Beiträge von Terry

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    Was meinen Mann betrifft liegst du leider völlig falsch, das ist es ja eben. Er überschüttet sie mit Zuneigung, redet tausendfach auf sie ein (ich nenne das immer lieb gemeint "tot reden"), lässt sie alles durchgehen .....


    da sieht man wieder: aus der Ferne und nur über das Geschriebene kann man sich so viel vorstellen und dann ist doch alles anders :lachtot: .

    Vielleicht ist dein Mann so verwirrend das sie da die Verantwortung nicht übernehmen will und lieber meint das er sich selber kümmern soll :D .

    Könnt mich wegschmeissen.

    Nun gut, also aus der Ferne wird das wohl eher nichts. Wer weiß was ich mir da noch so für Bilder ausmale :D.

    BIG Sandy
    werde mich dann frühzeitig bei dir melde wann ich dann wirklich "unten" bin.
    Mache es so wie du es für deine Situation am besten geregelt bekommst. Ob ein Trainerwechsel hilft? Wenn du mit deiner zufrieden bist würde ich es nicht machen. Und Hormone können schon so einiges anrichten :roll: :D .

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    also meine Hündin will mich bestimmt NICHT vor anderen beschützen und "geht nicht deswegen auf andere los


    gerade was du weiter in deinem Post schreibst über deinen Mann bestätigt das sie dich beschützt. Warum?

    Dein Mann zeigt soviel Ignoranz das dein Hund sich sicher sein kann das er allein auf sich aufpassen kann.

    Du bist so präsent für sie das sie das eher verwechselt und nun meint das du wohl eher nicht so klar kommst (überspitzt gesagt).

    Ist aus der Entfernung natürlich nur eine Vermutung und kann live ganz anders aussehen, aber aus dem von dir geschriebenen würde ich es "herausinterpretieren". Nicht mehr nicht weniger (also nicht beurteilen) ;)

    BigSandy
    mein Weg (das "umkonditionieren") wäre es nicht. Da ich nicht konditionieren will sondern nur klar stellen das alles im grünen Bereich ist. Aus der Ferne natürlich auch nur eine Interpretation des Gelesenens.
    Mitte oder Ende Oktober bin ich übrigens in Bayern (Fürth). Vielleicht können wir uns da mal treffen.

    Gegen eine vernünftige therapeutische Unterstützung ist sicherlich nichts einzuwenden.

    Aber wie Bettina schon schreibt: es wird leider nicht immer so genutzt. Da geht es sicherlich in manchen Bereichen so wie in der Humanmedizin > der einfachste Weg wird genommen, wenigstens man hat seine Ruhe.

    nun ja, glaube so manche Ecken "mutieren" da so langsam in die Richtung.

    Hier in Lichtenrade ist es wahrscheinlich noch erträglicher (ich habe es vor 21 Jahren anders kennen gelernt) als bei dir. Wir haben jetzt öfters Scherben hier auf den Gehwegen, ab und an kann es laut werden, Polizei ist manchmal häufiger anzutreffen. Ist aber sehr unterschiedlich. Manchmal jedes WE manchmal sehr lange gar nichts.

    Dafür gibt es hier in der Nähe die Felder als Auslauf und die Wohnbaugesellschaft (Stadt und Land) hier ist noch vergleichsweise günstig. Die Wohnungen sind allerdings auch heiß begehrt.

    Ich wohne in einem Hochhaus, allerdings mit Concierge und Kameras ausgestattet. Wäre sonst hier nicht eingezogen. Dadurch, glaube ich jedenfalls, ist es hier recht ruhig.

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    Jetzt bin ich sprachlos. Hast du wirklich gelesen, was ich geschrieben habe?
    Wo bitte habe ich gesagt, dass nur Fertigfutter sicher sei?
    Wo bitte habe ich gesagt, dass Barfen ausschließlich schlecht sei?


    Davon ganz abgesehen das ich deine Punkte so nicht geschrieben habe hier ein paar Auszüge:

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    Und dass die Salmonellengefahr durch Fertigfutter auch nur ansatzweise so hoch sein soll wie bei rohem Hähnchenfleisch wage ich zu bezweifeln.

