Beiträge von Terry

    Meine ganz eigene und persönliche Meinung: zu wenig.

    Soweit lasse ich es gar nicht kommen. Haben Barry und ein anderer Hund einen größeren Abstand zu uns HH ist es ihre Sache solange sie vernünftig kommunizieren.

    Alles was in meiner unmittelbaren Nähe ist regel ich. Damit hat Barry nicht das Gefühl das ich eine Resource bin. Auch wenn ein Hund bei seinem HH die Nähe sucht rufe ich meinen zurück. Barry hat auch da nichts zu suchen.

    Damit haben die Pöbeleien bei Barry aufgehört, er hat dadurch gelernt das meine Nähe keine Hilfe bei seinen Prollerei bedeutet sondern das ich meiner Führung gerecht werde und er sich zurück zu halten hat.

    Zitat

    Ich scanne die Umgebung also öfter, wenn viel los ist und sie reagiert öfter, wenn ich die Umgebung nicht scanne.


    Meinen Balu konnte ich ja überwiegend ohne Leine laufen lassen.

    Er fand unsere Wildkarnickel immer jagendswert. Solange ich auf meine Umgebung konzentriert war ist er dicht an ihnen vorbei gelaufen.

    Aber wehe ich habe jemanden getroffen, gequatscht und dabei meine Umgebung mal außer acht gelassen (was mir auch beim quatschen selten passiert) war Balu hinter den Karnickeln her.

    Bei Lee würde ich das so interpretieren: du scannst und entscheidest das Alles ungefährlich ist. Scannst du nicht übernimmt sie die Aufgabe. Da sie Gefahr anders interpretiert als du sagts sie dir nun z.B. "hallo Fraule, da ist was Unheimliches".

    Also Umgebung gelassen und ruhig scannen, dich von den bedrohlen Objekten etwas abwenden, Hund auf die "sichere" Seite (links, rechts oder hinter dich bringen) und ihr Verhalten ignorieren. Gibt sie keine Ruhe kurzen, gelangweilten Blick zum Objekt "du spinnst" und wieder zeigen wie "ungefährlich" es doch ist.

    Manche Hunde werden erst durch den Blickkontakt bzw. Scannen genötigt etwas zu übernehmen, bei manchen Hunden kann das Gegenteil der Fall sein: wenn Frauchen nicht aupasst muss ich das machen.

    Wäre noch ein Gedanke von mir dazu.

    Es kommt darauf an wohin ihr in den Urlaub fahrt. Da gelten die Einreisebestimmungen (die 3 Jahres Tollwutimpfung gilt wohl für alle EU-Länder - da ich nicht ins Ausland fahre weiß ich das nicht so genau).

    Barry hat im Dezember die 3Jahresimpfungen komplett bekommen und nach 3 Jahren gibt es nur noch die Tollwutimpfung, wobei ich es noch offen lassen ob ich nicht vorher den Titter bestimmen lasse um gar nicht mehr nachzuimpfen (nach vorhigeriger Absicherung das die Amtstierärzte da auch Ahnung haben).

    Das Problem, Kathrin, ist: wenn du jetzt zu früh etwas verlangst was noch nicht so gesichert ist (bzw. die beteiligte Person da einen Fehler macht) war u.U. alles für die Katz.

    Ich selbst würde ersteinmal den Punkt festigen an dem ich bin. Abbruchsignal und gut ist es. Jede weotere Einwirkung könnte von ihr als Unsicherheit deinerseits angesehen werden.

    Du gibst ihr Sicherheit indem du andere Personen ignorierst.

    Fixiert sie eigentlich ruhig stehende Personen oder wann meint sie sich "artikulieren" zu müssen?

    Ich behaupte jetzt mal ganz einfach: wenn Lee die Führung komplett in deine Hände legt wird sich ihr Verhalten legen. Im Moment scheint das Vertrauen auf beiden Seiten (Du und Lee) noch nicht so ganz gesichert ;) .

    Du hast schon so viel mit ihr erreicht. Vielleicht fehlt hier einfach nur noch das es Klick macht (bei Dir).

    Du bist doch bald bei Anita. Vielleicht findest Du dort den "Klick".

    Also, wie du feststellst ist es nicht die geschickteste Variante nach einem "Kochrezept" zu arbeiten. Da gehört viel mehr dazu als etwas "nachzumachen".

