Ich: "Was sind die Motorradfahrer rücksichtsvoll und drängeln nicht bei den Schafen"........ "Boh, blöder Autofahrer, da sind doch Lämmer bei, kann der nicht mal langsamer fahren"
Ok, war der Schäfer. Ich kenne die nur zu Fuß und mit "Hirtenstab"
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Neues Benutzerkonto erstellenIch: "Was sind die Motorradfahrer rücksichtsvoll und drängeln nicht bei den Schafen"........ "Boh, blöder Autofahrer, da sind doch Lämmer bei, kann der nicht mal langsamer fahren"
Ok, war der Schäfer. Ich kenne die nur zu Fuß und mit "Hirtenstab"
Mein Ex war in der Beziehung auch "anstrengend": Während er noch die Anleitungen studierte, war ich mit aufbauen/einrichten meist schon fertig.
Ich überfliege Anleitungen, versuche dann logisch vorzugehen und schaue nur sporadisch nach, wenn mir was komisch vorkommt.
Vor 2 Monaten wollte ich es mal richtig machen. 2 Bücherschränke, Schritt für Schritt durch die Anleitung, die Rückwände mal ordentlich festgenagelt (nehme sonst immer nur ein paar Nägel/Schrauben, wird schon passen) uuuund .... das ging in die Hose. Mittelteil bei beiden Regalen falsch herum, dadurch die Einlagebretter schief. Heute den 2.ten Bücherschrank endlich unter Fluchen "gerade" gerückt. Bei beiden jetzt die Rückwände sehr unschön, da die Nägel kaum herauszubekommen waren. Habe jetzt sehr kleine Schrauben genommen.
Anleitungen und ich werden nicht wirklich Freunde. Obwohl, am besten komme ich noch mit den IKEA-Anleitungen zurecht.
Ich habe langsam eine Ahnung, warum es an vielen Stellen nicht vorwärts geht bzw. schlimmer wird: Es wird immer die Schuld beim anderen gesucht. Es immer irgendwer der Meinung, dass der Andere ja müsste, was auch immer. Und da kann sich keine Seite herausnehmen. Scheint eine Volksseuche geworden zu sein.
Wenn ich als Kind über die Straße bei rot gegangen wäre, weil ein Erwachsener das auch gemacht hat, dann hätte ich die Ansage und Erklärung bekommen warum das keine gute Idee war. Heute bekommt der Erwachsene die Ansage, denn er sei ja schließlich ein Vorbild. Habe ich noch nie verstanden, denn ich wollte nie, dass meine Kinder etwas (nicht) machen nur weil es ein anderer macht/nicht macht.
Nein, ein Hundehalter/-käufer hat nicht die Pflicht als Vorbild aufzutreten. Wenn ich meinen Hund so führe, dass ich niemand anderen damit belästige/schade, dann deswegen, weil es mir wichtig ist. Ich nehme Abstand von verschiedenen Rassen, da ich sie als Qualzucht ansehe oder ich genetisch bedingtes Verhaltensweisen für die Hunde nicht gut finde. Den Abstand nehme ich nicht, um damit eine Vorbildfunktion "auszuleben".
Bei so manchen Diskussionen habe ich immer einen riesigen Brombeerstrauch vor Augen, an den Menschen, sich gegenseitig wild beschimpfend, immer wieder Zweige stutzen/abschneiden, weil sie der Meinung sind dem Strauch damit Herr zu werden und das klappt nur nicht, weil der jeweils andere an irgendwas Schuld ist. Anstatt sich endlich mal gemeinsam der Wurzel zu widmen und diese zu entfernen.
Ächtung und soziales Bashing (meine Interpretation), hat noch nie zu was Gutem geführt. Eher zum Gegenteil. Wie lange weiß man schon, dass wir die Umwelt nicht so nutzen dürfen wie wir es tun? Seit Jahrzehnten. Und trotzdem ist es immer schlimmer und schlimmer geworden. Wie lange ist das Thema Qualzucht schon bekannt? Seit Jahrzehnten. Und was ist passiert? Immer nur so viele Schräubchen drehen, dass mal Ruhe ist vor "Vorwürfen", aber nie so viel, dass auch die Hunde wirklich profitieren. Geht es denn um die Hunde? Oder nicht eher um den individuellen Wunsch, etwas haben zu wollen.
Menschen gewöhnen sich an alles. Wie weit sie es tun ist individuell.
