Beiträge von Terry

    ich meine ich bin ja sehr dafür das man sich vorher den Kopf macht bevor man sich einen Hund anschafft. Aber ich glaub man kann es auch übertreiben, denn dann müsste hier jeder zu dem Entschluß kommen, sich keinen Hund zuzulegen.


    Die Gassiwege sind hier nicht in freier "Natur" sondern hier ist alles irgendwie "Privat".


    Wir sind hier umgeben von: Grünflächen, Laternen, natürlich Hausmauern, Zäunen, die Sträucher gehören immer zu irgendeiner Wohngesellschaft.
    Kein Ordnungsamt oder keine Polizei hat sich hier je darüber aufgeregt, daß Hunde irgendwo hinpullern. Anderer Output muss halt entsorgt werden.


    Barry darf nicht an Autos, Fahrräder, Motorräder, Mopeds, andere rumstehende Gegenstände (Mülltonnen) puschern. Meist konzentriert sich Barry auf die Bäume, aber wenn ein Laternenpfahl im Wege steht, was solls.

    na logisch das da was nicht stimmt. Wird sich aber kein Veterinäramt dafür interessieren das ein Welpe ein Meideverhalten zeigt.
    Hundi ist gesund, keine sichtbare Vernachlässigung. Da hätte auch der Tierschutz ein Problem. Wobei eben nicht wirklich erkennbar ist woher sein Verhalten so plötzlich kommt.
    Ein Gespräch mit dem Besitzer und vielleicht doch besser vermitteln.

    nun, da dort viel Publikumsverkehr ist (gehe jetzt einfach mal davon aus, da Pferdehof, oder wirbel ich gerade was durcheinander?) kann alles Mögliche passiert sein. Ist aber auch wirklich schwer für den Kleinen wenn er so viele unterschiedliche Signale bekommt.
    Da braucht es nicht immer körperliche Gewalt um solche Reaktionen zu bekommen. Evtl. Überforderung (zuviel Fremde?). Das Beste wäre ein Zuhause mit klarer Richtungsweisung und Geduld bei der Erziehung.

    Zitat

    Aaaaber wehe, es ist eine andere Person dabei. Da achtet man nicht so auf den Hund, weil man mit Schnattern beschäftigt ist - und wupps läuft er wieder voran und in die Leine. Blöder Mensch... freude


    was zeichnet einen guten Hundehalter aus? Er kann sich unterhalten, seinen Hund beobachten, sieht ob oder was von vorn oder hinten kommt und kann in dem Moment die richtige Entscheidung treffen. Klappt tatsache und Hundi ist schwer beeindruckt. Also, fleissig üben :bindafür:.

    welche Trainingsmethode letztendlich in Anspruch genommen wird, ist egal solange man nicht mit der Dominanz- oder Alphatheorie argumentiert oder meint man muss einen Hund unterdrücken.


    Klappt es bei dir und du bis zufrieden ist es ok. Aber Pauschalierungen, auch noch aufgrund von Theorien die schon lange widerlegt wurden, können manchmal mehr schaden als nutzen.


    Und ich glaube es ging ja eher um die Theorie, die so halt nicht stimmt.

    ach, belaste dich nicht mit Äußerungen Anderer die wahrscheinlich etwas nachplappern.


    Sicherlich gibt es viele die sich einen BC holen und überfordert sind. Aber es gibt ebenso viele BC (aber auch andere Rassen) die nicht dem gängingen Bild entsprechen und wahrscheinlich ist auch nicht jeder BC zum Hüten geboren.


    Eurer Zusammenkommen war ja Zufall und es sollte wohl so sein.


    Also in dem Fall Ohren auf Durchzug stellen.

    du kennst deinen Schwiegerpapa, wir nicht. Wenn denn alles deinen Erwartungen entspricht und du gut damit klar kommst, wo ist das Problem.


    Du wolltest Meinungen, hier sind sie.


    Ich bin seit 34 Jahren mit Hunden zusammen (27 Jahre eigene Hunde) und ich habe erst vor 1,5 Jahren wirklich begriffen das unser Verhältnis zu Hunden wirklich sehr zu wünschen übrig lässt und angefangen Hunde zu verstehen (na ja, bin immer noch dabei zu lernen).


    Ich kann ein Buch wirklich sehr empfehlen (habe es heute gerade "eingesogen") > "Das Alpha-Syndrom von Anders Hallgren".


    Sehr verständlich und vor allen Dingen nicht nur behauptend sondern erklärend.

    mh, nicht böse sein, sind aber meine Gedanken dazu:


    hol ich mir einen Hund ins Haus (Hof), soll dieser in meine Gemeinschaft aufgenommen werden. Er lernt mich zu respektieren (hat nichts mit Kommandos zu tun) und sieht mich als Führung an.


    Auf dem Reiterhof ist er täglich mit vielen Menschen zusammen, die wirkliche Bezugsperson, die die Führungsrolle übernehmen muss, hat wohl nicht wirkliches Interesse (wie sieht das mit den schon vorhandenen Hund(en) aus?) bzw. nicht die Zeit. Nun bekommt er eine Beschäftigung von einer weiteren Person, die auch nicht ständig präsent ist (also auch keine Führung).


    Dann ein Mix aus Hovi und DSH. Beide Rassen brauchen erst Recht eine klare Führung. Wirkliche Probleme (wenn falsche Führung) tauchen beim Hovi ab ca. 18 Monaten auf. Da wird er auch im Kopf so langsam erwachsen.


    Erziehung mal eben einem Anderen überlassen und dann meinen er "funktioniert" so jetzt auch auf dem Hof zeigt wenig Verständniss für die Natur des Hundes und könnte für alle Beteiligte ziemlich frustrierend werden.


    Betr. Allergie: hast Du eine und hoffst diese in den Griff zu bekommen? Ansonsten einen Test machen und evtl. Leo abholen.

    wird mein Hund von anderen Hunde belästigt (Barry ist kastriert) darf er natürlich die anderen Hunde kurz wegschnappen bzw. verwarnen. Lassen sie ihn aber nicht in Ruhe gehe ich dazwischen und erwarte Ruhe von den anderen Hunden (und natürlich auch von meinem).


    Dies allerdings nicht durch anfassen sondern nur durch splitten (ich laufe durch die Hunde durch).
    Am Anfang nahm Barry an ich komme zur Unterstützung. Dies wurde aber durch mein fixieren und Richtungsverweis unterbunden. Jetzt schließt er sich mir sofort an und wir gehen weiter oder aber oft ignorieren die Hunde sich dann plötzlich und ich kann mich mit den Besitzern unterhalten.


    Barry hat dadurch gelernt viel relaxter damit umzugehen und andere Hunde auch zu ignorieren, da er weiß das ich mich darum kümmere.