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    Und noch was dazu: Die Futtermittelindustrie unterliegt auch Kontrollen und Warentests. Die können es sich nicht unbedingt leisten, völlig unkoordinierten Kram auf den Markt zu werfen. Welchen Kontrollen unterliegt der einzelne Barfer oder die Leute, die sich selbst zu Experten dafür ernannt haben, indem Sie Bücher über das Barfen herausgebracht haben?

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    Jeder scheint plötzlich ein Experte für Hundeernährung zu sein. Über Tierärzte, die vom Barfen abraten, wird dann sofort gesagt, dass Ernährung im Studium für Tierärzte ja nur einen winzigen Teil ausmachen würde. "Die sind ja keine Experten dafür!“ Aber Hinz und Kunz aus Castrop-Rauxel, die sich ein Buch über Rohfütterung gekauft haben, schon… Da kann ich mich nur wundern.

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    Schön ist auch, wenn für so ziemlich jedes Erziehungs- oder Gesundheitsproblem Barfen als Allheilmittel vorgeschlagen wird. „Mein Hund frisst Scheiß.“ – „Ich sage nur BARFEN, du musst barfen, dann macht er das nicht mehr.“, “Mein Hund ist zu aufgeweckt.“ – „Du musst barfen, dann wird er ruhiger.“, „Mein Hund ist so lahm.“ – „Du musst barfen, dann wird er energiegeladener.“ „Mein Hund hat sämtliche Krankheiten der Welt.“ – „Das kommt alles vom Fertigfutter. Du musst barfen, dann ist er geheilt.“.


    Na wenn das keine Stellung nehmen bedeutet dann weiß ich nicht.

    Das du dieser Meinung bist stört mich nicht im geringsten. Ist deine Erfahrung und Einstellung.

    Aber über die angeblichen Barf-Jünger schimpfen und als Fertigfutter-Jünger schreiben finde ich dann schon ein wenig komisch.

    Vor allen Dingen das ich hier noch keine Barf-Jünger entdecken konnte. Hier schreiben halt Menschen die damit gute Erfahrung gemacht haben und davon berichten und auf Fragen antworten. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wiederhole es gern noch einmal: mir ist es wurscht was wer füttert. Und natürlich spreche ich mit HH über das Füttern und gebe meine Erfahrungen weiter. Für was sie sich entscheiden interessiert mich nicht wirklich.

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    Was machen die denn mit den Hunden das er nach knapp 2 Monaten PERFEKT hört


    Fragt sich ja was man darunter versteht. Konditionieren kannst du ihn in der Zeit (also Sitz und Co.). Das bedeutet ja aber nicht das er hört.

    Es ist ja zu sehen um was es geht (nämlich nur um Sitz und Co.) wenn man das dann liest

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    Zu dem Hund muss ich sagen, dass er sozial sehr unsicher reagiert, an der Leine pöbelt und furchtbar unsicher anderen Hunden gegenüber ist. Hören tut er wirklich auf jeden, ich frage mich nur warum, weil seine Besitzer recht unsicher im Umgang sind und mehr schimpfen als loben.


    Die einzelnen Kommandos hat er wahrscheinlich gelernt auszuführen aber das Leben in der Gemeinschaft wurde ihm leider nicht Nahe gebracht.

    Arme Backe.

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    Was mich stört ist tatsächlich diese Indoktrinierung, die von manchen betrieben wird. Sie meinen, den einzig‘ richtigen Weg gefunden zu haben, alle anderen sind zu faul, zu geizig oder nicht gewillt, sich zu informieren. Wer Gegenargumente bringt, gehört zur Futtermittelmafia und hat eh keine Ahnung. Das nenne ich Schwarz-/Weiß-Denken!!!


    Machst du es nicht auch gerade? Du machst doch auch nichts anderes als die "Anderen".

    Auch als Nichtrohfütterer solltest du vielleicht das Schwarz-/Weiß-Denken nicht praktizieren.

    Denn das machst du bei Fertigfutter nun mal. Nur weil man es kaufen kann muss es deswegen nicht gut sein. Genausowenig wie es schlecht sein muss.

    Und wenn es nun mal Rohfütterer gibt die Erfolge sehen: wo ist das Problem? Die Salmonellengefahr bei Trockenkauartikeln ist auch nicht gerade zu verachten. Also wenn man will findet man überall so einige Dinge die nicht wirklich Gesund sind (oft sogar schädlich, halt in kleinen Mengen). Gerade in unserer Nahrung.

