Beiträge von Terry

    meinen Balu hab ich immer selbst das Fell geschnitten (er hatte die Wolle eines Neufundländers, also sehr dick aber auch lang).

    Ich habe mit der Schere immer am "Scheitel" angesetzt und mit schneidebewegung mich nach unten fortbewegt. So war er nie kahlgeschoren, hatte noch seinen natürlichen Schutz aber die störende Wolle war damit weg und er fühlte sich wohler.

    Leider hab ich kein Bild nach einem eigenen Schnitt. Hier ein Bild mit langem Fell

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    und hier war er das einzige mal bei einem Profi

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    Zitat

    Und das meine ich nicht ironisch, sie verstehen es tatsaechlich nicht.Kann mir nicht vorstellen, dass das was mit bloedheit zu tun hat aber irgendeinen Grund muss es haben.


    das geht aus dem Buch "das andere Ende der Leine" sehr schön hervor :D.

    Dem größten Teil geht einfach nur das Herz über und sie wollen ihren "Streicheltrieb" befriedigen. Ihnen macht es tatsache in dem Moment nichts aus wenn Hundi hochspringt. Nur leider fehlt den meisten die Erfahrung weitblickend zu handeln oder sind mit dem "Lernverhalten" überhaupt nicht vertraut, so dass sie sich über Konsequenzen keinen Kopf machen.

    Die Ansprache des HH wird dann schnell als Ungerecht aufgefasst da sie ja nur Gutes im Sinn haben.

    Da hilft wirklich nur: den Hund durch Weggehen trainieren damit Hund erst gar nicht auf den Gedanken kommt. Wird mit "Aus" gearbeitet hat der Hund schon ein Erfolgserlebnis gehabt, man selbst ist sauer über die Äußerung des Angesprungenen und die betreffende Person kann es nicht verstehen.

    wenn du die Nachbarin siehst machst du mit deinem Hund die Kurve und gehst in entgegengesetzte Richtung. Nimmt dein Hund dann Kontakt zu dir auf lobst du verbal (hohe Stimme), wenn du willst kannst du ihm auch ein Leckerli geben.

    Wieder Richtung Nachbarin. Solange er sich auf dich konzentriert, ist gut, wenn nicht, Kurve kratzen. Sobald sie ihn anspricht weggehen bis dein Hund sich auf dich konzentrierst.

    So kann Hund langsam verknüpfen das das Interesse an der Dame doof ist aber Konzentration auf dich sich lohnt. Und Leckerli gibt es nur von dir. Bei meinem nächsten Hund wird dies strikt eingehalten von Anfang an.

    Barry wurde leider auf den HuPlatz versaut aber er fragt mich wenigstens bzw. lässt sich sofort abrufen. Drum ändere ich daran nichts mehr.

    hm, vielleicht sollte man sich einfach mal darauf einigen das hier Kinder mit Steinen werfen und die Mutter nichts unternimmt, egal welche Herkunft diese sind?

    Das ist doch das Hauptproblem. Wir haben hier auch einen hohen Ausländeranteil (und da gibt es auch einige Moslems) und diese ignorieren Hunde einfach. Da gab es noch nie Probleme. In jedem Kulturkreis gibt es solche und solche.

    Bringen Eltern ihren Kindern nicht bei wie sie sich in ihrer Umwelt richtig zu verhalten haben(egal welche Kultur) gibt es erstmal nur die Möglichkeit mit diesen zu sprechen (einschleimen würd ich mich nicht). Fruchtet dies nicht müssen die Behörden eingeschalten werden (was hier zur Information schon geschah) und klappt das auch nicht: sorry, da hilft leider nur ein Wohnungswechsel (auch wenn man damit das Feld räumt und man leider wieder mal den "Dummen" das Feld überlassen muss).

    Verlieren wird irgendwann mollrops. Wenn der Hund größer ist und durch diese Attacken das Vertrauen in Kinder verloren hat und evtl. dann etwas vorfällt. Und einen Weg scheint sie bereits zu gehen *auchneugierigbin*.

    Ich fänd es jedenfalls nett wenn wir den Kulturkreis außen vor lassen könnten bzw. uns dann bemühen es neutral und fair anzugehen.

    stört dich nur das Hundi dich nicht anschaut oder nimmt Hundi dich überhaupt nicht wahr?