    Ich kann dir nur dringend empfehlen die "Experimente" an deinem Hund einzustellen und einen Trainer aufzusuchen der nicht nach irgendeiner Methode arbeitet, sondern HH und Hund zu einem Team ausbildet (will heißen das erstmal die Kommunikation stimmen muss).

    Als wertvolle Lektüre kann ich dir da "Das andere Ende der Leine" als Einstieg empfehlen.

    Welche Probleme liegen denn vor, jetzt nach ca. 6 Monaten?

    Hab ja schon in mehreren Themen geschrieben das erwartet wird das wir HH uns unsichtbar machen müssen. Glaubt bloss keiner (vor allen Dingen nicht die HH die der Überzeugung sind das sich das für HH so gehört weil alle Anderen mehr Rechte haben).

    Es ist zum K***zen wenn man sich einen Abbricht und es bringt einem trotzdem nur den Unmut der Umgebung ein.

    Versuche dir trotzdem es nicht so zu Herzen zu nehmen, Sylvi, und denke beim raus gehen nicht was alles passieren könnte.

    Du verhälst dich so rücksichtsvoll wie es geht und wem es nicht passt der soll dir im Mondschein begegnen. Aber lasse dich nicht so sehr davon beeinflussen.

    Zitat

    in vielen Fällen bin ICH sicher auch SO EIN UNMÖGLICHER Mensch. Wenn einem einfach das Wissen und Verständnis für eine bestimmte Sache fehlt, dann sieht man das aus einer ganz anderen Warte und da sind einem manche Sachen gar nicht bewußt die man falsch macht und andere vielleicht auf die Palme bringen.
    Deshalb kann ich Dich SEHR GUT verstehen, mag aber auch für die ANDEREN Leute eine Lanze brechen!!!


    Und das bedeutet dann das einer immer der Dumme sein muss? Einerseits den Anderen verstehen weil er ja auch Fehler macht und gleichzeitig Verständniss dafür haben das man selber angezählt wird weil man auch Fehler macht und dafür als Unmöglich angesehen wird?
    Das funktioniert nur vernünftig wenn BEIDE Seiten so denken und damit entsteht erst gegenseitige Rücksichtnahme.

    Und um Vermutungen entgegen zu treten: ich habe keine Probleme trotz Hund. Hier geht es zu 97% entspannt zu. Finde es aber traurig das es Anderenorts nicht so friedlich zugeht.

    Na nun wird diesem Verein hoffentlich heftig auf die Finger geklopft.

    Das ist ja ein bisschen viel Lehrgeld was da deine Bekannte bezahlen muss. Aber vielleicht kann sie jetzt den restlichen Tieren dort helfen. Wünsche ihr den Mut und die Kraft das jetzt durchzuziehen.

    Zitat

    dass es in den Augen der Frau vermutlich das einzig richtige war, was sie tun konnte


    dem widerspreche ich noch nicht mal. Natürlich hat sie sich so verhalten wie sie es erstmal für Richtig hielt. Für mich gesprochen: ich kann es nicht nachvollziehen (wobei ich nicht verurteile) weil ich schon immer hinterfragt habe wenn es um meine Hunde oder um meine Kinder ging. Bei mir selbst war ich da nicht so eifrig. Erschien mir nicht so wichtig. Im nachhinein wäre es auch sinnvoller gewesen ;) .

    Aber vielleicht kommt es einem auch nur in den falschen Hals weil es im Ausgangspost um das Geld ging welches man jetzt ausgegeben hat. Damit kann ich dann immer etwas schlecht umgehen (weil ich ihn definitiv behalten hätte).

    Wäre jetzt natürlich wichtig das Hilfe vor Ort vorhanden ist. Vielleicht kann die Bekannte dann dem Hund auf ihre Weise helfen.

    Vielleicht ist es sinnvoll sich mit dem Amtstierarzt in Verbindung zu setzen? Das TH muss ja in irgend einer Form den Hund bei der Aufnahme untersucht haben. Denn das Risiko das der Hund etwas ansteckendes einschleppt ist doch sehr groß.

    Wenn der TA ruck zuck sieht das da was sehr im Argen ist sollte dies abgeklärt werden und dem TH sollten Konsequenzen drohen wenn sie wissentlich fahrlässig gehandelt haben.

    Kannst du deine Bekannte vielleicht unterstützen und mitgehen? Oder jemand Anderes? Zeugen sind in solchen Fällen immer gut.