*Sascha* hat zwar vieles was mir durch den Kopf geht schon geschrieben, da ich aber heute Mittag mir viel aufgeschrieben habe möchte ich es doch noch hier loswerden:
Einerseits wird von Rücksichtnahme gesprochen. Andererseits scheint dies immer mehr nur einseitige gesehen.
Konnte aus dem ersten Punkt von Sub (und auch den anderen Beiträgen in dieser Richtung) nicht herauslesen, das es aus Prinzip darum geht Anderen die "Liebe zu Hunden" aufdrängen zu wollen.
Vielmehr kann doch aus anderen Themen immer wieder erlesen werden, daß jeder um die Erziehung seines Hundes bemüht ist um sich Rücksichtsvoll mit seinem Hund in seiner Umwelt bewegen zu können.
Was ist dann jetzt so "verwerflich" mitzuteilen das man Traurig und Entäuscht ist wenn einem mehr oder weniger mitgeteilt wird das man das Familienmitglied Hund nicht sehen möchte.
Die Mitteilung das man den/die Hunde nicht akzeptiert scheint da eher auf Verständnis zu stoßen.
Es gibt Situationen in denen ich entscheide meinen Hund nicht mitzunehmen. Oder eine andere Möglichkeit suche weil ich von vornherein weiß, das es, aus welchen Gründen auch immer, nicht gern gesehen wird.
Voraussetzung ist für mich, das Bedenken vernünftig hervorgebracht werden, das meine Argumente auch ernst genommen werden und das mir letztendlich eine Entscheidung zusteht, die ich für mich treffe, ohne das der Andere beleidigt ist bzw. mir einen Vorwurf deswegen macht (z.B. das ich dann selten bis gar nicht komme).
In Sub´s Fall würde ich die Bedenken aufnehmen, meine darlegen (wie man sich das z.B. vorstellt wenn ich dann besucht werde) und ansonsten in der "Mitte" treffen.
In Brittas Fall gäbe es für mich keine "Mitte" (außer nach einer vernünftigen Aussprache) und sie dürften auf mich verzichten.
Denn so wie von mir erwartet wird das ich Rücksicht nehme, erwarte ich es auch von den Anderen mir gegenüber.
Bis vor ca. 4 - 5 Jahren habe ich immer allen Anderen den "Vortritt" gegeben, mich auf Andere eingestellt und zurückgesteckt. Des lieben Friedens willen und weil ich den Argumenten offen und verständnisvoll gegenüber stand. Ich hatte immer gegen micht entschieden mit dem Ergebnis das ich immer unzufriedener wurde.
Irgendwann machte es "Klick" und ich bestehe jetzt auf gegenseitige Akzeptanz. Offen für Argument bin ich immer noch und auch Verständnis habe ich. Aber wer ehrliches Interesse an einem Treffen, an Kontakt mit mir hat, wird mit mir einen Mittelweg finden bei dem wir beide zufrieden sind (das kann auch bedeuten das ich Barry mal zu Hause lasse).
Wer der Meinung ist er will mich nur ohne Hund sehen braucht mich gar nicht zu sehen. Denn hier fehlt der Respekt mir und meinen Gefühlen gegenüber.
Oder habe ich dies als HH nicht auch verdient?
Ich bitte zu beachten: hier geht es in erster Linie um Menschen mit denen ich (gezwungener Maßen oder freiwillig) Kontakt pflegt und nicht um Menschen die ich unterwegs täglich treffe (die überzeuge ich durch nicht auffallen bzw. ignoriere sie).