erfahrung: Hunden die mit irgendwas überrascht, abgelenkt, fixiert (abistzen lassen) werden, lernen alles nur nicht das Wesentliche: ohne meine Zustimmung gehst du zu keinem anderen Hund.


    Und das sollte das Grundziel sein: ein Hund muss lernen sich an mir zu orientieren (das sagt ihm nun nicht gerade ein Wasserstrahl), er muss wissen bei mir ist er sicher (ich lasse meinen Hund nicht von der Leine auf der Straße wenn mir ein Hund entgegen kommt und ihn Notfalls beschütze aber Barry und ich machen das bis jetzt immer zusammen).


    Dazu gehört am Anfang auch das der Hund sich erstmal nicht mehr so frei bewegen kann wie er möchte. Das ich dem Hund entprechend der Situation vor seiner Aktion mitteile das ich das nicht wünsche (dazu benutze ich nicht die Leine als Einwirkung, kein Nein, kein Fuß, kein Leckerli) und das der Kontakt zu Hunden die Belohnung ist, wenn Hund sich manierlich und nett benimmt.