Beiträge von Terry

    danke für dein Mitgefühl. Ist ja schon wieder 3 Jahre her. Paulchen gehörte zwar meiner Freundin war aber mehr bei mir als zu Hause.


    kann ich dir von hier aus nicht sagen. Kannst du aber sicherlich einschätzen ob die Gelenke gestaucht werden. Wie oft hopst er denn da hoch und runter? Evtl. kannst du es kontrollieren indem er warten muss bis du ihn runter hebst.


    Aber wie gesagt: kann ich von hier aus nicht beurteilen wobei ich auch gar nicht beurteilen möchte ob richtig oder falsch. Das muss dann jeder für sich entscheiden. Man kann es halt in beide Richtungen übertreiben.


    Und ich habe mich auch aufgrund der angeschlagenen Gelenke und Sehnen von meinem Barry und dem Vorfall mit Paulchen für Vorsicht entschieden.

    interessiert mich immer noch

    Zitat

    macht sie das nur wenn du übst? Wie sieht der Alltag aus? Es gibt so viele Möglichkeiten im Alltag sie Dinge ausführen zu lassen die einfach zum Alltag gehören.


    Einfachen etwas machen weil andere es auch machen sehe ich kritisch. Hat nicht wirklich mit Erziehung was zu tun.

    Paulchen ist überall hoch- und runtergesprungen. Sicherlich könnte es ein unglücklicher Zufall gewesen sein. Aber wie weit die ständigen vorhergehenden Sprünge das gefördert hatte kann natürlich nicht nachvollzogen werden.


    man sollte in beiden Richtungen nicht übertreiben. Tobt mein Hundi mit anderen Hunden darf er dies natürlich, selbst wenn er dabei Bremsungen macht die ich so nicht fordere (mit Ball oder Stöckchen werfen). Aber auch da hatte er vor einigen Wochen sich gleich mal wieder einen Nerv geklemmt. Werd ihm deswegen aber nicht alles verbieten.


    Hunde bestehen nun mal aus Gelenken, Sehnen und Muskeln. Nur weil ein Hund gern springt heisst das nicht das es deswegen gesund ist. Ich stehe aus dem Grund Agility oder Frisbee sehr kritisch gegenüber und ich würde Agility anders handhaben, egal wie gesund mein Hund ist.


    Hund sagte es schon: runterspringen (das Stauchen) ist auf Dauer immer ungesund. Wann und ob Schädigungen auftreten werden kann natürlich niemand voraussagen. In Maasen da man ja nicht alles kontrollieren kann sehe ich es gelassener.


    Ich achte darauf das Hundi soviel Bewegung (er darf auch mal aus Spaß über niedrige Hürden hüpfen) hat das Muskeln aufgebaut sind.

    ich kann nur von Dackelmix Paule sagen das ihm das Springen auf Dauer nicht bekommen ist. Top Figur, drahtig, Muskeln ohne Ende, nicht so lang wie ein Dackel.


    Mit 4 Jahren dann nach dem Runterspringen vom Bett Nerv geklemmt. Kurze Besserung. Im Sommer im Urlaub innerhalb von 2 Tagen waren die Hinterläufe gelähmt und er wurde dann eingeschläfert.


    Bei mir dürfte ein Dackel nirgends runterspringen. Auch mein großer Hund darf es nicht.

    macht sie das nur wenn du übst? Wie sieht der Alltag aus? Es gibt so viele Möglichkeiten im Alltag sie Dinge ausführen zu lassen die einfach zum Alltag gehören.


    Wenn ich z.B. die Hinterlassenschaften der Hunde wegräume, müssen sie sich hinsetzen usw. Das können Hunde besser umsetzen, ist wenigstens nicht so langweilig wie auf dem HuPlatz und ist nur eine kurze Aktion. Sowas kann dann immer mehr erweitert werden. Hundi wird dann aufmerksamer.


    Je mehr auf solch einen "aufgedrehten" Hund eingewirkt wird umso verrückter werden sie (ist besonders lustig bei Riesenschnauzern die einem noch in den Arm zwicken).


    Die Erziehung ist ja schließlich auch für den Alltag gedacht. Also sollte es auch im Alltag erarbeitet werden.

    Eifersucht gibt es nur wenn ein Hund der Meinung ist er muss Resourcen verteidigen (das können dann auch die Besitzer sein). Also nicht so weit kommen lassen.


    Jetzt genau wissen was man möchte was nicht. Soll er z.B. nicht ins Kinderzimmer dann wird er jetzt schon daran gewöhnt. Darf er es jetzt nicht kann er es später auch nicht mit dem Kind in Verbindung bringen.