Ashkii entwickelt einen malignen Tumor im Brustraum. Es war nicht die Frage ob, sondern wann er erstickt. Ich war schon sehr erstaunt, wie schnell ich mich an seine laute Atmung gewöhnt hatte. Hatte es natürlich immer im Blick, dass es ihm mit Medis immer noch so gut wie möglich geht (ohne große Probleme Gassi, Fressen, Schlafen usw.), aber konnte mir nun ein Stück weit vorstellen, dass Menschen, welche einen Hund haben der solche Geräusche von sich gibt und nicht in akuter Gefahr ist, sich daran gewöhnen. Es sogar als normal (ist halt die Rasse) empfinden. Wenn diese dann noch ihre Bestätigungen vom Züchter, Vermehrer und anderen HH dieser Rasse bekommen, dann ist da nichts mehr viel mit Aufklärung. Weder wollen sie etwas Böses für die Hunde, noch sind sie Empathielos. Sie haben einen Wunsch, den sie sich erfüllen wollen, und sind dann tatsächlich Blind gegenüber der Realität des jeweiligen Hundes.
Für mich ist es immer mehr der falsche Weg große Veränderungen durchzusetzen, wo man nicht kontrollieren kann.
Meine Sicht und gleichzeitig auch Frage: Würden Frenchie und Co. ein anderes Aussehen bekommen, wären sie dann wirklich noch so beliebt ob ihrer Einzigartigkeit? Wären es dann nicht Hunde wie jeder anderer mit gleichem Charakter, Größe, Temperament?
Sie werden gern als Clowns bezeichnet. Meine Sicht auf Clowns: Sie können tollpatschig oder gehässig sein. Entweder fallen sie über ihre Füße, treten auf etwas was ihnen ins Gesicht schlägt oder sind diejenigen, welche das für andere "arrangieren", damit diese tollpatschig wirken. Gleichzeitig zeigen sie durch die Schminke ein ständig breites Grinsen auf ihrem Gesicht, obwohl ihnen oft genug zum heulen zumute ist. Das sind alles Dinge, die ich auch bei Bulldogen, Frenchies u.s.w. sehe. Ist dieses Zusammenspiel wirklich das, was diese Hunde so beliebt macht? Bzw. nochmal: würde das Verhalten, das sie zeigen ohne ihr Äußeres überhaupt noch so viel Begeisterung hervorrufen.
Ich selbst finde die Fragen und Einwände von *Gandorf* schon berechtigt. Verstehe sie auch nicht dahingehend, dass jeder vorhandene Hund nicht mehr geliebt bzw. gemeuchelt werden soll.
Aufklärung betr. Qualzucht gibt es schon seit Jahrzehnten. Der Zug ist abgefahren. Da ich über Joyn nun wieder Fernsehprogramme sehe kann (inkl. Werbung), nehmen die Rassen, um die es hier geht, gefühlt zu, da man in Filmen, Serien und eben Werbung tagtäglich "über sie stolpert".
Ohne Verbote (Zucht, Einfuhr, Ausfuhr) wird sich das nicht ändern. Da können sich HH gegenseitig noch so sehr in die Flicken bekommen, den Hunden hilft es nichts, wenn nicht endlich eine klare Linie gefahren wird.
Ich gebs auf: Seit kurzem habe ich Disney+. Die ersten 3 Serien und 1 Film sind unter Weiterschauen aufgeführt. Und das wars dann. Bei jeder weiteren Serie (oder Film) die ich anfange, muss ich mir merken wo ich aufgehört habe. Google hat dazu keine Ideen, auf Disney+ kann ich unter Einstellungen auch nichts finden. Kennt hier jemand das Problem?
Und noch eine Frage: Kennt/nutzt hier jemand waipu.tv?
Alles anzeigenHeute Gespräch mit meinem Mann. Man muss dazu wissen: Er hat so seine eigene Art, Dinge zu tun. Da lässt er sich nicht reinreden und deshalb tue ich es nicht, sondern mache manche Sachen halt einfach anders. Spart Stress
Was heute zu folgendem Gespräch führte:
Er: „Wir dürfen den Boden nicht mehr mit Sidolin saubermachen
!“
Ich: „Ich mache den Boden nicht mit Sidolin sauber.“
Er: „Das schadet nämlich dem Boden.“
Ich: „Weiß ich. Deshalb mache ich es ja nicht.“
Er: „Warum machst Du den Boden dann mit Sidolin sauber?“
Ich: „Tue ich nicht.“
Er: „Das macht nämlich das Konservierungsmittel fürs Holz stumpf.“
Ich: „Weiß ich.“
Er: „Auch wenn mir nicht ganz klar ist, warum.“
Ich: „Weil da Alkohol drin ist.“
Er: „Da ist Alkohol drin? Wieso sagst Du mir das nicht???“
Sprachs, verschwand in dem sicheren Wissen, dass nun zufriedenstellend geklärt ist, dass es meine Schuld ist und ließ mich zwischen Lachen und Ärger schwankend zurück. Letztlich lachend
Mh, erinnert mich irgendwie an Loriot
Problem an der Sache: Da die Fehler nicht bei sich selbst gesucht werden, ist eine "Katastrophe" nicht auszuschließen, da die Fehler (welche so ja nicht gesehen werden) beim Welpen wiederholen werden. In der Haut des Mitbewohners (hier Mann) möchte ich nicht stecken. Ich würde mich jedenfalls schon mit einem für mich gefährlichen Hund nicht wohl fühlen und dann vielleicht auch noch mit 2? Ne Danke. Egal wie vorsichtig Menschen meinen zu sein, das Ausschließen einer Konfrontation in einem unbemerkten Moment, könnte für Mitbewohner (und Besucher) schlimme Folgen haben.