    Kessy, der Hund meiner Freundin, hat auch große Schwierigkeiten mit dem Blickkontakt. Bei ihr ist es allerdings so das sie ein sehr unsicherer Hund ist und den Blickkontakt, bei Kommandos, schon aus dem Grunde meidet (mit Leckerli ist das natürlich kein Problem).

    Ich bestehe, bzw. bestand in den 6 Wochen wo ich sie hatte, auf keinen Blickkontakt. Sie hat mir auch anders gezeigt das sie alles mitbekommt und hat trotzdem meinen Anweisungen gefolgt bzw. situationsabhängig reagiert.

    Nach einer Weile fing sie dann ab und an den Blickkontakt selbst zu suchen. Kessy empfindet ein Kommando entweder langweilig (ein Grund nicht zu schauen) oder bedrohlich wenn dann ärgerlich wiederholt (der zweite Grund erst recht nicht zu schauen).

    Auch Barry schaut mich nicht an wenn er gerade was anderes interessant findet. Führt aber meine Anweisungen aus (z.B. wenn er warten soll). Geschaut wird nur wenn ich ihn mit Namen anspreche oder eine Situation auftaucht bei der er auf meine Entscheidungen wartet. Da fragt er dann nach was denn genehm wäre.

    Zur Schleppleine: die gehört über einen sehr langen Zeitraum immer an den Hund wenn freilauf geplant ist (wenigstens ein Jahr). Also per normal Leine bis zum Feld, dann Schlepp ran und dann erst eingeschränkten Freilauf. Bei mir ist eine Schlepp aber schon drann wenn ich das Haus verlasse. Auf Fahrrad müsste dann eben verzichtet werden und der ganze Rest, der noch mitkommt, muss in einen Rucksack.

    Den "DogControl" gab (oder gibt es immer noch?) auch als Geschirr. Ich hatte damals auch das Pech dass das Gummi sich so schnell aufgelöst hat. Da Balu ja immer ohne Leine lief fand ich das so praktisch.

    Ob die evtl. heute ein bischen stabiler sind? Würde für Barry auch reichen.

    Die anderen Leinen sind sicherlich nicht das Problem wenn Hundi nicht zieht. Meist sind diese Hunde dann ja auch gut führbar und im Notfall auch abrufbar.

    Beim Agility sehr zu empfehlen, da Barry sich mit Halsband nun schon zweimal vor oder hinter dem Tunnel (jaaa mein Hund schafft das am befestigten Tunnel) schon fast aufgehangen hat (wenn er drinn ist rollt er meist mit dem Teil).

    viele Hunde respektieren automatisch eine Individualdistanz. Selbst wenn sie sehr gern schmusen kann es dann gerade bei der Arbeit sein das diese dann eingehalten wird. Darauf wollte ich hinaus. Barry z.B. würde nie ein korrektes Vorsitzen durchführen, selbst wenn er sonst gern Körperkontakt hat.

    Gerade das "nur" ist die Schwierigkeit. Hundi muss erstmal verknüpfen das es gewünscht ist und positive Konsequenzen für ihn hat (nämlich Spaß).

    Den richtigen Ansatz hast du ja schon gefunden. Evtl. noch köprernahes Spielen (bei dem das Fuß mit einfliesst) mit viel Berührungen die dann immer sofort belohnt werden?

    Na gut, damit hab ich nicht soviel Erfahrungen für mich war jetzt der Gedanke wichtig, warum Hundi nicht so gern dicht läuft.

    wie verhält sich dein Hund sonst wenn du kuscheln willst. Liebt er Körperkontakt? Oder mag er es eher nicht wenn er richtig geknuddelt wird? Dann sind ja auch die Pfoten bei dem sehr engen Laufen immer etwas in Gefahr. Gibt es deswegen evtl. Unsicherheiten?

    Zitat

    Ich helfe auch weiterhin den anrmen Tieren, die auf unsere Hilfe angewiesen sind! Basta!!!!!!!!!!!!


    Shining war wohl etwas verunsichert das der Freund die Aktion für Unnütz angesehen hat. Weitere Schritte in dieser Sache wurden gar nicht angesprochen. Weiß nicht was ihr da gelesen habt (oder ob ich da was überlesen habe?).

    na so unverständlich ist es ja nun auch nicht: er regt sich über die Reaktion seines Freundes auf und dies wird hier mitgeteilt (wie viele andere Dinge auch die so manchen bewegen).

    Shining
    lass dich nicht von deinem Freund verunsichern. Deine Aktion hat ja sehr gut geklappt. Und der Rest muss dich nicht stören.