    Ihn immer als Familienmitglied sehen. Nicht jetzt als was besonderes was dann durch das Kind abgelöst wird. Jetzt versuchen zu planen wie der Tagesablauf dann mit Kind ausehen könnte.


    Also eine gesunde Mischung: Zeit für Kind, Zeit für Hund, Zeit für Beide. Alles sofort unter einen Hut bringen zu wollen gibt nur unnötigen Druck.


    Mit diesen Planungen kann man jetzt schon anfangen. Und für Notfälle einen Hundesitter den er jetzt schon gewohnt ist (oder jetzt sich drann gewöhnt) damit man dann nicht vor Schreck nichts mehr geregelt bekommt.

    so ganz blick ich bei den Antworten nicht durch (davon ganz abgesehen das ein Hund nicht wirklich glücklich ist wenn er alles darf): warum die Boßtheorie (Betonung liegt auf Theorie) wenn er nur beißt wenn er seinen Willen bekommt (hochheben, streicheln).
    Anders würde es aussehen wenn er beißt weil er nicht hochgehoben (ignoriert) wird, oder weil er von der Couch geschickt wird usw..


    Ich würde mal einen anderen Tierarzt aufsuchen. Das kann einen Hund (und nicht nur diesen) ganz schön zu schaffen machen wenn er Schmerzen hat. Da hab ich auch nicht wirklich gute Laune.


    Und ein Hund fühlt sich wohler und glücklicher wenn er sich nicht um alles kümmern muss. Diesen Part müsst ihr übernehmen. Dazu braucht es nur Ruhe, Geduld und Konsequenz. Einfach ruhig durchsetzten was ihr möchtet. Dies jetzt Schritt für Schritt beginnen, sonst ist es nicht wirklich hilfreich für euren Hund.

    Benita
    so glaube ich sieht es auch normal in Norwegen aus. Und diese Haltung ist sicherlich auch an die Situation angepasst vertretbar und damit kann ich ohne weiteres leben.


    Es wurde auf pro7 (warum auch immer) mal wieder ein schwarzes Schaf gezeigt. Damit hat man aber dem Land und den guten Mushern einen Bärendienst erwiesen. Die leben schließlich vom Tourismus.

    solange wir für eine derart miese Haltung (Tiere allgemein) immer wieder eine Ausrede finden wird es nicht besser werden.


    Es wurde hier eine miese Haltung (glaube nicht das dies dort so üblich ist) von Hunden gezeigt, also gibt es dazu entsetzte Meinungen. Gibt es einen Bericht über die unmögliche Haltung von anderen Nutztieren wird es auch dazu entsetzte Meinungen geben


    Etwas als nicht soooo dramatisch zu bezeichnen (Hunde die in riesen Pfützen stehen, vergammelte Zwinger, keine Freilaufzwinger obwohl Platz vorhanden ist und vorallen Dingen die Faulheit des Mushers eine Bindung so zu seinen Hunden aufzubauen, daß eine Handhabung mit den Hunden einfacher wird) weil, anderen Tieren geht es ja auch nicht besser, schadet allen Tieren da man es damit einfach hin nimmt (hab gerade die Wiederholung gesehen).


    Es geht nicht darum Hunde und andere Tiere übermässig zu verzärteln, da hat jeder eine andere Vorstellung. Aber Tiere in dem Maße mies zu behandeln weils um Geld geht: spätestens da sollte es keine Ausrede mehr geben.

    Sleipnir
    in einem Bericht von Dr. Wolf wurden deine Beschreibungen gebracht. Richtig? Was ich allerdings da gesehen habe fand ich nun nicht wirklich so dramatisch. Freilauf ist nicht erlaubt (war Grönland?) da dort noch Tollwut vorhanden ist.
    Die Hunde waren zwar angekettet, aber wenn ich überlege wieviel Kilometer sie zurücklegen (wohl nicht jeden Tag) dann glaub ich wird das wohl eher als Erholung angesehen.
    Das abknipsen der Eckzähne ist sicherlich nicht angenehm (was machen wir teilweise mit den Hunden wenn es notwendig ist) aber schützt bei Raufereien. Und die Hunde haben nun doch engen Kontakt.
    Die Menschen (waren glaub ich Inuit) leben von aber auch mit den Hunden. Sicherlich wurden nur Ausschnitte gezeigt, aber ich konnte keine Brutalitäten erkennen. Sie sind ja auch abhängig von ihren Hunden (Robbenjagd).


    Habe den anderen Bericht (GsD) nicht gesehen, aber das Verhalten hat nichts mit anderer Mentalität zu tun (seit wann unterscheiden sich Norweger so sehr von uns).
    Da sind dann wohl leider geldgeile Menschen gezeigt worden die ohne Rücksicht auf Verluste arbeiten. Das kann ich mit keiner Begründung akzeptieren.