    Aber das scheint dann weniger zu interessieren.

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    Und immer bedenken: ich sage von „manchen“.


    Dann schlage ich vor dich mit denen auseinander zu setzen. Im Moment sehe ich nur das du dich den Gepflogenheiten von RTL und Co. anschliesst (nur Fertigfutter ist sicher).

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    es war in keiner weise freiwilligkeit meiner hündin zu erkennen. hinterjagen, anrempeln und umwerfen


    Würde deine Hündin auf Teufel komm raus sich nicht umwerfen LASSEN wollen, wie sollte der andere Hund sie dann umwerfen?

    Kann mir das nicht wirklich vorstellen.

    Versuche doch mal einen Hund umzuschmeissen ohne die Hände zu benutzen. Wie sollte das gehen?

    Die Frage ist ja wie man "Sozialisierung" interpretiert bzw. definiert.

    Das muss doch nicht heißen das immer ein Kontakt stattfinden muss. Hundi soll doch nur lernen den Anderen einfach zu akzeptieren. Also nicht zu pöbeln nur weil ein anderer Hund auftaucht.

    Durch das "er muss Kontakte" haben scheint das Problem unter Hunden zu zunehmen.

    Warum kann man einen Hund nicht einfach nahebringen: "da ist ein anderer Hund, na und?".

    Um andere Kennen zu lernen muss kein körperlicher Kontakt statt finden mit möglichst vielen Hund. Ausgewählte Hunde sind besser. Und gerade die Minirassen haben ja nun wirklich nichts entegenzusetzen. Die kann ja schon ein tölpelhafter LabiWelpe platt machen und das nur weil er mit ihnen toben will.

    Gerade bei Minihunden sollte man sich darauf beschränken das der eigene Hund andere ignoriert und mit einigen, wenigen, kontrollierten Umgang pflegen. Leider schließt das oft ein wildes rumtoben mit größeren Hunden aus.

    Auch wenn da jetzt so einige Widersprechen werden: mein Hund wäre mir zu wichtig um ihn dieser Gefahr auszusetzen nur weil der MENSCH diese Kontakte für so wichtig hält.

    Und Hundewiesen sind für mich sowieso keine Option.

    es war ein komisches Gefühl:

    ich hatte Barry über das INet "kennen gelernt", einmal besucht und wir (meine Kinder und ich) warteten gespannt darauf das die SOS-Hundehilfe ihn vorbeibringt.

    Man konnte mir keine Auskunft geben ob er Katzen mag (hatte zu dem Zeitpunkt 2) oder mit kleinen Kindern auskommt (meine Freundin hatte zu dem Zeitpunkt eine knapp 1 1/2 jährige Tochter).

    Das einzige was man schon festgestellt hatte: er mag keine kleinen Hunde (meine Freundin hatte damals einen kleinen KamikazeDackelmix).

    Als Barry kam sah er sich um und es war: Nichts.

    Katzen: muss ich die kennen? Nö, also uninteressant. Kleines Kind: muss ich das kennen? Nö, also uninteressant. Kleiner Dackel der einem an den Hals springt: wohl ein Scherz. Nimmt mir mal jemand dieses Ding vom Hals?

    Also es war doch alles sehr ruhig. Habe ihn aber gleich vom ersten Tag an in kleinen Dosierungen mit allem Bekannt gemacht (Freunde meines Sohnes, kleines Kind, kleiner Hund und am nächsten Tag gleich Feldrunde mit einer kleinen Hundegruppe).

    Was seeeehr Gewöhnungsbedürftig war: Balu war ca. 45 cm hoch, Barry 70! Da er schon 3 Jahre alt war und ich von seinem Vorleben ja nicht viel wusste war es am Anfang doch schon sehr "merkwürdig" einen solch großen Hund um sich rum zu haben.

    Ganz Lustig war: meine Kinder waren es ja gewohnt mit dem Vorgänger Ball zu spielen. Also haben wir Barry einen Ball zugeworfen. Dieser landete einem verdutzten Hund zwischen den Augen: er konnte nichts auffangen (hatte es wohl nie gelernt). Ich glaube Barry dachte wir haben einen an der Waffel.
    Und wenn wir mit ihm raus wollten: "Barry komm Gassi". Barry einen müden Blick uns zugeworfen und sein Blick sagte uns "viel Spaß, ich warte hier so lange".