Beiträge von Terry

    Na ja, kommt immer darauf an wie man es verpackt. Die Psyche ist mir z.B. wichtiger als Rechtschreibung oder was weiß ich. Wichtig ist erst einmal die Motivation anzuerkennen. Bin der Meinung, wem das wirklich wichtig ist, der bekommt es auch gebacken geschickt auf Fehler hinzuweisen, ohne mit dem Holzhammer zu kommen oder so, dass derjenige, der sich Mühe gegeben hat, frustriert ist. Es gibt passendere Momente lehrend einzuwirken.

    Ich hatte nur Angst, dass unsere Vermieter, die genau neben uns wohnen, uns auf die Finger schauen. Rasen nicht gemäht oder so. Aber da haben wir total Glück, die interessieren sich für nichts, was wir machen, sind total entspannt und trotzdem ansprechbar und kümmern sich um alles. Mietpreis auch ein Traum. Und sogar züchten dürfen wir ja, das erlaubt nun wahrlich auch nicht jeder. Wir können hier bequem und entspannt wohnen bleiben, bis wir dann selbst bauen (was aktuell mit dem Wunsch vom Holzhaus und den explodierenden Preisen und Baustoppen irgendwie in weite Ferne rückt).

    Das ist natürlich genial. Wer weiß. Vielleicht "läuft" mir solch ein Vermieter mit passender Wohnung auch mal über den Weg.


    Vor was es mich auch noch graut: Nachbarn. Bis jetzt habe ich ja immer noch Glück gehabt. Aber was ich teilweise hier im DF schon gelesen habe, da bringt dann der optimalste Vermieter auch nichts mehr.

    Also weiter im Lotto spielen und dann kauf ich mir ne Insel.


    Thema Hunde: da habe ich ja mal einen Amerikanischen Collie geplant. Und als "Zwischenhund" (nach Ashkii) einen kleinen Hund. Zur Zeit geistert mir da der Mittelspitz durch den Kopf. Beim Collie gibt es ja noch immer, glaube ich jedenfalls, das Lassie-Image. Dürfte wohl eher kein Problem werden. Aber Spitze haben da ja einen anderen Ruf. Könnte evtl. ein Problem darstellen bei Wohnungssuche :denker:

    Da ich mit beiden Seiten schon Erfahrungen habe (Privat und Gesellschaft), schneiden die Gesellschaften bei mir besser ab. Über private Vermieter ist im Netz auch weniger Information zu erhalten (eher wohl gar keine(?)) als über Gesellschaften.


    Was Sanierung angeht: Meine Tochter wohnt auch in einer Eigentumswohnung. Eigentümerin zieht ein, wenn Mietvertrag in 6 Jahren ausläuft. Obwohl im Bad nichts war, was nicht gepasst hätte bis zum Auszug meiner Tochter, wurde das Bad saniert. Statt 3 Wochen dauerte es 6 Monate. Nur Stress in der Zeit. Und soviel Mängel wie es jetzt hat, hatte das Bad vorher nicht. Irgendwie ist es immer ein Überraschungsei. Egal für welche Seite.


    Letztendlich hat es ja immer mit dem Typ Mensch zu tun, ob Vermieter oder Mieter. Es gruselts mich jetzt schon, wenn ich dann auf Suche gehe. An die Probleme, die Hundehaltung mit sich bringt bei Wohnungssuche, denke ich noch gar nicht.

    Ich weiß auf jeden Fall für die Zukunft, dass ich nicht mehr ein privat vermietete Wohnung nehmen werde. Denn so wie es dem Vermieter geht (der, wenn es dann dumm läuft aber immer noch ein Dach über den Kopf hat), geht es auch Mietern, welche nicht einfach mal schnell eine neue Wohnung bekommen, schon gar nicht zu den Preisen, die sie sich leisten können.


    2011 in meine jetzige Wohnung gezogen. Alles schick. 2012 zeigte sich der Mangel einer nassen Hauswand, so dass ich an zwei Wänden nur bedingt Tapete anbringen kann, weil es sonst anfängt zu schimmeln. Steckdose und die daneben liegende Antennenverbindung Whz. funktioniert nicht, kaltes Wasser gibt es komplett seit 2013 nicht mehr im Bad. Keller nicht nutzbar. Eine Betriebskostenabrechnung habe ich bis heute noch nicht erhalten.


    Der Eigentümer verweist an die Hausverwaltung. Die Hausverwaltung (jetzt gibt es schon die 4te und auch nur durch Zufall erfahren, wie alles was das Haus betrifft) verweist an den Eigentümer. Der Eigentümer stellt sich seit Anbeginn "tot". Keine Reaktionen (auch mit "Androhung" Miete zu kürzen) von seiner Seite (auch noch nie auf einer Eigentümerversammlung gewesen oder sich mal gemeldet). Letztes Jahr war im Auftrage des Vermieters ein Makler da, der nach "Bestandsaufnahme" wohl dankend abgelehnt hat. Zumindest hat sich betr. eines Verkaufes nichts mehr hier getan.


    Letztes Jahr wollte ich ad hoc ausziehen und mir dann von Berlin aus (übergangsweise bei meiner Tochter wohnend) eine Wohnung suchen. Aber die Kosten 2 mal umzuziehen sind letztendlich für mich rausgeschmissenes Geld, dank eines unfähigen Vermieters.


    Also soviel Geld zusammen sparen dass ein Auto, 3 Monatsmieten, Kaution und ein Umzug möglich sind. Das wird wohl noch ein bisschen dauern :muede:


    Mieter wie Vermieter sind jeweils vom anderen Abhängig. Passt alles zusammen, Wunderbar. Aber "schwächelt" eine Seite, muss der Andere mit der Unfähigkeit kämpfen.


    Was die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung betrifft: Davor gruselt es mich schon, denn ich glaube zur Zeit nicht daran, dass ich von meinem unsichtbaren und sich tot stellenden Vermieter eine bekommen werde, da dies eine freiwillig Sache ist. Von meiner Kaution habe ich mich innerlich schon mal verabschiedet.

    Vielleicht hilft das (ein bisschen nach unten scrollen). Im ersten halben Jahr muss der Verkäufer nachweisen, dass der Kunde an den Mängeln "schuld" ist, danach ist der Käufer in der Pflicht. Online hatte ich noch nie Probleme eine defekte Sache zurückzugeben (oder weil nicht gefällt). Vor Ort wird schon mal gern diskutiert.

    Das ist der Knackpunkt. Was soll der Kleinkrieg mit Menschen, welche eine Qualzuchtrasse halten? Die Gemüter, die sowieso teilweise schon angeheizt sind, kochen über, Menschen streiten sich und für was? Mit Sicherheit nicht für die Hunde (und anderen Tiere). Denen hilft das überhaupt nicht. Ich wäre sofort dabei mich mit einzusetzen für ein Zuchtverbot. Ohne wenn und aber. Keine Einfuhrt, keine Zucht vor Ort. Das Tierschutzgesetzt ist doch eine Farce. Irgendwo bin ich mal über das Wort Tiernutzungsgesetz gesprochen. Das kommt eher hin. Solange es nur nach den eigenen Befindlichkeiten geht, die sich immer nach dem Standpunkt des einzelnen richten, werden Hunde (und andere Tiere) auch in 30 Jahren noch leiden müssen, weil Menschen ihre Wünsche erfüllt haben wollen.