Welpen/Junghunde sind auf souveräne Hunde und Menschen angewiesen, welche ihnen einen roten Faden zum orientieren vorgeben. Fehlt dieser, wird sich jedes Lebewesen in seinem Umfeld so verhalten, wie es ihm seine Genetik, sein Charakter, seine Erfahrungen vorgeben.
Was das "glücklich sein" angeht: Das ist immer nur die Interpretation des Gegenüber. Ob Kona wirklich "glücklich" ist, was für Menschen ja schon schwer zu beschreiben ist, kann gar nicht gesagt werden. Sie nimmt halt was sie bekommt, mach das Beste daraus.
Ich definiere z.B. "glückliche" Hunde so, dass sie ausgeglichen, mit sich und dem Umfeld zufrieden sind (es also gar nicht nötig haben aggressiv -beschädigend- zu sein), und sich souverän ihrem Umfeld stellen können.
Für mich ist das "gefährlichste" überhaupt, einen Hund beizubringen "das muss er aushalten". Es gibt nur 2 Möglichkeiten (aus meinen Erfahrungen): Der Hund gibt auf oder aber explodiert.
In einer DokuSerien etwas sehr Passendes gehört (auch wenn es ums Reiten geht, passt es für mich zu 100% auf jedes Lebewesen): "Reiten hat nichts mit Kontrolle oder Macht zu tun. Es geht um Kooperation. Man lernt die Welt mit den Augen eines anderen Wesens zu sehen". Die Kunst mit Hunden umzugehen ist, lernen mit ihren Augen zu sehen, sie "fragen" (durch beobachten und den Alltag mit ihnen verbringen) was sie brauchen und zu versuchen 50/50 Interessen Hund/Mensch (Schwankungen gehören dazu) in das individuelle Leben zu integrieren.
Kona macht genau das, was man ihr beigebracht hat. Sie muss ihr Leben (immer ausgehend von dem Geschriebenen) allein regeln und leben. Die kurzen "Besuche" und "Beschäftigungen" gehören zwar zum Alltag, sind aber für sie nicht Überlebenswichtig. Für sie schein es eher wichtig zu sein alles was sie betrifft unter Kontrolle zu halten, da sie niemanden hat, auf den sie sich verlassen kann. Die Begeisterung für den "Eindringling" Welpe in ihr mehr oder weniger eigenständig geführtem Leben/Revier könnte sich sehr in Grenzen halten bis hin "der muss weg".
Alles anzeigenSie wurde nicht nur kurz untersucht, sondern schon richtig. Röntgen, CT, großes Blutbild. Alles top. Es ist ein Verhaltensproblem.
Sie hat auch keinen Zwingerkoller. Sie ist da nicht so viel drinnen. Eigentlich nur wenn andere Personen sich im Garten aufhalten um diese zu schützen, sonst steht die Tür immer offen und sie kann wählen. Deshalb schrieb ich ja auch nicht "Zwingerhaltung" sondern "Außenhaltung".
Der Trainer ist nicht direkt vom Verein, sondern wurde mir dort von jemanden empfohlen. Dank des Trainers wurde Kona schon viel besser kontrollierbar, da hat sich wirklich was getan.
Vielleicht lief nicht alles perfekt bei uns, aber ich habe sie nach bestem Wissen und Gewissen ausgebildet und alle die sie persönlich kennengelernt haben, sagen dass es ein Schaden ist und nicht meine Schuld. Ihr kennt doch weder sie noch mich, aber werft hier mit Diagnosen und Anschuldigungen um euch.
Ich werde auch den Welpen nicht einfach in den Zwinger werfen und ihn sich selbst überlassen. Gerade am Anfang bin ich fast den ganzen Tag mit ihm zusammen, damit er sieht dass alles nicht so schlimm ist. Kona hatte sich nach etwa 2 Wochen an die Situation gewöhnt und nicht mehr nachts gejault.
Irgendwie redest du dir aber auch alles schön. Welpe sieht durch deine ständige Anwesenheit nicht, dass nicht alles so schlimm ist, sondern meint, dass das Alltag ist. Ihm also erst zeigen, wie es sein könnte, wenn er geleitet, geführt wird und ihn dann "seinem Schicksal" überlassen (übertreibe jetzt da mit Absicht). Hat ja bei Kona schon nicht geklappt. 2 Wochen Nachts jaulen und dann sich angeblich daran gewöhnt haben, ist genauso in die Tasche gelogen. Kona hat halt aufgegeben und hat sich an die Gegebenheiten angepasst, mit allen negativen Auswirkungen, die sie jetzt ausbaden muss.